Test: Schlechter Daten- und Jugendschutz bei Spiele-Apps

Eltern sollten genau hinsehen: Die Stiftung Warentest hat keins der getesteten Smartphone-Spiele für Kinder als unbedenklich eingestuft. Foto: Hans-Jürgen Wiedl/dpa-Zentralbild/dpa
Eltern sollten genau hinsehen: Die Stiftung Warentest hat keins der getesteten Smartphone-Spiele für Kinder als unbedenklich eingestuft. Foto: Hans-Jürgen Wiedl/dpa-Zentralbild/dpa

Viele Spiele-Apps für Kinder haben teils erhebliche Mängel, wie Stiftung Warentest («test», Ausgabe 7/2017) warnt. Es hakt vor allem beim Jugendschutz, beim Datenschutz und bei der transparenten Preisgestaltung für In-App-Käufe. Spielen auf dem Smartphone ist mittlerweile so normal wie am PC oder der Konsole. Die App-Stores für Android und iOS sind entsprechen voll mit diversen Apps - von einfachen Klickspielen bis hin zu anspruchsvollen Simulationen.

Die Stiftung Warentest hat 50 beliebte Spiele-Apps untersucht - die meisten davon kostenlos.

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Klagen über Telefon-Abzocke nehmen zu

Klagen über nervige oder sogar illegale Werbeanrufe nehmen bundesweit zu. Foto: Fredrik von Erichsen
Klagen über nervige oder sogar illegale Werbeanrufe nehmen bundesweit zu. Foto: Fredrik von Erichsen

«Können Sie mich hören», fragt der unbekannte Anrufer. Wer darauf am Telefon mit «Ja» antwortet, könnte kurze Zeit später einen Handy-Vertrag oder ein Zeitungsabo ins Haus geschickt bekommen. Denn Schwarze Schafe der Branche schneiden das «Ja» aus dem Gespräch heraus und stellen es als Zustimmung für einen Kaufvertrag dar. Klagen über belästigende oder sogar illegale Werbeanrufe wie in diesem Fall, von dem die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berichtet, nehmen bundesweit immer mehr zu.

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Facebook sucht Terrorinhalte mit künstlicher Intelligenz

Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook setzt beim Kampf gegen Terror-Propaganda inzwischen auch auf künstliche Intelligenz. Foto: Matt Rourke/Symbolbild
Das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook setzt beim Kampf gegen Terror-Propaganda inzwischen auch auf künstliche Intelligenz. Foto: Matt Rourke/Symbolbild

Facebook setzt künstliche Intelligenz ein, um terroristische Inhalte auf seiner Plattform zu entdecken. Dabei gehe es unter anderem darum, bereits bekannte Bilder und Videos beim erneuten Hochladen zu stoppen, erklärte die zuständige Facebook-Managerin Monika Bickert in einem Blogeintrag. Zugleich experimentiere das weltgrößte Online-Netzwerk aber auch mit Software, die automatisch eine terroristische Einstellung in Texten erkennen solle.

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Digitalgipfel: Vernetzung von Patientendaten vorantreiben

Digitalgipfel der Rhein-Neckar-Region startet. Foto: Sven Hoppe/Archiv
Digitalgipfel der Rhein-Neckar-Region startet. Foto: Sven Hoppe/Archiv

Die Vernetzung und Zentralisierung von Patientendaten steht im Mittelpunkt eines zweitägigen Digitalgipfels von Managern und Spitzenpolitikern in Ludwigshafen. Die rund 1000 Teilnehmer befassen sich unter anderem mit Modellen, wie die bislang verstreut beim Arzt oder in Kliniken gespeicherten Daten zentralisiert und für effizientere Therapien genutzt werden können. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz warnt allerdings vor einem automatisierten Zugriff für Krankenkassen und Unternehmen.

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Fliegende Minikameras - Das Ende des Selfie-Sticks?

Passt in eine Handfläche, kann fliegen und soll Selbstpoträts aus spannenden Positionen schießen: Die fliegende Mini-Kamera AirSelfie. Foto: AirSelfie/dpa-tmn
Passt in eine Handfläche, kann fliegen und soll Selbstpoträts aus spannenden Positionen schießen: Die fliegende Mini-Kamera AirSelfie. Foto: AirSelfie/dpa-tmn

Die Minikamera summt durch die Luft, macht einen Looping und schwebt dann auf der Stelle. Per Smartphone-Kommando schießt sie Fotos oder Videos. Und damit jeder Zeuge des digitalen Narzissmus' sein kann, landen die Bilder auf Wunsch noch während des Fluges in sozialen Medien.

Sogenannte Selfie-Drohnen versprechen ganz besondere Fotos aus neuen Perspektiven. Doch können sie wirklich den Selfie-Stick oder auch die «Vollpfostenantenne» ersetzen?

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Studie: Smartphones können Kinder krank machen

Wenn Kinder ständig am Handybildschirm hängen, steigt das Risiko von Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche - so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Foto: Jens Kalaene/dpa
Wenn Kinder ständig am Handybildschirm hängen, steigt das Risiko von Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche - so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Foto: Jens Kalaene/dpa

Bei täglicher Smartphonenutzung steigt bei Kindern und Jugendlichen das Risiko von Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität. So ist das Risiko von Konzentrationsstörungen bei täglichem Smartphonegebrauch von mehr als einer halben Stunde bei 8- bis 13-Jährigen sechs Mal höher als üblich. Das geht aus einer in Berlin vorgestellten Studie hervor, bei der mehr als 5500 Kinder und Eltern zum Thema befragt wurden. Motorische Hyperaktivität ist bei 2- bis 5-Jährigen bei einer Smartphone-Nutzung von mehr als einer halben Stunde pro Tag 3,5 mal häufiger als normalerweise.

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Unerlaubte Werbeanrufe der Bundesnetzagentur melden

Ohne vorherige Einwilligung sind Werbeanrufe eigentlich verboten. Trotzdem passiert es immer wieder. Verbraucher können sich darüber bei der Bundesnetzagentur beschweren. Foto: Marc Müller/dpa
Ohne vorherige Einwilligung sind Werbeanrufe eigentlich verboten. Trotzdem passiert es immer wieder. Verbraucher können sich darüber bei der Bundesnetzagentur beschweren. Foto: Marc Müller/dpa

Meschede (dpa/tmn) - Glückslose, Versicherungen, Abonnements, Reisen: Unerwünschte Telefonwerbung ist abwechslungsreich. Eines haben alle diese Werbeanrufe aber gemein: Ohne ausdrückliche Einwilligung des Anschlussinhabers sind sie verboten, erklärt die zuständige Bundesnetzagentur (BNetzA).

Bei Verstößen drohen den Anrufern Bußgelder von bis zu 300 000 Euro. Rufen die Werber ohne angezeigte Rufnummer an, kann das 100 000 Euro kosten. Wer unerlaubt angerufen wird, kann sich darüber bei der BNetzA beschweren. 

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Weltweite Cyber-Attacke blockiert Zehntausende Computer

Der russische Antiviren-Spezialist Kaspersky Lab zählte mehr als 45 000 Angriffe in 74 Ländern, mit einem Schwerpunkt auf Russland. Foto: Ralf Hirschberger/Symbol
Der russische Antiviren-Spezialist Kaspersky Lab zählte mehr als 45 000 Angriffe in 74 Ländern, mit einem Schwerpunkt auf Russland. Foto: Ralf Hirschberger/Symbol

Eine weltweite Welle von Cyber-Attacken blockiert Zehntausende Computer von Unternehmen, Behörden und Verbrauchern. In Großbritannien wurden Krankenhäuser lahmgelegt, in Spanien traf es den Telekom-Konzern Telefónica und in den USA den Versanddienst FedEx. Die Computer wurden von sogenannten Erpressungstrojanern befallen, die sie verschlüsseln und Lösegeld verlangen. Dabei wurde Experten zufolge eine Sicherheitslücke ausgenutzt, die ursprünglich vom US-Abhördienst NSA entdeckt worden war, aber vor einigen Monaten von Hackern öffentlich gemacht wurde.

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Wie Vergleichsseiten im Internet in die Irre führen

Achtung, der vermeintliche «Vergleichssieger» wurde womöglich gar nicht getestet. Das gute Urteil soll nur zum Kauf anregen. Foto: Karolin Krämer/dpa-tmn
Achtung, der vermeintliche «Vergleichssieger» wurde womöglich gar nicht getestet. Das gute Urteil soll nur zum Kauf anregen. Foto: Karolin Krämer/dpa-tmn

Smartphone-Tests, Kaffeemaschinen-Tests, sogar Seiten für Betonmischer-Tests finden sich im Netz: Scheinbar gibt es kaum etwas, was Experten noch nicht auf Herz und Nieren geprüft haben - aber nur auf den ersten Blick. Oft sind es nur Vergleichsseiten mit Fotos und Tabellen voller Produktdaten, die den Anschein eines Tests erwecken. Einen Wert haben die Ergebnisse solcher Seiten nicht, warnen Verbraucherschützer. Sie dienen den Betreibern einzig dazu, Verkaufsprovisionen einzustreichen.

 

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Whatsapp ausgefallen? Diese drei Alternativen helfen

Auch wenn Whatsapp mal nicht funktioniert, kann weitergechattet werden. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Auch wenn Whatsapp mal nicht funktioniert, kann weitergechattet werden. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Funkstille statt Whatsapp: Zwei Stunden lang war die beliebte Chat-App in der Nacht zu Donnerstag (4. Mai) außer Betrieb. Doch die Kommunikation ist deshalb nicht tot. Hier sind drei Alternativen - teils sogar mit mehr Funktionen und besserem Datenschutz:

- Signal: Den kostenlosen Messenger Signal gibt es für iOS und Android. Möglich ist der verschlüsselte Versand von Textnachrichten, Fotos, Videos und anderen beliebigen Dateien an Einzelpersonen und Gruppen. Außerdem können Nutzer per Datenverbindung angerufen werden.

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Wird die Gefahr durch Cyber-Angriffe unterschätzt?

Nach Ansicht von Experten geht die Gesellschaft zu achtlos mit den Gefahren durch Cyber-Angriffe um. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Nach Ansicht von Experten geht die Gesellschaft zu achtlos mit den Gefahren durch Cyber-Angriffe um. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Die Gesellschaft ist nach Experteneinschätzung verwundbarer denn je für Cyber-Angriffe - und geht gleichzeitig zu achtlos mit den Gefahren um. «Alles ist zunehmend IT-basiert», sagte der Informatiker und Leiter des Hasso-Plattner-Instituts, Christoph Meinel, der Deutschen Presse-Agentur. Das biete enorme Angriffsflächen für Cyber-Attacken. «Durch die Vernetzung sind wir verwundbarer denn je.» Das Bewusstsein für die Risiken sei in der Gesellschaft allerdings noch nicht gut entwickelt, sagte Meinel.

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«On Rusty Trails» gewinnt Animated Games Award Germany

Zuschauer liegen auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Foto: Lino Mirgeler/Archiv
Zuschauer liegen auf dem Schlossplatz in Stuttgart. Foto: Lino Mirgeler/Archiv

Das Animationsspiel «On Rusty Trails» ist auf dem 24. Internationalen Trickfilmfestival in Stuttgart als bestes deutsches Computerspiel ausgezeichnet worden. Das Werk von Tobias Bilgeri animiere durch «seine konsistente Animation und gestalterische Kompetenz zum Spielen», erklärte die Jury am Mittwoch. Produziert wurde es vom Black Pants Game Studio. Der Animated Games Award Germany, der von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gestiftet wird, ist mit 5000 Euro dotiert.

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Mit MyKidds kinderfreundliche Ausflugsziele finden

Auf der Webseite Mykidds.com können Eltern Ausflugsziele entdecken, die besonders gut für Kinder geeignet sind. Foto: Mykidds.com/dpa-tmn
Auf der Webseite Mykidds.com können Eltern Ausflugsziele entdecken, die besonders gut für Kinder geeignet sind. Foto: Mykidds.com/dpa-tmn

Fehlende Wickeltische in den Toilettenräumen, keine Kindermenüs im Restaurant, enge Schotterwege, die mit dem Kinderwagen nicht befahrbar sind: Viele Ausflugsziele sind für Familien mit Nachwuchs eher ungeeignet. Eine neue Webseite bietet Eltern Alternativen. Bislang lassen sich Informationen zur Kinderfreundlichkeit von Orten im Internet nur selten finden und oft muss man es einfach auf gut Glück versuchen. Die Gefahr einer Enttäuschung fährt dabei immer mit.

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Datenschützer: in Sicherheitsdebatte realistisch bleiben

Der Datenschutzbeauftragte in Baden-Württemberg, Stefan Brink. Foto: Franziska Kraufmann
Der Datenschutzbeauftragte in Baden-Württemberg, Stefan Brink. Foto: Franziska Kraufmann

Baden-Württembergs oberster Datenschützer, Stefan Brink, hat angesichts neuer Sicherheitsgesetze im Bund und in den Ländern vor einer Überforderung der Polizei gewarnt. «Es gibt inzwischen den Anspruch, Straftaten im großen Umfang zu verhindern, möglichst alle Straftäter abzuschrecken und Straftaten zu einer absoluten Ausnahmeerscheinung werden zu lassen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

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Bestatter online finden: Darauf sollten Angehörige achten

Suchen Verbraucher in Vergleichportalen nach einem Bestatter, sollten sie das Angebot genau prüfen. Foto: Sophia Kembowski/dpa
Suchen Verbraucher in Vergleichportalen nach einem Bestatter, sollten sie das Angebot genau prüfen. Foto: Sophia Kembowski/dpa

Auch für Bestattungen gibt es Online-Vergleichsportale: Sie vermitteln Bestatter an Hinterbliebene. «Allerdings ist die Vergleichbarkeit der Angebote nicht immer so einfach», sagt Alexander Helbach von der Verbraucherinitiative Aeternitas. In einem Punkt wird den Verbrauchern nun geholfen: Preisvergleichsportale im Internet müssen ihre Nutzer darauf aufmerksam machen, wenn sie nicht sämtliche Anbieter, sondern nur ausgewählte Unternehmen berücksichtigen.

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Gericht: Keine WhatsApp-Daten deutscher Nutzer für Facebook

Die beiden Logos von Facebook und WhatsApp. Foto: Patrick Pleul/Illustration
Die beiden Logos von Facebook und WhatsApp. Foto: Patrick Pleul/Illustration

Hamburg (dpa) - Facebook darf nach einem Gerichtsbeschluss weiterhin keine Daten deutscher Nutzer des Kurzmitteilungsdienstes WhatsApp nutzen.

Das Verwaltungsgericht Hamburg bestätigte eine entsprechende Anordnung des Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar vom vergangenen Herbst. Facebook plane, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen, sagte ein Sprecher des Online-Netzwerks.

 

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Nachhaltige Technik: Was können Verbraucher tun?

Einen nachhaltigen Ansatz verfolgen die Hersteller des Fairphones. Foto: Daniel Karmann/dpa
Einen nachhaltigen Ansatz verfolgen die Hersteller des Fairphones. Foto: Daniel Karmann/dpa

In Smartphones steckt eine Vielzahl von Rohstoffen. Deren Abbau belastet die Umwelt. Und häufig befinden sich Minen in Konfliktgebieten, Kinderarbeit ist ein großes Problem. Als Verbraucher steht man dem beim Kauf eines technischen Geräts etwas machtlos gegenüber. «Verbraucher haben eigentlich keine Möglichkeit zu erkennen, welche Rohstoffe in einem technischen Gerät sind», sagt Jan Kosmol vom Umweltbundesamt. Auch der Preis sagt nichts über die Nachhaltigkeit der Produktion aus.

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Flirten auf Dating-Portalen - Das Geschäft mit Fake-Profilen

Dem Datingportal Lovoo wurde vorgeworfen, mit falschen Frauen-Profilen Nutzer anzulocken. Nun hat das Unternehmen seine Fakes gelöscht. Foto: Arno Burgi/dpa
Dem Datingportal Lovoo wurde vorgeworfen, mit falschen Frauen-Profilen Nutzer anzulocken. Nun hat das Unternehmen seine Fakes gelöscht. Foto: Arno Burgi/dpa

Die große Liebe hat Philipp auf dieser Dating-Seite dann doch nicht gefunden. Nicht mal einen echten Flirt. Stattdessen wurde der 27-Jährige, der eigentlich anders heißt, seinen Namen aber nicht in der Zeitung lesen möchte, hinters Licht geführt.

Unzählige Fake-Profile täuschen im Internet einen heißen Chat vor. Der prominenteste Fall in Deutschland ist das Flirtportal Lovoo. Gegen den Anbieter aus Dresden wurde vor einigen Jahren ermittelt, weil er Männer mit falschen Frauen-Profilen dazu verleitet haben soll, kostenpflichtige Leistungen in Anspruch zu nehmen.

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Studie: Computerkriminalität macht Unternehmen zu schaffen

Digitale Erpressung und Computersabotage nehmen einer Studie zufolge zu. Foto: Oliver Berg
Digitale Erpressung und Computersabotage nehmen einer Studie zufolge zu. Foto: Oliver Berg

Mehr als jedes dritte Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen beiden Jahren von Computersabotage, digitaler Erpressung oder einer anderen Form von Cyberkriminalität betroffen gewesen.

Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung KPMG zur Computerkriminalität. Vor allem die Fälle von Computersabotage und Erpressung hätten sich vervielfacht. In manchen Fällen entstand Schaden in Millionenhöhe.

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Händler auf Amazon-Plattform zunehmend im Visier von Hackern

Amazon hatte die betrügerischen Shops vielfach binnen weniger Stunden nach Bekanntwerden vom Netz genommen, neue kamen aber immer wieder hinzu. Foto: Henning Kaiser/Symbolbild
Amazon hatte die betrügerischen Shops vielfach binnen weniger Stunden nach Bekanntwerden vom Netz genommen, neue kamen aber immer wieder hinzu. Foto: Henning Kaiser/Symbolbild

Drittanbieter auf der Handelsplattform Amazon geraten zunehmend ins Visier von Cyber-Betrügern. Nach einem das «Wall Street Journal» verschaffen sich die Kriminellen mit gestohlenen Daten Zugang auf die Angebotsseite und locken Verbraucher etwa mit gefälschten und scheinbar besonders günstigen Angeboten.

In den vergangenen Wochen hätten Angreifer die Bankdaten von Amazon-Accounts aktiver Händler manipuliert und diese um Zehntausende von Dollar geprellt, heißte es in dem Bericht weiter.

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Check24 muss Versicherungskunden besser informieren

Check24 muss künftig seine Kunden vor dem Online-Abschluss einer Versicherung besser informieren und gründlicher beraten als bisher. Foto: Christoph Schmidt
Check24 muss künftig seine Kunden vor dem Online-Abschluss einer Versicherung besser informieren und gründlicher beraten als bisher. Foto: Christoph Schmidt

Das Oberlandesgericht München hat ein Urteil mit Signalwirkung für den Verbraucherschutz im Internet gesprochen: Das Internetportal Check24 muss künftig seine Kunden vor dem Online-Abschluss einer Versicherung besser informieren und gründlicher beraten als bisher. Das entschied der 29. Zivilsenat am Donnerstag, geklagt hatte der Bundesverband der deutschen Versicherungskaufleute (BVK).

 

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BGH: Eltern haften nicht für 0900er-Käufe ihrer Kinder

Wenn Kinder hinter dem Rücken ihrer Eltern über teure 0900er-Telefonnummern einkaufen, müssen diese nicht die Rechnung bezahlen, entschied nun der Bundesgerichtshof. Foto: Maurizio Gambarini/Archiv
Wenn Kinder hinter dem Rücken ihrer Eltern über teure 0900er-Telefonnummern einkaufen, müssen diese nicht die Rechnung bezahlen, entschied nun der Bundesgerichtshof. Foto: Maurizio Gambarini/Archiv

Wenn Kinder hinter dem Rücken ihrer Eltern über teure 0900er-Telefonnummern einkaufen, müssen diese nicht die Rechnung zahlen. Solange sie die Zahlung als Anschlussinhaber nicht autorisiert haben, haftet grundsätzlich der Dienstleister. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden. Damit bleibt es einer Mutter erspart, eine Rechnung von gut 1250 Euro zu begleichen. Ihr Sohn hatte mit 13 Jahren ein an sich kostenloses Computerspiel gespielt. Virtuelle Extras konnten aber zugekauft werden.

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Illegaler Upload: Eltern müssen Kind verraten - oder zahlen

Kindern ist oft nicht klar, ob etwa Musik im Netz urheberrechtlich geschützt ist - Erwachsene sollten sie daher darüber aufklären. Foto: Silvia Marks/dpa-tmn
Kindern ist oft nicht klar, ob etwa Musik im Netz urheberrechtlich geschützt ist - Erwachsene sollten sie daher darüber aufklären. Foto: Silvia Marks/dpa-tmn

Wenn Eltern ihre volljährigen Kinder bei Urheberrechts-Verletzungen im Internet decken, können sie selbst dafür belangt werden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden. Eltern ist es grundsätzlich zumutbar, Kinder in dem Alter für eine illegale Nutzung von Tauschbörsen über das Familien-WLAN anzuschwärzen, urteilte der BGH. Dazu seien sie zwar nicht verpflichtet. Geben sie in einem Schadenersatz-Prozess den Namen nicht preis, kann das aber dazu führen, dass sie als Anschlussinhaber selbst für die verletzten Urheberrechte geradestehen müssen.

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Samsung präsentiert neues Top-Modell Galaxy S8

Das Galaxy S8 verfügt über einen Split-Screen-Modus: Nutzer können z.B. parallel Videos schauen und das Gerät für andere Funktionen (z.B. Messaging) nutzen. Foto: Philip Dethlefs
Das Galaxy S8 verfügt über einen Split-Screen-Modus: Nutzer können z.B. parallel Videos schauen und das Gerät für andere Funktionen (z.B. Messaging) nutzen. Foto: Philip Dethlefs

Samsung hat am Mittwoch in New York sein neues Smartphone Galaxy S8 vorgestellt. Ein halbes Jahr nach dem Debakel mit Akku-Bränden probt der südkoreanische Hersteller damit wieder mit einem Flaggschiff die Offensive im Smartphone-Markt. Das Galaxy S8 tritt unter anderem gegen Apples iPhone 7 an. Neben einem neuen Display-Design gehört der digitale Assistent «Bixby» zu den Highlights des Geräts. Bixby lässt sich per Knopfdruck an der Seite des Geräts auslösen.

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Umstellung auf DVB-T2 läuft

Damit kein Bildschirm schwarz bleibt, müssen Nutzer einen Sendersuchlauf an ihren Geräten durchführen. Foto: Hanns-Peter Lochmann
Damit kein Bildschirm schwarz bleibt, müssen Nutzer einen Sendersuchlauf an ihren Geräten durchführen. Foto: Hanns-Peter Lochmann

In wenigen Stunden ist das alte TV-Signal DVB-T für den Empfang über Antenne Geschichte. Seit Mitternacht läuft die Umstellung auf den neuen Standard DVB-T2, der erstmals Bilder über den terrestrischen Weg in hoher Auflösung (HD) liefert. Um 12 Uhr mittags sollen in weiten Teilen der Republik über das neue Fernsehsignal Hunderte Sender in HD empfangbar sein. In der Übergangszeit kann der Empfang für einige Stunden ausfallen.

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Studie: «Highspeed»-Internet meist langsamer als versprochen

Breitbandanschlüsse sind oft deutlich langsamer als Anbieter ihre Kunden glauben lassen. Das ergab eine Studie der Bundesnetzagentur. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild
Breitbandanschlüsse sind oft deutlich langsamer als Anbieter ihre Kunden glauben lassen. Das ergab eine Studie der Bundesnetzagentur. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild

Beim «schnellen Internet» halten viele Versorger ihre Versprechen hoher Spitzenübertragungsraten nicht ein: Die Breitbandanschlüsse erreichten in den allermeisten Fällen nicht die versprochenen und oft breit beworbenen Maximalwerte, berichtete die Bundesnetzagentur nach einer Untersuchung. Im Festnetz hätten nur rund zwölf Prozent der Anschlüsse tatsächlich die vertraglich zugesicherte Maximalgeschwindigkeit geliefert, bei Mobilfunkanschlüssen waren es nur rund fünf Prozent, heißt es in der Studie.

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Kostenloses EU-Roaming und dann? - Mobilfunkmarkt im Umbruch

Mit dem Handy am Strand: Am 15. Juni wird das umstrittene EU-Roaming kostenfrei. Foto: Friso Gentsch
Mit dem Handy am Strand: Am 15. Juni wird das umstrittene EU-Roaming kostenfrei. Foto: Friso Gentsch

Wer auf dem deutschen Mobilfunkmarkt nach attraktiven und vergleichbaren Preisangeboten Ausschau hält, muss angesichts des Tarif-Wirrwarrs verzweifeln. Es gibt praktisch kein Massengut auf dem deutschen Markt, das annäherend solche Leistungs- und Preisunterschiede enthält wie ein Handyvertrag. Volumentarife oder Flatrates, mit oder ohne SMS, Datenautomatik oder Drosseltarif, mobiles TV, Kurz- oder Langzeitverträge, Prepaid oder Postpaid - die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

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Die Abschaltung naht: Viele Wege führen zu DVB-T2 HD

Mit einem Freenet-TV-fähigen Receiver ist es möglich, auch auf älteren Fernsehern die privaten HD-Programme zu empfangen. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn
Mit einem Freenet-TV-fähigen Receiver ist es möglich, auch auf älteren Fernsehern die privaten HD-Programme zu empfangen. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

In zahlreichen deutschen Ballungsgebieten verabschiedet sich am 29. März DVB-T als bisheriger Standard für die Übertragung von digitalem Antennenfernsehen. Als Nachfolger hält DVB-T2 HD Einzug. Dafür benötigt man aktuelle Empfangsgeräte - sonst bleibt der Bildschirm schwarz. 1. Settop-Boxen «Einerseits bieten alle aktuellen TV-Geräte inzwischen einen DVB-T2-Tuner und auch den passenden Codec», erklärt Andreas Nolde von der Fachzeitschrift «Chip». Andererseits gibt es schon für kleines Geld ab 50 Euro DVB-T2-Settop-Boxen.»

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Bitkom: Industrie 4.0 in Deutschland bereits angekommen

"Future Work Lab" des Fraunhofer Instituts in Stuttgart: Ein Roboterarm transportiert schwere Produktionsgegenstände, um Mitarbeiter zu entlasten. Foto: Christoph Schmidt
"Future Work Lab" des Fraunhofer Instituts in Stuttgart: Ein Roboterarm transportiert schwere Produktionsgegenstände, um Mitarbeiter zu entlasten. Foto: Christoph Schmidt

«Industrie 4.0» ist laut einer Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom in vielen deutschen Unternehmen keine Zukunftsmusik mehr. Seit etwa drei Jahren habe die Vernetzung mit dem Internet in der klassischen Fertigung «rasant an Bedeutung gewonnen». Das sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Michael Kleinemeier auf der Technologiemesse CeBIT in Hannover. 43 Prozent der IT-Unternehmen bieten bereits entsprechende Dienstleistungen und Produkte für Industrie 4.0 an, ergab demnach eine repräsentative Umfrage unter 314 ITK-Unternehmen ab drei Mitarbeitern.

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CeBIT: Digitalisierung in Deutschland wird ausgebremst

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Japans Premierminister Shinzo Abe während ihres Rundgangs über die CeBIT Messe in Hannover. Foto: Friso Gentsch
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Japans Premierminister Shinzo Abe während ihres Rundgangs über die CeBIT Messe in Hannover. Foto: Friso Gentsch

Die Digitalisierung in Deutschland wird durch einen verschärften IT-Fachkräftemangel und auch Internet-Kriminelle ausgebremst. Das wurde am ersten Tag der Technologiemesse CeBIT in Hannover deutlich, wo das diesjährige Partnerland Japan einen verstärkten digitalen Schulterschluss mit Deutschland sucht. Der Mangel an IT-Fachkräften in Deutschland hat sich dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) zufolge zugespitzt.

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Selbstnachfüller drucken günstiger

Schutzhandschuhe und Unterlage sind beim Nachfüllen empfehlenswert. Denn wer es zu gut meint, muss damit rechnen, dass wieder Farbe aus der Patrone zurückläuft. Foto: Franziska Gabbert
Schutzhandschuhe und Unterlage sind beim Nachfüllen empfehlenswert. Denn wer es zu gut meint, muss damit rechnen, dass wieder Farbe aus der Patrone zurückläuft. Foto: Franziska Gabbert

Viele Drucker sind in der Anschaffung recht günstig, entpuppen sich aber als sündhaft teuer bei den Unterhaltskosten. Gerade dann, wenn man viel druckt. Denn Druckerpatronen neu kaufen geht schnell ins Geld. Eine Spar-Alternative ist es, die Tintenpatronen selbst nachzufüllen oder nachfüllen zu lassen. Das Nachfüllen eines Druckkopfs mit fest verbundener Tintenpatrone geht recht einfach. «Oben den Aufkleber entfernen, darunter kommen ein paar Einfülllöcher zum Vorschein, über die auch der Hersteller die Patrone mit Tinte befüllt hat», erklärt Florian Rigotti vom Portal Druckerchannel.de. In die Löcher lässt sich Farbe spritzen. Bei einer Schwarzpatrone gibt es kein Vertun. Bei kombinierten Farbpatronen mit drei Kammern für Blau, Rot und Gelb muss man aufpassen.

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«Super günstig»: Produktkopien im Netz erkennen

Beim Online-Einkauf sollten Verbraucher aufpassen. Hinter besonders gut angepriesenen Produkten können Plagiate stecken. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Beim Online-Einkauf sollten Verbraucher aufpassen. Hinter besonders gut angepriesenen Produkten können Plagiate stecken. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Kehl (dpa/tmn) - Ob Designer-Handtaschen, Uhren oder edle Düfte: Ein Schnäppchen von einer Fälschung zu unterscheiden, ist nicht immer so leicht. Das gilt nun auch für Plagiate von alltäglicheren Produkten.

Gefälschte Luxusartikel im Internet erkennt man in der Regel am unrealistisch günstigen Preis. Doch immer öfter werden auch Plagiate von Artikeln wie Kosmetika, Medikamenten und Spielzeug im Netz angeboten, warnt das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz (ZEV) in Kehl.

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Mobilfunk-Hotlines im Test: Teils lange Wartezeiten

Wer sich durch die Warteschleife gehört hat, erhält an den Hotlines deutscher Mobilfunkunternehmen in der Regel eine gute Beratung. Das hat ein Test der Fachzeitschrift «connect» ergeben. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Wer sich durch die Warteschleife gehört hat, erhält an den Hotlines deutscher Mobilfunkunternehmen in der Regel eine gute Beratung. Das hat ein Test der Fachzeitschrift «connect» ergeben. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Die Beratungsqualität der Mobilfunk-Hotlines in Deutschland ist einem Test zufolge generell gut. Allerdings müssen Kunden oft lang warten. In der Untersuchung der Zeitschrift «connect» (Ausgabe 4/2017) schnitt unter den großen Netzbetreibern Vodafone am besten ab und erhielt die Note «sehr gut» mit 454 von 500 möglichen Punkten. Es folgten die Telekom («gut», 395 von 500 Punkten) und O2 («befriedigend», 368 von 500 Punkten).

Erreichbarkeit, Wartezeit und Beratungsqualität wurden bei Vodafone von «connect» positiv hervorgehoben.

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EuGH verbietet Zusatzkosten bei Kundenhotlines

Der Europäische Gerichtshof hat geurteilt, dass Telefonate mit einem Kundendienst unter 0180-Nummern nicht teurer sein dürfen als Anrufe unter gewöhnlichen Festnetz- oder Mobilfunknummern. Foto: Silas Stein//dpa
Der Europäische Gerichtshof hat geurteilt, dass Telefonate mit einem Kundendienst unter 0180-Nummern nicht teurer sein dürfen als Anrufe unter gewöhnlichen Festnetz- oder Mobilfunknummern. Foto: Silas Stein//dpa

Wer online kauft, muss bei Problemen telefonieren. Unschön, wenn das teuer wird - wegen 0180-Nummern, bei denen oft höhere Kosten als für einen normalen Festnetzanruf fällig werden. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat diese Praxis in weiten Teilen für unzulässig erklärt. Was ändert sich für Verbraucher?

Sie müssen dem Urteil (Rechtssache C-568/15) zufolge für Anrufe beim Kundendienst in Vertragsfragen keine Extrakosten mehr in Kauf nehmen.

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Unerlaubte Telefonwerbung auf dem Vormarsch

Mit Headset vor dem Monitor: Die Mitarbeiterin eines Callcenters. Foto: Patrick Pleul
Mit Headset vor dem Monitor: Die Mitarbeiterin eines Callcenters. Foto: Patrick Pleul

Unerlaubte Werbeanrufe und Abzocke am Telefon nehmen trotz verschärfter Gesetze zu. Im vergangenen Jahr wurden mehr Verbraucher Opfer unseriöser Geschäftemacher, wie nach Angaben der Bundesregierung aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht. Danach gingen 2016 bei der Regulierungsbehörde 29.298 schriftliche Beschwerden zu unerlaubter Telefonwerbung ein. Im Jahr davor waren es 24.455.

 

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WTF? Die Polizei und der Ton auf Twitter

Screenshot des Tweets «WTF are you talking about?» (Über was zum Teufel reden Sie?) der Polizei in Mannheim, der nach der tödlichen Autofahrt von Heidelberg von der Polizei auf Twitter gepostet wurde. Foto: Twitter
Screenshot des Tweets «WTF are you talking about?» (Über was zum Teufel reden Sie?) der Polizei in Mannheim, der nach der tödlichen Autofahrt von Heidelberg von der Polizei auf Twitter gepostet wurde. Foto: Twitter

Ein Mann rast mit seinem Auto in eine Fußgängergruppe in Heidelberg - und kurz nach Bekanntwerden dieser Nachricht schlagen am Wochenende wilde Spekulationen zur Herkunft des Täters und zum Teil wüste Unterstellungen im Internet hohe Wellen. Mal wieder. Der 35 Jahre alte mutmaßliche Fahrer war mit einem Messer bewaffnet geflüchtet und konnte nur mit einem Bauchschuss gestoppt werden. Angesichts der folgenden Gerüchte sah sich die Polizei genötigt, auf Twitter zu betonen, dass es sich um einen Deutschen ohne Migrationshintergrund handle.

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WhatsApp erweitert Angebot mit «Status-Updates»

Das neue WhatsApp Update erlaubt Nutzern, individuelle Bilder und Videos mit Emojis, Texten und Zeichnungen zu ergänzen. Foto: Arno Burgi
Das neue WhatsApp Update erlaubt Nutzern, individuelle Bilder und Videos mit Emojis, Texten und Zeichnungen zu ergänzen. Foto: Arno Burgi

Mountain View (dpa) - WhatsApp wird mit einer neuen Funktion ein Stück mehr zum sozialen Netzwerk. Die Nutzer bekommen die Möglichkeit, sogenannte «Status-Updates» mit Fotos und Videos zu dem, was sie gerade machen, für ihre Kontakte zu veröffentlichen. Die Einträge verschwinden nach 24 Stunden automatisch, wie der zu
Facebook gehörende Kurzmitteilungsdienst am Montag ankündigte. Die App bekommt dafür einen neuen «Status»-Knopf, unter dem die Updates zu finden sind.

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Google heizt Wettlauf um schlauere Smartphones an

Googles sprechender Assistent mit künstlicher Intelligenz kommt demnächst in eine Vielzahl neuerer Android-Gerät. Foto: Marijan Murat
Googles sprechender Assistent mit künstlicher Intelligenz kommt demnächst in eine Vielzahl neuerer Android-Gerät. Foto: Marijan Murat

Es ist eine Ansage, die man nicht überhören kann: Im Wettlauf um die Zukunft der Computer-Technik setzt Google seine Rivalen Apple, Amazon und Microsoft massiv unter Druck. Der Internet-Konzern bringt seinen sprechenden digitalen Assistenten auf einen Schlag auf Dutzende Millionen Smartphones. Damit spielt Google seine Machtposition als Anbieter des bei Computer-Telefonen dominierenden Betriebssystems Android geschickt aus.

 

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Welche Geschwindigkeit WLAN-Router wirklich bieten

Egal wie schnell der Router theoretisch sein mag: Wer darüber auf das Internet zugreift, muss sich mit dem gebuchten Tempo des Internetzugangs begnügen. Foto: Bodo Marks/dpa-tmn
Egal wie schnell der Router theoretisch sein mag: Wer darüber auf das Internet zugreift, muss sich mit dem gebuchten Tempo des Internetzugangs begnügen. Foto: Bodo Marks/dpa-tmn

400, 600 oder 800 Megabit pro Sekunde (Mbit/s)? Oder gar ein Gigabit und mehr? Glaubt man den Angaben auf den Verpackungen von WLAN-Routern, kann es im Heimnetzwerk eigentlich keinen Stau und kein Stocken beim Videostreaming geben. Doch in der Praxis geht es meist langsamer zu. Besonders beim WLAN weichen die in der Praxis erreichten Geschwindigkeiten häufig stark von den Angaben im Datenblatt ab. Das hat technische Gründe, wie Ernst Ahlers vom Computermagazin «c't» erklärt.

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LKA warnt vor Masche von Betrügern mit falschen Rechnungen

Das Symbol «Neue E-Mail-Nachricht» ist auf einem Computer zu sehen. Foto: Jan-Philipp Strobel/Archiv
Das Symbol «Neue E-Mail-Nachricht» ist auf einem Computer zu sehen. Foto: Jan-Philipp Strobel/Archiv

Das Landeskriminalamt (LKA) warnt vor Betrügern, die gefälschte Rechnungen schicken. In Form von E-Mails, in denen sie sich als Geschäftsführer eines Unternehmens ausgeben, schicken die Täter demnach gefälschte Rechnungen an Buchhaltungsmitarbeiter. Wie das LKA am Freitag mitteilte, fordern sie diese darin auf, beigefügte Rechnungen angeblicher Geschäftspartner zu begleichen und darüber Stillschweigen zu wahren. Dabei nutzen die Betrüger E-Mail-Adressen, die auf den ersten Blick so aussehen, wie die der echten Firmenchefs.

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Termine planen auf dem Smartphone: Was Kalender-Apps können

Frei oder verplant: Mit Kalender-Apps hat man die Woche gut im Blick. Foto: Florian Schuh
Frei oder verplant: Mit Kalender-Apps hat man die Woche gut im Blick. Foto: Florian Schuh

Das Handy vibriert und mahnt im Display: Willst du pünktlich zu deiner Verabredung kommen, dann mach' dich jetzt auf den Weg. Wenig später lotst das Smartphone seinen Besitzer via GPS zum vereinbarten Treffpunkt. Bei vielen Nutzern haben Kalender-Apps mit ihren Zusatzfunktionen den Papier-Organizer verdrängt. Doch was können die digitalen Zeitplaner, und worin unterscheiden sie sich? Grundsätzlich hat jedes Smartphone einen Kalender an Bord: Bei iPhones ist es der iCloud-Kalender, bei Androiden der Kalender von Google oder einer des Geräteherstellers.

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Muss Facebook Lügen löschen?

Ein syrischer Flüchtling hat eine einstweilige Verfügung gegen Facebook beantragt, weil in dem Netzwerk mehrfach fälschlich behauptet wurde, er sei für verschiedene Terroranschläge verantwortlich. Foto: Julian Stratenschulte
Ein syrischer Flüchtling hat eine einstweilige Verfügung gegen Facebook beantragt, weil in dem Netzwerk mehrfach fälschlich behauptet wurde, er sei für verschiedene Terroranschläge verantwortlich. Foto: Julian Stratenschulte

«Obdachlosen angezündet - Merkel machte 2015 Selfie mit einem der Täter!», verkündet der Facebook-Post in fetter weißer Schrift auf schwarzem Untergrund. Der Fall erregte Ende vergangenen Jahres die Gemüter: In einem Berliner U-Bahnhof hatten zunächst Unbekannte in der Nacht zum Ersten Weihnachtstag einen schlafenden Wohnungslosen in Brand gesetzt. Nur das Eingreifen Umstehender verhinderte Schlimmeres. Die Polizei veröffentlichte kurz nach der Tat Überwachungskamera-Bilder von mehreren jungen Verdächtigen.

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Minutenpreise von Sparvorwahlen regelmäßig prüfen

Mit Call-by-Call-Vorwahlen können Telefonate im Festnetz oft zu deutlich niedrigeren Minutenpreisen abgewickelt werden. Foto: Christin Klose
Mit Call-by-Call-Vorwahlen können Telefonate im Festnetz oft zu deutlich niedrigeren Minutenpreisen abgewickelt werden. Foto: Christin Klose

Mit Call-by-Call-Vorwahlen können die Nutzer von Telekom-Festnetzanschlüssen auf die Dienste anderer Telefonanbieter zugreifen. Durch die oft deutlich günstigeren Minutenpreise lässt sich dann gerade bei Anrufen ins Mobilfunknetz oder ins Ausland Geld sparen. Wer Call-by-Call-Nummern nutzt, sollte jedoch wachsam sein. Und wer es nicht nutzen kann, hat Alternativen. Eine Übersicht: Call-by-Call: Nutzer von Sparvorwahlen sollten regelmäßig prüfen, welcher Anbieter gerade am günstigsten ist.

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VR: Oculus Rift, Playstation VR und HTC Vive im Vergleich

Kein Eis, sondern Controller für die virtuelle Realität. Bei Sonys PS VR übernehmen leuchtende bunte Bälle die Funktion der Handcontroller. Eine Kamera erkennt sie und bindet Bewegungen ins Spiel ein. Foto: Sony Interactive Entertainment
Kein Eis, sondern Controller für die virtuelle Realität. Bei Sonys PS VR übernehmen leuchtende bunte Bälle die Funktion der Handcontroller. Eine Kamera erkennt sie und bindet Bewegungen ins Spiel ein. Foto: Sony Interactive Entertainment

Gelandet auf einem fernen Planeten, umgeben von Dschungel und verloren in einer fremden Welt. In der Ferne brüllen Tiere, die Blätter rascheln, und fast kann man den leisen Wind spüren, der durch das Dickicht weht. In virtuelle Welten einzutauchen - das verspricht Virtuelle Realität (VR). «Virtual Reality ist ein Trend, der hier ist, um zu bleiben», glaubt Timm Lutter vom Branchenverband Bitkom. Für viele Nutzer sei der Einstieg ein günstiges Gestell, in das ein Smartphone gesteckt wird. Besonders Panoramafotos oder 360-Grad-Videos lassen sich damit gut ansehen.

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Telefonische Handyprovider-Angebote ausschlagen

Verbraucher sollten sich auf telefonische Verhandlungen zu ihrem Handy-Vertrag nicht einlassen. Foto: Sebastian Kahnert
Verbraucher sollten sich auf telefonische Verhandlungen zu ihrem Handy-Vertrag nicht einlassen. Foto: Sebastian Kahnert

Und wenn sie noch so gut klingen: Handykunden sollten Angebote, die ihnen ihr Anbieter am Telefon macht, nach Einschätzung von Verbraucherschützern ausschlagen. Sinnvoll sei es, Anrufe zu Werbezwecken am besten von vornherein zu untersagen, rät die Verbraucherzentrale Hamburg. Aktuell gibt es nach ihren Angaben vermehrt Beschwerden von Betroffenen, denen telefonisch zusätzliche Verträge, teurere Tarife oder andere kostenpflichtige Leistungen als vermeintliche Treuegeschenke untergeschoben worden seien.

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«funk» hat über 70 Millionen Abrufe bei YouTube und Facebook

Eine Frau schaut sich auf ihrem Smartphone die App "funk" an. Foto: Maurizio Gambarini
Eine Frau schaut sich auf ihrem Smartphone die App "funk" an. Foto: Maurizio Gambarini

Die Macher des ARD/ZDF-Jugendangebots «funk» haben sich nach dem ersten Vierteljahr zufrieden gezeigt, wollen aber noch zulegen. Vom Start im Oktober bis Ende Dezember hätten die Kanäle und Formate auf YouTube 50,3 Millionen Videoabrufe, bei Facebook 22,7 Millionen Videoabrufe gehabt. Das teilte eine Sprecherin von «funk» der Deutschen Presse-Agentur in Mainz mit. Die Kurve zeigt aufwärts: Im ersten Monat Oktober zählte das Internetangebot bei YouTube 12 Millionen Videoabrufe und bei Facebook 6.

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Neues Portal informiert über Nahrungsergänzungsmittel

Die Verbraucherzentrale stellt auf der Grünen Woche in Berlin verschiedene überdosierte Magnesium-Präparate vor. Weitere Infos erhalten Verbraucher auf einem neuen Online-Portal. Foto: Jörg Carstensen
Die Verbraucherzentrale stellt auf der Grünen Woche in Berlin verschiedene überdosierte Magnesium-Präparate vor. Weitere Infos erhalten Verbraucher auf einem neuen Online-Portal. Foto: Jörg Carstensen

Magnesiumtabletten, Zinkpräparate, Kieselerde: Nahrungsergänzungsmittel gibt es viele. Wer sie nimmt, will seinem Körper damit etwas Gutes tun - zum Beispiel das Immunsystem stärken, das Hautbild verbessern oder nach dem Sport rascher regenerieren. Doch wofür sind welche Präparate sinnvoll? Wirken sie überhaupt wie gewünscht? Und wo liegen Risiken? Darüber können sich Verbraucher nun auf dem Online-Portal www.klartext-nahrungsergaenzung.de informieren.

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Mit dem Web-Baukasten zur eigenen Internetseite

Mit modernen Web-Editoren können auch Menschen ohne große Vorkenntnisse Stück für Stück eigene Webseiten bauen. Foto: Kai Remmers
Mit modernen Web-Editoren können auch Menschen ohne große Vorkenntnisse Stück für Stück eigene Webseiten bauen. Foto: Kai Remmers

HTML, CSS oder JavaScript – an diesen Maschinensprachen kam man früher beim Erstellen einer Internetseite kaum vorbei. Heute ist das viel simpler: Zahlreiche Onlinedienste bieten Baukastensysteme an, mit denen auch Nutzer ohne Vorkenntnisse ihre eigene Seite erstellen können - ohne eine Zeile selbst geschriebenen Code. Dem persönlichen Internetauftritt oder der Webseite des Sportvereins steht so nichts mehr im Weg.

 

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Facebook will gefälschte Nachrichten bekämpfen

Facebook will härter gegen die Verbreitung gefälschter Nachrichten vorgehen. Foto: Franz-Peter Tschauner
Facebook will härter gegen die Verbreitung gefälschter Nachrichten vorgehen. Foto: Franz-Peter Tschauner

Facebook will im Jahr der Bundestagswahl auch in Deutschland härter gegen die Verbreitung gefälschter Nachrichten vorgehen. Als Partner werde das Recherchezentrum Correctiv von Nutzern gemeldete Inhalte prüfen und gegebenenfalls als zweifelhaft auszeichnen.

Außerdem sollen ähnlich wie in den USA die Möglichkeiten, mit sogenannten Fake News Geld zu verdienen, eingedämmt werden, kündigte das weltgrößte Online-Netzwerk an.

 

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DLD beginnt in München

Unter den Gästen sind dieses Mal Microsoft-Chef Satya Nadella, Airbus-Chef Tom Enders, EU-Kommissar Günther Oettinger und Björn Ulvaeus von Abba. Foto: Tobias Hase
Unter den Gästen sind dieses Mal Microsoft-Chef Satya Nadella, Airbus-Chef Tom Enders, EU-Kommissar Günther Oettinger und Björn Ulvaeus von Abba. Foto: Tobias Hase

Die Internet-Konferenz DLD beginnt heute in München. Bis Dienstag geht es bei der Veranstaltung um Themen wie künstliche Intelligenz, die Zukunft der Arbeit und das Verhältnis zwischen Europa und den USA.

Die vom Medienkonzern Burda veranstaltete jährliche Konferenz versucht stets, führende Figuren aus der Wirtschaft, Politiker und Künstler zusammenzubringen.

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Kampf gegen Cyberangriffe: Land rekrutiert IT-Experten

Mehrere Pixel bilden ein Vorhängeschloss als Sicherheitssymbol. Foto: Lino Mirgeler/Archiv
Mehrere Pixel bilden ein Vorhängeschloss als Sicherheitssymbol. Foto: Lino Mirgeler/Archiv

Die grün-schwarze Landesregierung verstärkt den Schutz gegen Cyberangriffe auf die Landesverwaltung. «Wir schaffen 30 zusätzliche Stellen, um die IT-Sicherheit weiter zu erhöhen», sagte der Beauftragte der Landesregierung für Informationstechnologie, Stefan Krebs, der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Die Fachleute sollen in den nächsten Monaten eingestellt werden. «So wird es in den einzelnen Ministerien und nachgeordneten Behörden künftig einen eigenen Informationssicherheitsbeauftragten geben, der für das Thema zuständig ist.»

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Handball-WM: Livestreams auf dem Fernseher ansehen

Handball-Fans können die WM-Spiele per Livestream im Internet mitverfolgen. Foto: Guido Kirchner
Handball-Fans können die WM-Spiele per Livestream im Internet mitverfolgen. Foto: Guido Kirchner

Livestreams schauen viele bisher am Computer. Wer allerdings Sportereignisse wie die Handball-WM der Herren in Frankreich (11. bis 29. Januar) oder andere online übertragenen Bewegtbilder lieber an einem großen TV-Gerät sehen will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Ein elementarer Faktor: Die Internetverbindung muss schnell genug sein und die Rechteinhaber verhindern den Livestream nicht mit technischen Mitteln verhindern. Hier eine Auswahl:

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CES: Hersteller versprechen Neuerfindung des Autos

Der Elektro-Minivan-Prototyp «Portal» von Fiat Chrysler ist auf der Technik-Messe CES zu sehen. Foto: Andrej Sokolow
Der Elektro-Minivan-Prototyp «Portal» von Fiat Chrysler ist auf der Technik-Messe CES zu sehen. Foto: Andrej Sokolow

Das Auto soll künftig mehr als ein Auto sein. Nicht nur ein Fortbewegungsmittel, das einen von A nach B bringt, sondern Freizeit-Zone, Rückzugsort, Unterhaltungszentrale - kurzum: ein Raum, in dem man gerne Zeit verbringt. Das ist die Idee, mit der Fiat Chrysler auch jüngere Generationen wieder zum Autokauf bewegen will. Denn viele unter ihnen interessieren sich nicht dafür, ein eigenes Auto zu besitzen, sondern verlassen sich auf Mietwagen und Fahrdienste. Der Branche drohen Geschäftsrückgänge.

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Kostenloses WLAN im ICE nun auch in der zweiten Klasse

Die Deutsche Bahn bietet jetzt allen ICE-Fahrgästen auch in der zweiten Klasse kostenlos einen Internetzugang an. Foto: Soeren Stache
Die Deutsche Bahn bietet jetzt allen ICE-Fahrgästen auch in der zweiten Klasse kostenlos einen Internetzugang an. Foto: Soeren Stache

Berlin (dpa) - Die Deutsche Bahn bietet mit Jahresbeginn allen ICE-Fahrgästen auch in der zweiten Klasse kostenlos einen
Internetzugang an. Der Datenaustausch über ein lokales Funknetz (WLAN) im Wagen soll deutlich stabiler und leistungsfähiger sein als bisher, kündigte das Unternehmen an.Die Umrüstung der Wagen und die Vorbereitung seien planmäßig bis
Jahresende abgeschlossen worden, alle Züge hätten neue Server  erhalten, sagte eine Bahnsprecherin am Sonntag.

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Bundesnetzagentur springt Verbrauchern zur Seite

Die Bundesnetzagentur ist die oberste Aufsichtsbehörde über den Telekommunikationsmarkt. Foto: Fredrik von Erichsen
Die Bundesnetzagentur ist die oberste Aufsichtsbehörde über den Telekommunikationsmarkt. Foto: Fredrik von Erichsen

Wer Verbraucher mit Werbeanrufen belästigt, gestörte Anschlüsse nicht in Ordnung bringt oder versprochene Datenraten nicht liefert, bekommt es mit der Bundesnetzagentur zu tun. Im auslaufenden Jahr schaltete die oberste Aufsichtsbehörde über die deutschen Telekommunikationsmärkte rund 3000 Telefonnummern wegen unerlaubter Werbung ab und verhängte Bußgelder in Höhe von mehr als 800 000 Euro. Das war fast doppelt so viel wie im Vorjahr.

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Wird Virtuelle Realität 2017 zum Massenprodukt?

Das Computerspielemuseum Berlin hat einen neuen Ausstellungsbereich zu Virtual Reality. Museumschef Andreas Lange sieht die jetzige Entwicklung als absoluten Meilenstein. Foto: Bernd von Jutrczenka
Das Computerspielemuseum Berlin hat einen neuen Ausstellungsbereich zu Virtual Reality. Museumschef Andreas Lange sieht die jetzige Entwicklung als absoluten Meilenstein. Foto: Bernd von Jutrczenka

Konzerte oder Sportereignisse vom Sofa verfolgen, als wäre man live dabei. Den geplanten Urlaubsort oder die künftige Wohnung mit einem virtuellen Rundgang aus verschiedenen Winkeln begutachten.

Oder per Computerspiel in digitale Welten abtauchen. Virtuelle Realität (VR) ist der Trend der Stunde. 2016 war das Jahr, in dem Virtuelle Realität für viele erstmals erlebbar wurde. Dank der neuen Brillen konnten Konsumenten einen Eindruck bekommen, wohin die Reise gehen kann. Wird sich neue Technologie 2017 endgültig durchsetzen?

 

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Fernsehen und Roaming - das ändert sich nächstes Jahr

2017 ändert sich für Fernsehzuschauer einiges. DVB-T macht Platz für den Nachfolger DVB-T2 HD, im Netz von Unitymedia endet die analoge Übertragung des Bildsignals. Foto: Bodo Marks
2017 ändert sich für Fernsehzuschauer einiges. DVB-T macht Platz für den Nachfolger DVB-T2 HD, im Netz von Unitymedia endet die analoge Übertragung des Bildsignals. Foto: Bodo Marks

Neues Jahr, neue Technik. Zumindest beim Fernsehen. Denn 2017 müssen sich Fernsehzuschauer deutschlandweit auf neue digitale Übertragungstechnik einstellen. Und auch bei der Mobilfunknutzung Ausland gibt es Änderungen. Ein Überblick:

 

DVB-T2 HD kommt: Wer digitales Antennenfernsehen DVB-T empfängt, muss bis spätestens zum 29. März 2017 eine neue Empfangsbox oder ein neues Empfangsmodul kaufen. Dann wird die bisherige Übertragung abgestellt und der Nachfolger DVB-T2 HD nimmt den Betrieb auf.

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Was sich 2017 für Verbraucher ändert

Die neue 50-Euro-Banknote soll schwerer zu fälschen sein. Foto: Boris Roessler
Die neue 50-Euro-Banknote soll schwerer zu fälschen sein. Foto: Boris Roessler

Für die Bundesbürger ändert sich im neuen Jahr vieles - etwa im Haushalt, beim Bezahlen, im Arbeitsleben und beim Arzt. Manches gibt es so nur 2017. Eine Auswahl.

LEBENSVERSICHERUNGEN: Neukunden klassischer Lebensversicherungen müssen sich vom kommenden Jahr an auf einen weiteren Rückgang der garantierten Verzinsung einstellen. Der sogenannte Garantiezins sinkt zum 1. Januar 2017 für neuabgeschlossene Verträge auf 0,9 Prozent - von aktuell noch 1,25 Prozent.

 

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Suchmaschine für Hofläden und Wochenmärkte

Wer nicht gerne im Supermarkt einkauft, sondern auf dem Bauernhof, kann im Internet nach einer Adresse in der Nähe suchen. Foto: www.mein-bauernhof.de
Wer nicht gerne im Supermarkt einkauft, sondern auf dem Bauernhof, kann im Internet nach einer Adresse in der Nähe suchen. Foto: www.mein-bauernhof.de

Obst, Fleisch, Milch und Eier aus dem Supermarkt: So sieht für die meisten Menschen der Alltag aus, wenn es um die Versorgung mit Essen und Getränken geht. Doch immer mehr Verbraucher möchten ihre Lebensmittel direkt vom Erzeuger beziehen. Sie bevorzugen Spargel frisch vom Feld und Lammkeule direkt aus dem Stall - ohne Zwischenhändler, direkt vom Landwirt. Mein Bauernhof hilft solchen Konsumenten bei der Suche nach passenden Verkaufsstellen.

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Chronologie der Netzwelt im Jahr 2016

2016 ist Netflix zu einem nahezu globalen Streaminganbieter geworden. Foto: Jens Kalaene
2016 ist Netflix zu einem nahezu globalen Streaminganbieter geworden. Foto: Jens Kalaene

2016 war ein bewegtes Jahr im Online-Universum. Die für Verbraucher wichtigsten Stationen im chronologischen Überblick:

06.01. Netflix startet auf einen Schlag in 130 weiteren Ländern und wird damit zum ersten nahezu global verfügbaren Videoanbieter. Nur im Riesenmarkt China kann der Streamingdienst keine Erlaubnis der Behörden aushandeln. Zum Jahresende will auch der Rivale Amazon seine Filme und Serien weltweit zeigen. 15.03. Die bei Google entwickelte Software AlphaGo setzt ein Zeichen für die Stärke künstlicher Intelligenz.

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Onlinerecherche und Testanrufe entlarven Fake-Shops

Bei ungewöhnlich günstigen Online-Angeboten sollte man vorsichtig sein. Foto: Andrea Warnecke
Bei ungewöhnlich günstigen Online-Angeboten sollte man vorsichtig sein. Foto: Andrea Warnecke

Beim Shoppen im Internet stoßen Verbraucher manchmal auf Onlineshops, die Misstrauen auslösen. Stutzig werden kann man zum Beispiel, weil die Gestaltung einer Seite unseriös wirkt oder Preise unrealistisch niedrig sind. Wer Zweifel an der Verlässlichkeit eines Anbieters hat, sollte online kurz recherchieren, ob andere Verbraucher mit der Firma schon Erfahrungen gemacht haben, rät der Verbraucherinitiative Bundesverband.

 

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Datendiebstahl bei über einer Milliarde Yahoo-Nutzerkonten

Möglicherweise wurden auch unverschlüsselte Sicherheits-Fragen und -Antworten gestohlen. Foto: Ritchie B. Tongo
Möglicherweise wurden auch unverschlüsselte Sicherheits-Fragen und -Antworten gestohlen. Foto: Ritchie B. Tongo

Beim Internet-Konzern Yahoo ist ein weiterer gigantischer Datendienstahl bekanntgeworden, diesmal geht es sogar um gestohlene Informationen zu mehr als einer Milliarde Nutzerkonten. Dabei seien die Angreifer im August 2013 voraussichtlich an Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtstage und unkenntlich gemachte Passwörter gekommen, teilte Yahoo am Mittwoch mit. Gemessen an der Zahl betroffener Nutzer ist es der bislang größte bekanntgewordene Datenklau überhaupt.

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Angriffe mit Schadsoftware haben massiv zugenommen

Ralf Michelfelder spricht bei einem dpa-Interview. Foto: Bernd Weißbrod/Archiv
Ralf Michelfelder spricht bei einem dpa-Interview. Foto: Bernd Weißbrod/Archiv

Das Landeskriminalamt (LKA) geht gegen eine wachsende Zahl von Erpressungsversuchen mit Schadsoftware vor. «Da haben wir eine massive Zunahme der Fälle», sagte LKA-Präsident Ralf Michelfelder der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Kriminelle versuchen demnach, mit der Verbreitung von Schadsoftware - sogenannter Ransomware - auf Computern von Unternehmen Geld zu erpressen. Im Jahr 2014 gab es laut LKA rund 200 solcher Fälle, 2015 waren es etwa 600, der Anstieg setzt sich in diesem Jahr fort.

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Prepaid-Tarife von Supermärkten im Vergleich

Wer für sein Smartphone einen Prepaid-Volumentarif nutzt, muss regelmäßig das Guthaben neu aufladen. Doch der Aufwand kann sich lohnen, wie die Zeitschrift «Finanztest» heruasfand. Foto: Philipp Laage
Wer für sein Smartphone einen Prepaid-Volumentarif nutzt, muss regelmäßig das Guthaben neu aufladen. Doch der Aufwand kann sich lohnen, wie die Zeitschrift «Finanztest» heruasfand. Foto: Philipp Laage

Prepaid-Volumentarife von Supermärkten, Discountern und Drogeriemärkten können sich für viele lohnen. Die Angebote haben meistens kurze Laufzeiten und sind vergleichsweise günstig, berichtet die Zeitschrift «Finanztest» (Ausgabe 1/17), die 20 solcher Volumentarife verglichen hat.

Kunden kaufen dabei ein Kontingent an Freiminuten, SMS und Datenvolumen zum Surfen im Internet. Je nach Bedarf können sie das Paket weiter aufstocken. Die Preise im Test lagen zwischen 5 und 13 Euro pro Monat. Bei der Auswahl gilt es, genau hinzuschauen.

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Wenn Spam persönlich wird: Geldwäschern auf der Spur

Wer nervige Mails als Spam markiert, hilft Mailprogrammen und Dienstanbietern dabei, sie künftig besser herauszufiltern. Foto: Andrea Warnecke
Wer nervige Mails als Spam markiert, hilft Mailprogrammen und Dienstanbietern dabei, sie künftig besser herauszufiltern. Foto: Andrea Warnecke

Keine Rechtschreibfehler, keine komischen Zeichen - Spam-Mails mit Absendern wie «Fischer KG», «Roth Ltd.» oder «Seidel Gbr.» sind gut. Der eigene Name stimmt, die Adresse ist vielleicht nicht mehr ganz aktuell. Wenn aber die Telefonnummer stimmt, wird es gespenstisch. Früher waren Spam-Mails schlecht. Nigerianische Prinzen versprachen in holprigem Deutsch dubiose Deals, freundliche Chinesen wollten einen Klick auf ihre brandgefährliche Webseite, selbsternannte Inkassobüros forderten zum Öffnen ihrer virenverseuchten Rechnungen auf.

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Cyber-Grooming: Eltern sollten mit Kindern offen sprechen

Jugendliche, die im Chat von Fremden über Persönliches ausgefragt werden, sollten mit ihren Eltern darüber sprechen. Foto: Armin Weigel
Jugendliche, die im Chat von Fremden über Persönliches ausgefragt werden, sollten mit ihren Eltern darüber sprechen. Foto: Armin Weigel

Berlin (dpa/tmn) - Wenn harmlose Chats im Netz zu sexueller Anmache werden, handelt es sich um Cyber-Grooming. Kinder sollten sich dann ihren Eltern anvertrauen, sagt Kristin Langer von der Initiative «Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht». Doch dafür ist es wichtig, dass Kinder für das Thema sensibilisiert sind. Eltern sprechen mit ihren Kindern am besten offen über das Thema. Wichtig dabei: Wenn ein Chatpartner viele Komplimente macht, das Kind ausfragt, Fotos möchte oder sich gar treffen will, sollten die Alarmglocken schrillen.

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Was aktuelle Smartwatches wirklich können

Viele Smartwatches, wie hier die Apple Watch Series 2, sind mittlerweile komplett wasserdicht. Foto: Franziska Gabbert
Viele Smartwatches, wie hier die Apple Watch Series 2, sind mittlerweile komplett wasserdicht. Foto: Franziska Gabbert

Es ist nur ein paar Monate her, da prognostizierten Experten der Smartwatch eine rosige Zukunft. Die cleveren Armbanduhren galten als ultimative Technik-Gadgets, die ähnlich wie Smartphones und Tablets den Markt nachhaltig verändern sollten - ein Must-have, nicht nur für Technik-Fans. Doch die Absatzzahlen für das dritte Quartal 2016 sind ernüchternd. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC brachen die Verkäufe von 5,6 Millionen im gleichen Vorjahreszeitraum auf 2,7 Millionen Geräte ein.

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Tübinger OB Palmer: Von Facebook «einfach ausgeloggt»

Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen. Foto: Silas Stein/Archiv
Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister von Tübingen. Foto: Silas Stein/Archiv

Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer will nicht von Facebook zensiert werden. Das soziale Netzwerk hatte seinen Zugang am Donnerstagabend für 24 Stunden gesperrt. Eine Begründung dafür gab es zunächst nicht. Palmer selbst geht aber davon aus, dass seine dort gepostete Frage «Was wurde aus dem Mohrenkopf?» Auslöser der Sperre war. Anlässlich eines Schokoladenfestivals hatte er darauf hingewiesen, dass das Schaumgebäck jetzt unter dem Namen «Chocolino» firmiert.

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Avalanche: Betroffene müssen Rechner prüfen

Blackbox Rechner: Dass Notebook oder PC mit Schadsoftware infiziert ist, bekommt der Nutzer oft gar nicht mit. Um so wichtiger sind regelmäßige Sicherheits-Checks. Foto: Franziska Gabbert
Blackbox Rechner: Dass Notebook oder PC mit Schadsoftware infiziert ist, bekommt der Nutzer oft gar nicht mit. Um so wichtiger sind regelmäßige Sicherheits-Checks. Foto: Franziska Gabbert

Vielen Inhabern von Internetanschlüssen steht nach Aufdeckung und Zerschlagung der Avalanche-Botnetz-Infrastruktur eine Benachrichtigung ihres Anschlussanbieters ins Haus. Die Provider bekommen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die IP-Adressen jener Rechner und Geräte übermittelt, die Teil der Avalanche-Infrastruktur waren und vermutlich immer noch sind. Dabei handelt es sich laut BSI überwiegend um Windows-Computer.

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Was Verbraucher gegen Identitätsdiebstahl tun können

Persönliche Daten sind wertvoll. Gelangen sie in die Hände von Kriminellen, kann das unangenehme Folgen haben. Identitäts-Diebstahl wird ein immer größeres Problem. Foto: Oliver Berg
Persönliche Daten sind wertvoll. Gelangen sie in die Hände von Kriminellen, kann das unangenehme Folgen haben. Identitäts-Diebstahl wird ein immer größeres Problem. Foto: Oliver Berg

Verblüfft hält der ältere Herr seine Rechnung in den Händen. Er soll bei einem großen Online-Versandhändler mehrere Paar Damenschuhe bestellt haben. Aber was soll der Rentner damit anfangen? «Zu uns kommen immer häufiger Betroffene, die Rechnungen von Firmen erhalten, von denen sie noch nie gehört haben», sagt Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg. Sie kennt viele solcher Fälle. Sie wurden Opfer von Identitätsdiebstahl - so heißt eine vergleichsweise neue Betrugsform.

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Verschiedene E-Mail-Anbieter im Test

Werbefinanziert, kostenpflichtig oder besonders sicher? Bei der Suche eines E-Mail-Anbieters haben Kunden die Qual der Wahl. Foto: Wavebreak Media Ltd.
Werbefinanziert, kostenpflichtig oder besonders sicher? Bei der Suche eines E-Mail-Anbieters haben Kunden die Qual der Wahl. Foto: Wavebreak Media Ltd.

Die Auswahl an E-Mail-Anbietern ist überwältigend groß. Um sich im Maildschungel zurechtzufinden, kann man die Anbieter zunächst grob in zwei Kategorien teilen. Einerseits gibt es reine Mailing-Dienstleister, die sich voll darauf spezialisiert haben; andererseits Anbieter, die neben E-Mails auch ein Nachrichten-Portal, Web-Hosting oder andere Dienstleistungen bieten. Letztere sind die Platzhirsche unter den E-Mail-Providern. Dazu zählen Web.de, GMX, Yahoo oder T-Online.

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So funktioniert Rechtsberatung aus dem Netz

Verpätet sich zum Beispiel ein Flug, haben Reisende Anspruch auf Entschädigung. Internetportale helfen dabei, die Ansprüche durchzusetzen. Foto: Andrea Warnecke
Verpätet sich zum Beispiel ein Flug, haben Reisende Anspruch auf Entschädigung. Internetportale helfen dabei, die Ansprüche durchzusetzen. Foto: Andrea Warnecke

Stellen Sie sich vor, Ihnen wird unverhofft gekündigt. Wissen Sie, welche Rechte Sie haben? Oder Sie werden mit einem Blutalkoholwert von 0,8 Promille von der Polizei angehalten. Wie hoch wird Ihr Bußgeld ausfallen? Wissen Sie nicht? So geht es vielen. Das hat auch Christopher Hahn beobachtet. «Oft wissen Verbraucher bei solchen Problemen gar nicht, was sie tun sollen», erklärt der Jurist. «Deshalb hört man sich zuerst im Freundeskreis um», weiß Hahn aus Erfahrung. «Und danach sucht man im Internet.»

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Wenn unbescholtene Internet-Nutzer Post vom Anwalt bekommen

Musik zum herunterladen: A und O ist es, das heimische WLAN gut gegen Hacker zu sichern. Foto: Oliver Berg/Symbolbild
Musik zum herunterladen: A und O ist es, das heimische WLAN gut gegen Hacker zu sichern. Foto: Oliver Berg/Symbolbild

Es ist eine Geschichte, wie sie vielen Internetnutzern Angst macht: Eine Frau tut im Netz nichts Unrechtes. Trotzdem soll sie Hunderte Euro an eine Filmfirma zahlen - weil ihr WLAN ohne ihr Wissen für illegale Uploads missbraucht wurde. Aber ist sie dafür wirklich verantwortlich? Ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) stellt klar, dass ein Internetanschluss zwar verpflichtet, die Verantwortung aber Grenzen hat (Az. I ZR 220/15).

 

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4K oder nicht: Worauf es beim neuen Monitor ankommt

Monitore mit 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel) bringen mehr Platz für eine detailliertere Darstellung mit. Sie stellen den angeschlossenen Computer aber auch vor neue Herausforderungen. Foto: Andrea Warnecke
Monitore mit 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel) bringen mehr Platz für eine detailliertere Darstellung mit. Sie stellen den angeschlossenen Computer aber auch vor neue Herausforderungen. Foto: Andrea Warnecke

Schärfer, mehr Farben und mehr Pixel. Mit immer höheren Auflösungen preisen viele Hersteller ihre neuen Monitore an. Die Arbeit soll dadurch übersichtlicher, die Arbeitsfläche größer werden. Aber was muss ein Rechner eigentlich können, um mit den höheren Auflösungen auch klarzukommen? Das Schlagwort vieler Hersteller lautet momentan «4K». Das steht für eine Auflösung von 3840 zu 2160 Pixeln - auch UHD, Ultra High Definition genannt, erklärt Matthias Metzler, von der Fachzeitschrift «PC Go». 4K bietet die vierfache Pixelzahl im Vergleich zu Full HD (1920 zu 1080 Pixel).

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«Mannequin Challenge» erobert das Netz: Bloß nicht blinzeln!

Hier sind sie in Bewegung: Kelly Rowland, Beyonce und Michelle Williams (v.l.) von Destiny's Child. Foto: Larry W. Smith
Hier sind sie in Bewegung: Kelly Rowland, Beyonce und Michelle Williams (v.l.) von Destiny's Child. Foto: Larry W. Smith

Ein bisschen sieht es so aus als stehe die Zeit still. Tausende Menschen in einem Stuttgarter Stadion sind in der Bewegung eingefroren, die sie zuletzt gemacht haben. In Wahrheit tickt die Uhr natürlich weiter - und die Anwesenden haben Mühe, nicht zu niesen oder zu blinzeln. Hintergrund ist ein Trend, der momentan das Internet überschwemmt: die «Mannequin Challenge». Dabei bilden Gruppen eine Art Standbild und drehen ein Video davon.

 

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Was Verbraucher zu Raubkopien wissen müssen

Wer unwissentlich eine gefälschte CD kauft, macht sich in der Regel nicht strafbar. Foto: Franziska Gabbert
Wer unwissentlich eine gefälschte CD kauft, macht sich in der Regel nicht strafbar. Foto: Franziska Gabbert

Kriminelle machen eine Menge Geld mit gefälschten CDs, DVDs oder Schallplatten. Den Künstlern und Produktionsfirmen entsteht ein immenser Schaden - so wie bei dem jüngsten Fall in Baden-Württemberg, wo bis zu zwei Millionen gefälschte Platten entdeckt worden sind. Das müssen Verbraucher wissen, damit sie sich keine Fälschung einhandeln:Woran lassen sich Fälschungen erkennen? «Wenn man etwas im Laden kauft, geht man ja erstmal davon aus, dass man keine Fälschung kauft», sagt Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht Ansgar Koreng aus Berlin.

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Amazon Echo kann Deutsch: So funktioniert der Lautsprecher

Soll Amazons Echo nicht mehr mithören, kann man das Gerät per Knopfdruck taub schalten. Dann zeigt ein rotleuchtender Ring an, dass der vernetzte Lautsprecher gerade inaktiv ist. Foto: Franziska Gabbert
Soll Amazons Echo nicht mehr mithören, kann man das Gerät per Knopfdruck taub schalten. Dann zeigt ein rotleuchtender Ring an, dass der vernetzte Lautsprecher gerade inaktiv ist. Foto: Franziska Gabbert

Digitale Assistenten sind auf Smartphones bereits allgegenwärtig. Im iPhone steckt Siri, auf Androiden hört Google Now zu und Cortana beantwortet Fragen von Windows-Phone-Nutzern. Im Smart Home haben sich aber bislang weder Apple noch Google oder Microsoft durchgesetzt. Für viele Beobachter überraschend landete Amazon mit dem vernetzten Lautsprecher Echo einen Überraschungserfolg - zumindest in den USA. Jetzt kommt das Gerät nach Deutschland. Amazon Echo und sein kleiner Ableger Dot reagieren auf Sprachbefehle und werden von der Online-Software Alexa gesteuert.

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MacBook Pro: Leichter und mit innovativer «Touch Bar»

Fingerabdrucksensor eines MacBook Pro. Foto: Christoph Dernbach
Fingerabdrucksensor eines MacBook Pro. Foto: Christoph Dernbach

«Touch» ist das Zauberwort bei den neuen Laptop-Generationen. Die aktuellen Modelle von Microsoft, Lenovo und anderen Herstellern verfügen inzwischen durchgängig über Bildschirme zum Antippen und Wischen. Auch Apple spendiert seinem neuen MacBook Pro ein berührungs-sensitives Display. Dabei handelt es sich aber nicht um den eigentlichen Bildschirm, sondern um einen schmalen Displaystreifen am oberen Rand der Tastatur. In einem ausführlichen Praxistest erwies sich die «Touch Bar» als ein vielversprechendes Eingabeinstrument.

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Amazon baut Musik-Streaming in Deutschland aus

Mit dem neuen Streaming-Dienst Amazon Music Unlimited können deutsche Kunden auf mehr als 40 Millionen Songs zugreifen. Foto: Amazon
Mit dem neuen Streaming-Dienst Amazon Music Unlimited können deutsche Kunden auf mehr als 40 Millionen Songs zugreifen. Foto: Amazon

München (dpa) - Amazon baut sein Musik-Angebot deutlich aus und startet in Deutschland den Streaming-Dienst Amazon Music Unlimited mit mehr als 40 Millionen Songs. Damit werde der bisherige Dienst Prime Music weiterentwickelt, sagte René Fasco, Head of Digital Music Deutschland.

Bei Prime Music sind rund zwei Millionen Songs abrufbar. Amazon startet damit den Versuch, mit den großen Playern, dem Marktführer Spotify und dem Streaming-Dienst von Apple, mitzuhalten.

 

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Zwischen Frust und Lust: Online-Shopping in Fernost

Wichtige Informationen rund um Versand, Rückgabe oder Käuferschutz sind bei den Asien-Shops gar nicht oder nicht auf Deutsch verfügbar. Foto: Andrea Warnecke
Wichtige Informationen rund um Versand, Rückgabe oder Käuferschutz sind bei den Asien-Shops gar nicht oder nicht auf Deutsch verfügbar. Foto: Andrea Warnecke

Das Angebot ist zu verlockend: ein neues Smartphone mit aktuellster Technik zum Minipreis. Dass der Internet-Händler in China sitzt, vergisst man in der ersten Euphorie über das enorme Einsparpotenzial schnell, oder bemerkt es vielleicht gar nicht einmal. Nur wenige Mausklicks, und die Bestellung ist raus. Doch lohnt sich der Kauf von Elektronik aus Asien tatsächlich? Georg Tryba von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen mahnt beim Online-Shopping in Fernost zu Vorsicht, denn sowohl vor als auch nach dem Kauf können sich Hürden auftürmen:

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Eltern geben Schulen in Sachen IT schlechte Noten

Die Mehrheit der Befragten fordernt mehr Investition in die technische Ausstattung der Schulen. Foto: Carmen Jaspersen/Archiv
Die Mehrheit der Befragten fordernt mehr Investition in die technische Ausstattung der Schulen. Foto: Carmen Jaspersen/Archiv

Eltern stellen den Schulen ihrer Kinder in Sachen digitaler Ausstattung kein gutes Zeugnis aus. Den Zustand der Computertechnik bewerten 40 Prozent als «schlecht» oder «sehr schlecht», ergab eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Dabei seien 66 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass ihre Kinder mit der Nutzung von Computer und Internet motivierter seien, sagte Bitkom-Vizepräsident Achim Berg. Acht von zehn der Befragten fordern demnach mehr Investition in die technische Ausstattung der Schulen.

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Facebook setzt Datenweitergabe bei WhatsApp in Europa aus

Einfach nur die App löschen reicht nicht, wenn man sich bei WhatsApp abmelden möchte. Foto: Ritchie B. Tongo
Einfach nur die App löschen reicht nicht, wenn man sich bei WhatsApp abmelden möchte. Foto: Ritchie B. Tongo

Facebook hat nach dem Einschreiten von Datenschützern die Weitergabe von Daten europäischer WhatsApp-Nutzer an den Mutterkonzern ausgesetzt. Der vorläufige Stopp solle Behördenvertretern die Möglichkeit geben, ihre Sorgen vorzubringen, und Facebook die Zeit, diese abzuwägen, erklärte das weltgrößte Online-Netzwerk. WhatsApp mit rund einer Milliarde Nutzern hatte Ende August angekündigt, künftig die Telefonnummer des Nutzers an Facebook weiterzugegeben.

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Eine höhere Conversion-Rate durch eine erfolgreiche Landingpage

Quelle: Fotolia, Urheber: M. Drebinger
Quelle: Fotolia, Urheber: M. Drebinger

Das Internet und dessen Nutzung weist – auch rund 25 Jahre nach der Einführung – rasante Wachstumsraten auf. Damit einher geht die Anzahl an Websites, die sich weiterhin exponentiell entwickelt, wenngleich wohl zwei Drittel der angemeldeten Sites inaktiv sind. Als Online-, Product- oder Sales-Manager steht man heute vor der gewaltigen Herausforderung, mit seiner Seite im Dschungel des World Wide Web nicht gänzlich unterzugehen. Denn möchte man seine Produkte und/oder Dienstleistungen nachhaltig erfolgreich vermarkten, sind besondere (Vermarktungs-) Maßnahmen und -strategien erforderlich, die sich abheben von dritten Angeboten.

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Bei Online-Apotheken auf Sicherheitslogo achten

An diesem EU-Sicherheitslogo erkennt man seriöse Internet-Apotheken. Foto: DIMDI
An diesem EU-Sicherheitslogo erkennt man seriöse Internet-Apotheken. Foto: DIMDI

Berlin (dpa/tmn) - Wer Medikamente im Internet kauft, sollte auf das EU-Sicherheitslogo achten. Alle deutschen Internet-Apotheken, die eine Erlaubnis zum Versandhandel haben, führen es, wie das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information ( DIMDI) erläutert. Das Logo hat oben ein weißes Kreuz zwischen mehreren grünen Streifen, darunter eine Deutschlandfahne und den Schriftzug «Zur Überprüfung der Legalität der Webseite hier klicken».

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Wissen, wer was wissen will: Was passiert mit den Daten?

Das Individuum im Datenstrom: Was Onlinedienste über einen selbst wissen, und welche Informationen unter Umständen zusammengeführt werden, sollte man im Blick behalten. Foto: Ralf Hirschberger
Das Individuum im Datenstrom: Was Onlinedienste über einen selbst wissen, und welche Informationen unter Umständen zusammengeführt werden, sollte man im Blick behalten. Foto: Ralf Hirschberger

Berlin (dpa/tmn) – Datenschutz ist wichtig. Das sagen Experten, das sagen Unternehmen, das sagen Politiker und Internetnutzer. Aber warum eigentlich? Und warum sammeln so viele Firmen im Netz überhaupt so viele Daten? Was passiert damit – und wann wird es gefährlich?

«Viele digitale Dienste funktionieren nur durch die Verarbeitung von Daten», sagt Susanne Dehmel, Expertin für Datenschutz beim IT-Verband Bitkom. Daten werden so zum Treibstoff des modernen Internets:

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YouTube und Gema einigen sich bei Musikvideos

Die roten Sperrtafeln haben viele Nutzer verärgert. Foto: Sven Hoppe
Die roten Sperrtafeln haben viele Nutzer verärgert. Foto: Sven Hoppe

Tausende Musikvideos, die bei YouTube in Deutschland wegen des Streits zwischen der Videoplattform und der Gema gesperrt waren, sind wieder frei verfügbar. Die Google-Tochter und die Verwertungsgesellschaft schlossen nach einem sieben Jahre langen Konflikt einen Lizenzvertrag ab. Die finanziellen Bedingungen der Einigung wurden zunächst nicht bekannt. Die Seiten verwiesen auf eine Vertraulichkeitsvereinbarung. Zuerst hatte die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» über die Einigung berichtet.

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Die neuen MacBook Pro im Praxistest

Aus Touch Bar wird Emoji-Bar: In der Nachrichten-App oder dem Mail-Client kann die Touch Bar etwa zur Schnellauswahl von Emojis genutzt werden. Foto: Christoph Dernbach
Aus Touch Bar wird Emoji-Bar: In der Nachrichten-App oder dem Mail-Client kann die Touch Bar etwa zur Schnellauswahl von Emojis genutzt werden. Foto: Christoph Dernbach

«Touch» ist das Zauberwort bei den neuen Laptop-Generationen. Die aktuellen Modelle von Microsoft, Lenovo und anderen Herstellern haben inzwischen durchgängig Bildschirme zum Antippen und Wischen. Auch Apple setzt beim neuen MacBook Pro auf Bedienung durch Berühren. Dabei handelt es sich aber nicht um den eigentlichen Bildschirm, sondern um einen schmalen Displaystreifen namens Touch Bar oberhalb der Tastatur. Bei der Vorstellung des neuartigen Eingabefeldes konnte man bereits erahnen, dass es sich nicht nur um eine technische Spielerei handelt.

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Deutschland und China sagen Cyber-Spionage den Kampf an

Cyber-Angriffe richten in Deutschland nach Studien jährlich Schäden in zweistelliger Milliardenhöhe an. Foto: Ole Spata/Archiv/Symbol
Cyber-Angriffe richten in Deutschland nach Studien jährlich Schäden in zweistelliger Milliardenhöhe an. Foto: Ole Spata/Archiv/Symbol

Deutschland und China sagen Cyber-Spionage gegen Unternehmen gemeinsam den Kampf an. Eine Konsultationsverfahren, das konkrete Verdachtsfälle verfolgen wird, soll beim Besuch des Vorsitzenden der Parteikommission für Politik und Recht, Meng Jianzhu, nächste Woche in Berlin geschaffen werden. «Er will über Maßnahmen gegen Cyber-Angriffe verhandeln und auch schon einen Mechanismus einrichten», verlautete aus der deutschen Botschaft in Peking.

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Große regionale Unterschiede bei schnellem Internet

Schnelles Internet ist immer noch nicht flächendeckend verfügbar. Foto: Ralf Hirschberger
Schnelles Internet ist immer noch nicht flächendeckend verfügbar. Foto: Ralf Hirschberger

In Deutschland verfügen inzwischen gut sieben von zehn Haushalten (71,2 Prozent) über schnelles Internet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. Dabei gibt es jedoch große regionale Unterschiede, wie aus der Antwort des Bundes-ministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur auf eine Anfrage der Grünen hervorgeht. Auf dem Land können nur 29,9 Prozent der Haushalte einen Anschluss mit 50 Mbit/s buchen, in den Städten dagegen 86,2 Prozent.

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E-Commerce in Deutschland - starkes Wachstum in allen Bereichen

Bildrechte: Flickr E-commerce, Shopping Cart Joe The Goat Farmer CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Bildrechte: Flickr E-commerce, Shopping Cart Joe The Goat Farmer CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Der E-Commerce boomt in Deutschland. Laut Statista setzte der Online-Handel hierzulande alleine im vergangenen Jahr rund 42 Milliarden Euro um und wuchs damit insgesamt um 12 Prozent. Dabei haben 98 Prozent aller Internetnutzer in den vergangenen 12 Monaten mindestens einmal etwas im Internet bestellt – 47 Prozent taten dies sogar mehrmals im Monat. Der größte Umsatzmotor ist dabei der Handel mit Kleidung, Elektronikartikeln und Büchern, aber auch Blumen, Lebensmittel oder Medikamente werden immer öfter online gekauft. Gründe für das Wachstum im Online-Handel sind vielseitig. Kunden sind nicht länger von den Öffnungszeiten der Geschäfte abhängig, haben meist mehr Produkte zur Auswahl, müssen keinen Parkplatz suchen und bekommen die Produkte direkt an die Haustür geliefert.

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Betrüger täuschen mit Online-Shops

Immer mehr Betrüger bringen mit vermeintlichen Schnäppchen in Online-Shops Verbraucher um ihr Geld. Foto: Jens Büttner/Symbolbild
Immer mehr Betrüger bringen mit vermeintlichen Schnäppchen in Online-Shops Verbraucher um ihr Geld. Foto: Jens Büttner/Symbolbild

Es hört sich nach einem echten Schnäppchen an: Internet-Shops bieten Smartphones, Laptops oder Markenschuhe zu besonders günstigen Preisen an. Eine böse Überraschung erlebt der Schnäppchenjäger dann aber, wenn er das Paket auspackt. Oft wird mangelhafte, falsche oder gar keine Ware geliefert. Das Geld ist weg, wenn der Käufer per Vorkasse gezahlt hat. Die Verbraucherzentralen und die Polizei geben Tipps, wie sich Online-Shopper vor Scheinangeboten schützen können.

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Clever mobiles Datenvolumen sparen

Wie viel vom monatlichen Datenvolumen schon verbraucht ist, sehen Smartphone-Nutzer in den Einstellungen ihres Geräts. Foto: Andrea Warnecke
Wie viel vom monatlichen Datenvolumen schon verbraucht ist, sehen Smartphone-Nutzer in den Einstellungen ihres Geräts. Foto: Andrea Warnecke

Das Inklusiv-Datenvolumen ist mal wieder zu schnell aufgebraucht: Für den restlichen Monat ist im mobilen Netz Schneckentempo angesagt. Dabei gibt es einige Tricks, wie das monatliche Datenvolumen länger ausreicht:

 

- Datenaustausch im Hintergrund:Viele Apps saugen vom Nutzer unbemerkt im Hintergrund am Datenvolumen des Smartphones. Dieser Zugriff lässt sich App für App in den Einstellungen deaktivieren, rät Daniel Rottinger vom Telekommunkationsportal «Teltarif.de».

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Twitter, Paypal, Spotify: Cyberattacken legen Websites lahm

Eine massive Cyberattacke hat mehrere große Webseiten lahmgelegt. Foto: Matthias Balk
Eine massive Cyberattacke hat mehrere große Webseiten lahmgelegt. Foto: Matthias Balk

Massive Online-Angriffe haben über Stunden hinweg bekannte Websites und Internetdienste wie Twitter, Paypal, Netflix oder Spotify lahmgelegt. Die Attacken kamen in mehreren Wellen, die Urheber blieben unklar. Es handelte sich um sogenannte DDOS-Angriffe, bei denen Webseiten mit sinnlosen Anfragen überflutet werden, bis sie in die Knie gehen. Die Attacken seien von Dutzenden Millionen IP-Adressen ausgegangen, erklärte am Freitag der Web-Dienstleister Dyn.

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Deutsche Digital-Wirtschaft weiterhin nur Mittelmaß

Der Studie zufolge fällt der Digitalisierungsgrad der Wirtschaft in Deutschland je nach Branche sehr unterschiedlich aus. Foto: Sven Hoppe/Symbolbild
Der Studie zufolge fällt der Digitalisierungsgrad der Wirtschaft in Deutschland je nach Branche sehr unterschiedlich aus. Foto: Sven Hoppe/Symbolbild

Die digitale Wirtschaft in Deutschland kommt in einem groß angelegten Zehn-Länder-Vergleich der führenden Nationen nicht von der Stelle. Wie vor einem Jahr landete Deutschland in aktuellen «Wirtschaftsindex Digital» nur auf dem sechsten Platz. Die am Donnerstag in Berlin veröffentlichte Studie wurde von TNS Infratest und dem ZEW Mannheim im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt. Von maximal 100 möglichen Indexpunkten erreichte Deutschland in diesem Jahr 53 Punkte, das war ein Punkt mehr als im Vorjahr.

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Facebook geht gegen Stopp der WhatsApp-Datenweitergabe vor

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Caspar hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach versucht, gegen Facebook vorzugehen. Foto: Patrick Pleul
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Caspar hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach versucht, gegen Facebook vorzugehen. Foto: Patrick Pleul

Facebook ist wie angekündigt gegen das in Deutschland verfügte Verbot, Daten der Tochter WhatsApp auszuwerten, vor Gericht gezogen. Das bestätigte ein Sprecher des weltgrößten Online-Netzwerks. Der Hamburger Datenschützer Johannes Caspar hatte Facebook Ende September untersagt, Daten von deutschen WhatsApp-Nutzern zu erheben und zu speichern. Facebook halte sich an die Vorgaben der Datenschutz-behörde, während der Widerspruch laufe, erklärte der Facebook-Sprecher.

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PhotoTAN-Verfahren auf Android-Smartphones geknackt

Die Transaktionen konnten nur manipuliert werden, wenn Banking-App und photoTAN-App auf einem Android-Gerät installiert sind. Foto: Lukas Schulze/Symbolbild
Die Transaktionen konnten nur manipuliert werden, wenn Banking-App und photoTAN-App auf einem Android-Gerät installiert sind. Foto: Lukas Schulze/Symbolbild

Zwei IT-Sicherheitsforschern ist es nach einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» gelungen, auf manipulierten Android-Smartphones das beim Mobile-Banking eingesetzte Verfahren photoTAN zu knacken. Nachdem die beiden Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine Schadsoftware auf den Geräten installiert hatten, konnten sie nach Belieben Online-Überweisungen umleiten oder diese selbst erstellen. Die Transaktionen konnten allerdings nur manipuliert werden, wenn Banking-App und photoTAN-App auf einem Gerät installiert sind.

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E-Mail-Kündigung reicht nun bei vielen Neuverträgen

Eine E-Mail-Kündigung von Verbrauchern reicht bei Neuverträgen aus. Foto: Jochen Lübke
Eine E-Mail-Kündigung von Verbrauchern reicht bei Neuverträgen aus. Foto: Jochen Lübke

Ob Handyvertrag, Streamingdienst-Abo oder Stromlieferung: Lange konnten Unternehmen von ihren Kunden verlangen, dass sie Verträge per Brief und mit Unterschrift kündigen, also in der Schriftform. Für Verträge, die seit dem 1. Oktober 2016 abgeschlossen wurden, ist das nun anders: Hier reicht nach einer Gesetzesänderung die sogenannte Textform, also etwa eine E-Mail. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Wichtig sei, dass man trotzdem eindeutig zu identifizieren ist:

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Samsung stoppt Verkauf und ruft Galaxy Note 7 zurück

Verkauf gestoppt, Geräte zurückgerufen. Das Samsung Galaxy Note 7 entwickelt sich zu einem für den Konzern bedrohlichem Desaster. Foto: Jannis Mattar/Archiv
Verkauf gestoppt, Geräte zurückgerufen. Das Samsung Galaxy Note 7 entwickelt sich zu einem für den Konzern bedrohlichem Desaster. Foto: Jannis Mattar/Archiv

Seoul (dpa) - Nur wenige Wochen nach dem Beginn einer weltweiten Austauschaktion für sein Smartphone Galaxy Note 7 wegen Brandgefahr stoppt Samsung den Verkauf des Gerätes erneut. Zudem startete der Elektronik-Riese den weltweiten Rückruf der schadenbehafteten Smartphones. Der Smartphone-Marktführer aus Südkorea rief zugleich alle Kunden auf, ihr Note 7 abzuschalten und es überhaupt nicht mehr zu benutzen. Sie könnten ihr Geld zurückbekommen oder gegen Geräte eines anderen Typs austauschen.

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Medien: Samsung setzt die Produktion des Galaxy Note 7 aus

Samsung kündigte «Sofortmaßnahmen» an. Foto: Jeon Heon-Kyun
Samsung kündigte «Sofortmaßnahmen» an. Foto: Jeon Heon-Kyun

Samsung setzt nach Medienberichten die Produktion seines problembehafteten Smartphones Galaxy Note 7 aus, nachdem US-Verbraucher Brände auch bei ausgetauschten Geräten gemeldet hatten. Inzwischen wurden vier Fälle allein in den USA bekannt, in denen ein Ersatzgerät in Flammen aufgegangen sein soll. Das «Wall Street Journal» berichtete in der Nacht zum Montag unter Berufung auf informierte Personen, Samsung habe die Fertigung vorläufig gestoppt.

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