Aktuelle Studien und Branchenberichte


© Mathias Rosenthal - Fotolia.com
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Nachfolgend finden Sie laufend aktuelle Studien, die Ihnen wertvolles Hintergrundwissen für Ihre Ent-scheidungsfindung im beruflichen Alltag liefern. Wenn auch Sie eine Studie unter dieser Rubrik veröffentlichen möchten, dann sprechen Sie mit uns unter 0172 / 710 97 24 oder senden Sie uns eine Mail an a.gross@media-team7.de



IW-Studie: Viel zu viele Häuser auf dem Land

Deutschlands Häuslebauer bauen in ländlichen Regionen nach Einschätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft viel zu viel. Foto: Andreas Gebert/Illustration
Deutschlands Häuslebauer bauen in ländlichen Regionen nach Einschätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft viel zu viel. Foto: Andreas Gebert/Illustration

Deutschlands Bauherren bauen in ländlichen Regionen nach Einschätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) viel zu viel. In einer neuen Studie konstatieren die Kölner Wissenschaftler, dass in vielen Landkreisen deutlich mehr gebaut wird als eigentlich sinnvoll wäre - gemessen an der schrumpfenden Bevölkerung und der Tatsache, dass vielerorts bereits Häuser leer stehen. Das IW empfiehlt den Kommunalverwaltungen eine Reihe von Gegenmaßnahmen.

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Passende Finanzprodukte sind nicht leicht zu finden

Bei der Finanzberatung geht es auch ums Geschäft. Das ist Verbrauchern aber nicht immer bewusst. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
Bei der Finanzberatung geht es auch ums Geschäft. Das ist Verbrauchern aber nicht immer bewusst. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Viele Finanzprodukte passen nicht zum Bedarf der Anleger. Das lässt sich aus einer Studie schließen, die für das Projekt Marktwächter der Verbraucherzentralen erstellt wurde. 95 Prozent dieser Anlageprodukte waren aus Sicht der Experten nicht im besten Kundeninteresse. Denn sie waren oft wenig rentabel und teurer als vergleichbare Produkte. Auch waren sie oft unflexibel und für die Anleger eigentlich zu riskant. Für die Studie wurden fast 3900 Anlageprodukte bewertet.

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Studie: Rabattschlacht der Autobauer nur leicht abgeschwächt

Ein Autohändler bietet Neuwagen mit Rabatt an. Foto: Daniel Naupold/Illustration
Ein Autohändler bietet Neuwagen mit Rabatt an. Foto: Daniel Naupold/Illustration

Auf dem deutschen Automarkt geht die Rabattschlacht der Hersteller fast ungebremst weiter. Das Niveau der Preisnachlässe lag im April zwar unter dem März-Wert, aber immer noch deutlich über dem vor einem Jahr, wie eine aktuelle Marktstudie des CAR-Forschungszentrums der Universität Duisburg-Essen ergeben hat.

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Studie: 4,2 Millionen Arbeitnehmer zahlen Spitzensteuersatz

Ein alleinstehender Durchschnittsverdiener mit 3250 Euro monatlich muss in Deutschland 51 Prozent seines Einkommens abführen. Foto: Hans-Jürgen Wiedl
Ein alleinstehender Durchschnittsverdiener mit 3250 Euro monatlich muss in Deutschland 51 Prozent seines Einkommens abführen. Foto: Hans-Jürgen Wiedl

Jeder elfte Erwerbstätige in Deutschland zahlt nach einem Bericht des «Handelsblatts» den Spitzensteuersatz von 42 Prozent. Das seien 4,2 Millionen Arbeitnehmer, wie aus einer bislang unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hervorgehe. Die 10 Prozent mit den höchsten Einkommen in Deutschland seien fast für die Hälfte (48,2 Prozent) des gesamten Aufkommens an Einkommensteuer verantwortlich, die 30 Prozent Top-Verdiener für 79 Prozent. 2,7 Millionen Erwerbstätige zahlten der Studie zufolge aufgrund ihres geringen Verdienstes überhaupt keine Steuern, schreibt die Zeitung.

 

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Kosten der Arbeitslosigkeit 2015 dank Job-Boom gesunken

Die gute Konjunktur und der Jobaufschwung haben die Kosten der Arbeitslosigkeit leicht sinken lassen. Foto: Julian Stratenschulte
Die gute Konjunktur und der Jobaufschwung haben die Kosten der Arbeitslosigkeit leicht sinken lassen. Foto: Julian Stratenschulte

Die gute Konjunktur und der anhaltende Jobaufschwung in Deutschland haben die Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2015 nach zweijähriger Unterbrechung erstmals wieder leicht sinken lassen. Das geht aus einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Sozialforschung (IAB) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Mit 56 Milliarden Euro haben demnach die gesamtfiskalischen Kosten der Erwerbslosigkeit um 700 Millionen Euro oder 1,2 Prozent niedriger gelegen als 2014.

Das Niveau von 2010 unterschritten die 2015er Kosten sogar um 4,2 Milliarden Euro.

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Studie: Computerkriminalität macht Unternehmen zu schaffen

Digitale Erpressung und Computersabotage nehmen einer Studie zufolge zu. Foto: Oliver Berg
Digitale Erpressung und Computersabotage nehmen einer Studie zufolge zu. Foto: Oliver Berg

Mehr als jedes dritte Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen beiden Jahren von Computersabotage, digitaler Erpressung oder einer anderen Form von Cyberkriminalität betroffen gewesen.

Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung KPMG zur Computerkriminalität. Vor allem die Fälle von Computersabotage und Erpressung hätten sich vervielfacht. In manchen Fällen entstand Schaden in Millionenhöhe.

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Studie: Studentenwohnungen werden rasant teurer

Ein Student betrachtet die Wohnungsanzeigen am Schwarzen Brett in der Mensa der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Foto: Matthias Balk/Illustration
Ein Student betrachtet die Wohnungsanzeigen am Schwarzen Brett in der Mensa der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Foto: Matthias Balk/Illustration

Die Mieten für Studentenwohnungen sind seit Beginn des Jahrzehnts rasant gestiegen. Die Preiserhöhungen liegen weit über der allgemeinen Teuerungsrate, wie aus einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hervorgeht. Teuerste Stadt für den akademischen Nachwuchs ist demnach München, wo eine durchschnittliche Studentenbleibe im zweiten Halbjahr 2016 bereits über 17 Euro pro Quadratmeter kostete. Im Vergleich zu 2010 war das ein Anstieg von 43 Prozent, wie IW-Immobilienfachmann Michael Voigtländer und Kollegen ermittelten.

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Studie: «Highspeed»-Internet meist langsamer als versprochen

Breitbandanschlüsse sind oft deutlich langsamer als Anbieter ihre Kunden glauben lassen. Das ergab eine Studie der Bundesnetzagentur. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild
Breitbandanschlüsse sind oft deutlich langsamer als Anbieter ihre Kunden glauben lassen. Das ergab eine Studie der Bundesnetzagentur. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild

Beim «schnellen Internet» halten viele Versorger ihre Versprechen hoher Spitzenübertragungsraten nicht ein: Die Breitbandanschlüsse erreichten in den allermeisten Fällen nicht die versprochenen und oft breit beworbenen Maximalwerte, berichtete die Bundesnetzagentur nach einer Untersuchung. Im Festnetz hätten nur rund zwölf Prozent der Anschlüsse tatsächlich die vertraglich zugesicherte Maximalgeschwindigkeit geliefert, bei Mobilfunkanschlüssen waren es nur rund fünf Prozent, heißt es in der Studie.

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Deutsches Gesundheitssystem mit Spitzenwerten in Europa

Laut PKV-Studie ist die Gesundheitsversorgung in Deutschland besser als in anderen europäischen Ländern. Hierzulande profitieren Patienten etwa von kurzen Wartezeiten. Foto: Bernd Weißbrod
Laut PKV-Studie ist die Gesundheitsversorgung in Deutschland besser als in anderen europäischen Ländern. Hierzulande profitieren Patienten etwa von kurzen Wartezeiten. Foto: Bernd Weißbrod

Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht nach einer neuen Studie des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) an der Spitze in Europa. Das deutsche Gesundheitssystem biete seinen Versicherten im europäischen Vergleich die kürzesten Wartezeiten, den schnellsten Zugang zu innovativen Arzneimitteln, die freie Arztwahl sowie einen umfangreichen Leistungskatalog. Das geht aus Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) hervor.

 

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Glücksstudie setzt Norwegen auf Rang 1

Norwegen eroberte den Spitzenplatz im Weltglücksbericht. Foto: Martin Schutt/Symbolbild
Norwegen eroberte den Spitzenplatz im Weltglücksbericht. Foto: Martin Schutt/Symbolbild

Norwegen ist einer Studie internationaler Experten zufolge das glücklichste Land der Welt. Das skandinavische Land eroberte den Spitzenplatz im Weltglücksbericht, den die Fachleute am Montag in New York zum fünften Mal vorlegten. Norwegen löst damit das zuvor dreimalig erst platzierte Dänemark ab. Im vergangenen Jahr hatten die Norweger noch auf dem vierten Rang gelegen. In den bisherigen Ausgaben des Berichts hatte es nur einmal 2015 die Schweiz an die erste Stelle geschafft. 

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Menschen in Deutschland geben so viel für Urlaub aus wie nie

Die Reisemesse ITB hat in diesem Jahr mehr als 10 000 Aussteller aus 184 Urlaubsregionen. Foto: Rainer Jensen
Die Reisemesse ITB hat in diesem Jahr mehr als 10 000 Aussteller aus 184 Urlaubsregionen. Foto: Rainer Jensen

Trotz eines von Terror und Unsicherheit geprägten Jahres haben die Bundesbürger 2016 laut einer Studie so viel Geld für Urlaub ausgegeben wie noch nie. Die Gesamtausgaben lagen bei 88 Milliarden Euro und erreichten damit einen Rekordwert - 2015 waren es 87 Milliarden Euro gewesen.

Das ist das Ergebnis der Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR), die auf der Reisemesse ITB in Berlin vorgestellt wurde. Berücksichtigt wurden Urlaubsreisen ab fünf Tagen und Kurzreisen.

 

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Mittelstand: Ein Fünftel aller Führungskräfte sind Frauen

Maue Bilanz: Den höchsten Frauenanteil im Vorstand wiesen zuletzt die 30 Dax-Konzerne mit 11 Prozent aus. Foto: Oliver Berg/Symbol
Maue Bilanz: Den höchsten Frauenanteil im Vorstand wiesen zuletzt die 30 Dax-Konzerne mit 11 Prozent aus. Foto: Oliver Berg/Symbol

Deutschlands mittelständische Unternehmen werden Studien zufolge häufiger von Frauen geführt als börsennotierte Unternehmen. Nach Angaben der staatseigenen Förderbank KfW stagnierte der Anteil der Chefinnen in kleineren und mittleren Unternehmen zuletzt zwar bei 18 Prozent. In der Vergangenheit hatte er zeitweise bei 19,4 Prozent gelegen, wie aus der Studie hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

 

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«Chancenspiegel»: Jeder achte Ausländer ohne Schulabschluss

Im «Chancenspiegel 2017» wird untersucht, wie stark Bildungserfolge vom sozialen Hintergrund der Schüler abhängen. Foto: Julian Stratenschulte
Im «Chancenspiegel 2017» wird untersucht, wie stark Bildungserfolge vom sozialen Hintergrund der Schüler abhängen. Foto: Julian Stratenschulte

Mangelnde Chancengerechtigkeit für junge Ausländer ist nach einer neuen Bildungsstudie eines der Hauptprobleme im deutschen Schulsystem. Für Jugendliche mit ausländischem Pass sei inzwischen das Risiko eines Abbruchs - ohne zumindest den Hauptschulabschluss zu erreichen - mehr als doppelt so hoch wie für ihre deutschen Mitschüler. Zu diesem Ergebnis kommt der am Mittwoch in Berlin vorgestellte «Chancenspiegel 2017» der Bertelsmann-Stiftung, eine umfangreiche Analyse schulstatistischer Daten von 2002 bis 2014.

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Studie hinterfragt «Schönheitsprämien» im Job

Schönheit wirkt sich finanziell doch nicht so stark aus wie gedacht. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Schönheit wirkt sich finanziell doch nicht so stark aus wie gedacht. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Zahlt sich gutes Aussehen mit barer Münze im Job aus? Eine neue Studie stellt die seit Jahren vorherrschende These einer «Schönheitsprämie» zumindest für den US-Arbeitsmarkt in Frage. Oft verdienten die am wenigsten attraktiven Menschen sogar mehr als besser aussehende, schreiben Satoshi Kanazawa von der London School of Economics und Mary Still von der University of Massachusetts im «Journal of Business and Psychology».

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Mütter in Deutschland weniger berufstätig als anderswo

Mit 39 Prozent arbeiten überdurchschnittlich viele Mütter in Deutschland in Teilzeit, das ergab eine Studie der OECD. Foto: Patrick Pleul
Mit 39 Prozent arbeiten überdurchschnittlich viele Mütter in Deutschland in Teilzeit, das ergab eine Studie der OECD. Foto: Patrick Pleul

Frauen mit Kindern in Deutschland sind weniger berufstätig als in vielen anderen Ländern und überdurchschnittlich mit Haushalt und Betreuung beschäftigt. Ein Grund dafür ist der hohe Anteil von Teilzeitarbeit, stellt eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) fest, die nun veröffentlicht wurde.

Demnach waren 2014 zwar rund 70 Prozent der Mütter in Deutschland erwerbstätig.

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Studie: Ende des Mietanstiegs in größten Städten naht

«Mieten runter!» steht der Fassade eines Hauses. Foto: Andreas Gebert/Archiv
«Mieten runter!» steht der Fassade eines Hauses. Foto: Andreas Gebert/Archiv

In den größten deutschen Städten ist nach einer Branchenstudie ein Ende des jahrelangen Mietanstiegs in Sicht. Gerade in Berlin und München sei bald nicht mehr mit steigenden Mieten in Neuverträgen zu rechnen, möglicherweise auch in Hamburg, heißt es in der Untersuchung des Zentralen Immobilienausschusses (ZIA), die der Verband am Dienstag der Bundesregierung übergab. Bestandsmieten steigen demnach langsam weiter. Eigentumswohnungen in diesen Städten könnten in vier bis fünf Jahren um bis zu ein Drittel billiger werden.

 

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Studie: In Stuttgart werden viel zu wenig Wohnungen gebaut

Blick auf ein Wohnquartier in der Innenstadt von Stuttgart. Foto: Franziska Kraufmann/Archiv
Blick auf ein Wohnquartier in der Innenstadt von Stuttgart. Foto: Franziska Kraufmann/Archiv

Ein starker Zuzug und ein Mangel passender Wohnungen verstärken laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Großstädten wie Stuttgart den Druck auf den Wohnungsmarkt. In Metropolen fehlten mehr Wohnungen als bisher angenommen, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des IW und des Immobilienspezialisten Deutsche Invest Immobilien. Mehr als 88 000 neue Wohnungen jährlich müssten bis 2020 alleine in den sieben begehrtesten Metropolen entstehen, so die Analyse.

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Unter Mindestlohn: Mehr Kontrollen bei Minijobs gefordert

Knapp die Hälfte der geringfügig Beschäftigten bekamen laut Studie 2015 weniger als 8,50 Euro brutto die Stunde. Foto: Jens Büttner/Archiv
Knapp die Hälfte der geringfügig Beschäftigten bekamen laut Studie 2015 weniger als 8,50 Euro brutto die Stunde. Foto: Jens Büttner/Archiv

Vielen Minijobbern in Deutschland wurde der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn im Jahr der Einführung vorenthalten. Einer Studie zufolge bekamen 2015 knapp die Hälfte dieser geringfügig Beschäftigten weniger als 8,50 Euro brutto die Stunde, die Arbeitgeber damals mindestens zahlen mussten. Jeder Fünfte erhielt nicht einmal 5,50 Euro, ergab eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, die am Montag veröffentlicht wurde. Der Mindestlohn gilt seit Januar 2015. Inzwischen wurde er auf 8,84 Euro erhöht.

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Treueherzen und Payback-Punkte: Deutsche sammeln und sammeln

Mit Sammelpunkten wollen Verbrauchermärkte die Kunden an sich binden. Foto: Roland Weihrauch
Mit Sammelpunkten wollen Verbrauchermärkte die Kunden an sich binden. Foto: Roland Weihrauch

Egal ob Treueherzen für ein neues Messerset, Sammelbilder zur Fußball-Europameisterschaft oder ganz nüchtern Payback-Punkte: Die Deutschen sind begeisterte Bonusjäger. Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen nutzen fast drei Viertel der Bundesbürger Treueprogramme des Einzelhandels. Damit liegen sie deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Für den Marketingexperten Martin Fassnacht von der Wirtschaftshochschule WHU kommt das nicht überraschend:

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Stickoxid-Ausstoß vieler Diesel-Pkw höher als bei Lastwagen

Viele Diesel-Pkw blasen laut einer Studie des Forscherverbunds ICCT mehr giftige Stickoxide aus dem Auspuff als neue Lastwagen oder Busse. Foto: Hendrik Schmidt/Symbolbild
Viele Diesel-Pkw blasen laut einer Studie des Forscherverbunds ICCT mehr giftige Stickoxide aus dem Auspuff als neue Lastwagen oder Busse. Foto: Hendrik Schmidt/Symbolbild

Selbst in der modernsten Schadstoffklasse Euro 6 blasen viele Diesel-Pkw laut einer Analyse des Forscherverbunds ICCT mehr giftige Stickoxide (NOx) aus dem Auspuff als neue Lastwagen oder Busse. Wie die Umweltwissenschaftler berichteten, ergaben Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) sowie aus Finnland im Schnitt für Euro-6-Personenwagen mit Dieselmotor im realen Straßenbetrieb einen NOx-Ausstoß von 500 Milligramm pro gefahrenen Kilometer. Bei Nutzfahrzeugen waren es demgegenüber nur 210 Milligramm je Kilometer.

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Gasversorger geben sinkende Preise nicht vollständig weiter

Gasflamme auf einem Gasherd. Die Grünen-Fraktion im Bundestag hatte eine Studie zu sinkenden Gaspreisen in Auftrag gegeben. Foto: Patrick Pleul/Archiv
Gasflamme auf einem Gasherd. Die Grünen-Fraktion im Bundestag hatte eine Studie zu sinkenden Gaspreisen in Auftrag gegeben. Foto: Patrick Pleul/Archiv

Verbraucher profitieren einer Studie zufolge nicht in vollem Umfang von sinkenden Einkaufspreisen für Erdgas. Auf den internationalen Märkten seien die Gaspreise 2016 erneut gesunken, aber die Anbieter hätten dies nur teilweise an ihre Kunden weitergeben, heißt es in einer Studie des Energieinformationsdienstes Energycomment, die unter anderem der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch vorlag. Rund jede zweite Wohnung in Deutschland wird mit demnach einer Erdgas-Zentralheizung beheizt.

 

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Studie: Opel lässt fast jedes zweite Auto selbst zu

Viele Fahrzeuge werden von Opel oder von Opel-Händlern zugelassen und mit kräftigen Nachlässen in den Markt gedrückt. Foto: Uli Deck
Viele Fahrzeuge werden von Opel oder von Opel-Händlern zugelassen und mit kräftigen Nachlässen in den Markt gedrückt. Foto: Uli Deck

Der Autohersteller Opel und seine Händler haben in den ersten zehn Monaten dieses Jahres in Deutschland so viele Autos auf eigene Rechnung zugelassen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Mit 90 463 Fahrzeugen und einem Anteil von 44,1 Prozent Eigenzulassungen lagen die Rüsselsheimer nach einer am Montag veröffentlichten Auswertung des Forschungszentrums CAR an der Universität Duisburg-Essen noch vor den Importeuren Nissan (42,2 Prozent) und Renault (37,7 Prozent).

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Autos verbrauchen mehr Sprit als angegeben

Die Forscher gehen davon aus, dass die Autokonzerne «immer systematischer Schlupflöcher in der bestehenden Regulierung ausnutzen». Foto: Patrick Pleul
Die Forscher gehen davon aus, dass die Autokonzerne «immer systematischer Schlupflöcher in der bestehenden Regulierung ausnutzen». Foto: Patrick Pleul

Auf Europas Straßen sind nach einer neuen Studie des Umweltforscher-Verbunds ICCT im vergangenen Jahr Millionen Autos mit deutlich überhöhtem Verbrauch und CO2-Ausstoß unterwegs gewesen. Die Organisation, die den VW-Diesel-Skandal in den USA 2015 mit aufgedeckt hatte, nennt in der Analyse eine durchschnittliche Abweichung zwischen tatsächlichen Fahrwerten und offiziellen Hersteller-angaben von 42 Prozent. Der ICCT startete die Zeitreihe zum Kraftstoffverbrauch im Jahr 2001.

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Deutsche Autobauer führend bei Mobilitäts-Dienstleistungen

Ein BMW Logo ist zu sehen. Foto: Uli Deck/Archiv
Ein BMW Logo ist zu sehen. Foto: Uli Deck/Archiv

Unter den globalen Autoherstellern droht laut einer Studie ein Großteil beim wichtigen Zukunftsthema Software- und Mobilitätsdienstleistungen den Anschluss zu verpassen. «14 von 19 globalen Herstellern stehen bei diesen Themen praktisch völlig am Anfang», heißt es in einer am Dienstag vorgelegten Untersuchung des Center of Automotive Management (CAM) aus Bergisch Gladbach. Die Analyse beurteilte 103 Mobilitätsdienstleistungsangebote in 22 Kategorien.

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Immobilienstudie: Stuttgarter Häuser werden teurer

Blick auf Wohnhäuser in Stuttgart. Foto: Silas Stein/Archiv
Blick auf Wohnhäuser in Stuttgart. Foto: Silas Stein/Archiv

Wer in Stuttgart eine Immobilie kauft, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Nur in München waren Großstadt-Einfamilienhäuser teurer, wie aus einer am Dienstag publizierten Studie des Immobilienverbands IVD hervorgeht. In der Landeshauptstadt mussten im zweiten und dritten Quartal 2016 für ein Einfamilienhaus mit mittlerem Wohnwert 595 000 Euro bezahlt werden und damit 5,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. So eine Immobilie war nur in München mit 840 000 Euro teurer, in Düsseldorf waren es 500 000 Euro.

 

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Studie: Rente reicht nicht für einen Pflegeplatz

Eine Frau geht mit ihrem Rollator in ihr Zimmer. Foto: Oliver Berg dpa/Archiv
Eine Frau geht mit ihrem Rollator in ihr Zimmer. Foto: Oliver Berg dpa/Archiv

Viele über 80-jährige Baden-Württemberger können sich mit ihrem eigenen Einkommen hierzulande keinen Pflegeplatz fürs ganze Jahr leisten. Das zeigt die aktuelle Analyse der Pflegelandschaft in Deutschland, die die Prognos AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Im Gebiet südlich von Freiburg sowie in Teilen Oberschwabens und der Bodenseeregion reicht das jährliche Durchschnittseinkommen von Senioren über 80 Jahren nur für 228 bis 305 Tage professionelle Pflege, das entspricht zwischen gut sieben und höchstens zehn Monaten.

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Studie: Macht Digitalisierung krank?

Durch die zunehmende Vernetzung der Arbeitswelt sind Überstunden und ungünstige Arbeitszeiten für viele Beschäftigte Alltag. Foto: Ralf Hirschberger/Archiv
Durch die zunehmende Vernetzung der Arbeitswelt sind Überstunden und ungünstige Arbeitszeiten für viele Beschäftigte Alltag. Foto: Ralf Hirschberger/Archiv

Berlin (dpa) - Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sind Gegenstand einer neuen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wird. Im Auftrag der Zeitung «Bild am Sonntag» und der Krankenkasse Barmer GEK hat die Universität St. Gallen die Frage untersucht, welche Chancen und Risiken zunehmend digitale Abläufe auf die Gesundheit der Beschäftigten haben. Auch Arbeitsministerin Andrea Nahles wird an einer Diskussionsrunde zum Thema teilnehmen.

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Studie: Studenten finden immer schwerer eine Wohnung

Wohnungsgesuche hängen an einem Schwarzen Brett einer Universität. Foto: Felix Kästle/Archiv
Wohnungsgesuche hängen an einem Schwarzen Brett einer Universität. Foto: Felix Kästle/Archiv

Baden-Württemberg ist laut einer neuen Studie das Bundesland mit dem angespanntesten Wohnungsmarkt für Studenten. Mit Stuttgart, Freiburg, Tübingen und zum ersten Mal auch Konstanz finden sich gleich vier Südwest-Universitätsstädte unter den ersten zehn Standorten mit dem deutschlandweit engsten Angebot. Das ergibt eine aktuelle Erhebung des Immobilienentwicklers GBI, die am Montag veröffentlich wurde. Im vergangenen Jahr war Heidelberg erstmals unter den Top Ten, die Stadt findet sich diesmal aber erst auf Platz elf wieder. 

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Zehntausende Jugendliche ohne Schulabschluss

Fünftklässler an einem Gymnasium: Eine neue internationale Studie vergleicht Bildungssysteme. Foto: Daniel Bockwoldt/Archiv
Fünftklässler an einem Gymnasium: Eine neue internationale Studie vergleicht Bildungssysteme. Foto: Daniel Bockwoldt/Archiv

Zehntausende junge Menschen in Deutschland sind nach der Schule ohne echte Chance auf eine baldige Ausbildung und gute Jobs. Allein 1,9 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren hätten keine Berufsausbildung, sagte die Chefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Marlis Tepe der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Heute stellt die OECD in Berlin einen umfangreichen Bericht über das internationale Abschneiden Deutschlands in der Bildung vor. Erwartet werden auch aktuelle Daten zu jungen Menschen ohne qualifizierten Abschluss.

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Studie: Neue Arzneimittel bringen oft wenig Verbesserungen

Medikamente in den Regalen eines Kommissionierautomaten. Foto: Daniel Reinhardt/Archiv
Medikamente in den Regalen eines Kommissionierautomaten. Foto: Daniel Reinhardt/Archiv

Neue Arzneimittel gegen Krebs und andere schwere Krankheiten bringen trotz hoher Zusatzkosten laut einer Studie oft nur wenig für die Patienten. Von 23 neuen Mitteln des Jahres 2013 seien 13 negativ zu bewerten, heißt es in einem Innovationsreport im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Gegen verbreitete Volkskrankheiten wie Bluthochdruck oder Rückenschmerzen gibt es den Angaben zufolge gar keine neuen Medikamente.

 

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Soziale Ungleichheit nimmt laut Studie nicht zu

Die Ungleichheit der Einkommen in Deutschland bleibt, aber nach Expertenmeinung ist die Schere zwischen Arm und Reich nicht größer geworden. Foto: Arno Burgi
Die Ungleichheit der Einkommen in Deutschland bleibt, aber nach Expertenmeinung ist die Schere zwischen Arm und Reich nicht größer geworden. Foto: Arno Burgi

Die einen müssen buckeln, um überhaupt über die Runden zu kommen. Die anderen wissen nicht, wohin mit ihrem Geld. In der Wahrnehmung vieler Menschen wird die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer größer. Und die Ankunft von Millionen Flüchtlingen hat die Sorge vor einer sozialen Schieflage bei etlichen verschärft. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat gängige Thesen zum Thema Gerechtigkeit und Verteilung einem Faktencheck unterzogen.

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Studie: Große Mehrheit der Azubis lernt im Mittelstand

Die KfW regte an, berufsvorbereitende Maßnahmen auszubauen, um die Chancen junger Flüchtlinge ohne Ausbildungsplatz zu verbessern. Foto: Oliver Berg
Die KfW regte an, berufsvorbereitende Maßnahmen auszubauen, um die Chancen junger Flüchtlinge ohne Ausbildungsplatz zu verbessern. Foto: Oliver Berg

Angesichts sinkender Schülerzahlen rechnet die KfW erstmals seit Jahren mit weniger Auszubildenden im Mittelstand. In den vergangenen fünf Jahren gelang es kleinen und mittleren Firmen noch, die Zahl der Nachwuchskräfte bei etwa 1,2 Millionen konstant zu halten, wie die KfW Bankengruppe anlässlich des Beginns des neuen Ausbildungsjahres am 1. September mitteilte. Insgesamt sank die Zahl der Azubis den Angaben zufolge dagegen von einst 1,61 Millionen im Jahr 2008 auf 1,34 Millionen im vergangenen Jahr.

 

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Bildungsstudie sieht Baden-Württemberg auf Platz vier

Blick in einen leeren Klassenraum, wo die Stühle auf den Bänken stehen. Foto: Patrick Pleul/Archiv
Blick in einen leeren Klassenraum, wo die Stühle auf den Bänken stehen. Foto: Patrick Pleul/Archiv

Baden-Württembergs Bildungssystem gehört laut einer Vergleichsstudie zur bundesweiten Spitzengruppe. Das Land belegt nach der Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) Rang vier nach Sachsen, Thüringen und Bayern. Der «Bildungsmonitor 2016» bescheinigt dem Südwesten jedoch großen Handlungsbedarf beim Ausbau von Ganztagsschulen.

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Studien: Neonikotinoide bedrohen Wildbienen und Schmetterlinge

Weniger Bienen, schrumpfende Schmetterlingsbestände: Forscher glauben, dass dafür auch Pflanzenschutzmittel verantwortlich sind. Foto: Arne Dedert/Archiv
Weniger Bienen, schrumpfende Schmetterlingsbestände: Forscher glauben, dass dafür auch Pflanzenschutzmittel verantwortlich sind. Foto: Arne Dedert/Archiv

Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonikotinoide können Studien zufolge nicht nur Honigbienen, sondern auch Wildbienen und Schmetterlinge gefährden. Ihre Ergebnisse veröffentlichten zwei Forscherteams jetzt in Fachjournalen. Eine Studie des britischen Zentrums für Ökologie und Hydrologie (NERC) legt einen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Neonikotinoiden und dem Rückgang von Wildbienen-Populationen nahe.

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Studie: Es gibt mehr hyperaktiven Kinder

Offenbar gibt es häufiger eine ADHS-Diagnose, wenn besonders junge Kinder eingeschult werden. Foto: Julian Stratenschulte
Offenbar gibt es häufiger eine ADHS-Diagnose, wenn besonders junge Kinder eingeschult werden. Foto: Julian Stratenschulte

Die Kinder können sich kaum länger auf eine Aufgabe konzentrieren, manche sind ständig unruhig, andere eher verträumt-abwesend: Das alles können Zeichen für eine ADHS sein, die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung. Allerdings können die Symptome ganz unterschiedlich ausfallen, wie der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte auf seiner Website schildert. Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat am Montag neue Zahlen zum Thema vorgelegt. Fragen und Antworten zu ADHS:

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Tageszeit einer Ansteckung beeinflusst Infektionsschwere

Herpesviren: Für die Schwere von Vireninfektionen spielt die Tageszeit offenbar eine wichtige Rolle. Foto: Frank May/Archiv
Herpesviren: Für die Schwere von Vireninfektionen spielt die Tageszeit offenbar eine wichtige Rolle. Foto: Frank May/Archiv

Für die Schwere von Vireninfektionen spielt die Tageszeit einer Studie zufolge eine wichtige Rolle. Die Untersuchung an Mäusen zeigt, dass Herpesviren sich drastisch schneller vermehren, wenn sich die Tiere zu Beginn ihrer Ruhephase infizieren. Die Entdeckung könnte teilweise erklären, warum bei Impfungen auch die Tageszeit eine Rolle spiele, warum Schichtarbeiter anfällig für Erkrankungen sind oder warum Infektionskrankheiten eher im Winter auftreten, schreibt das Team um Akhilesh Reddy von der britischen Universität Cambridge.

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Studie: Mieten steigen weniger stark als Einkommen

Blick auf eine Häuserzeile im Nordend von Frankfurt am Main. Foto: Frank Rumpenhorst
Blick auf eine Häuserzeile im Nordend von Frankfurt am Main. Foto: Frank Rumpenhorst

In vielen Regionen Deutschlands können sich die Menschen einer Studie zufolge heute größere Mietwohnungen leisten als noch vor sechs Jahren. Im Schnitt kann ein privater Haushalt heute 94 Quadratmeter mieten, wenn er ein Viertel seines verfügbaren Einkommens dafür einsetzt. Das sind zwei Quadratmeter mehr als noch 2010, so das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

 

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