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Um die Sonnenenergie in Deutschland voranzubringen, hat der Bundestag eine staatliche Förderung für den sogenannten Mieterstrom beschlossen. Ein Vermieter, der auf seinem Hausdach eine Solaranlage hat, erhält künftig einen staatlichen Zuschlag, wenn er den Strom an seine Mieter verkauft.
Nach dem Parlamentsbeschluss vom Donnerstag winkt dem Vermieter pro Kilowattstunde ein Zuschuss von bis zu 3,8 Cent. Der Mieter ist aber nicht dazu verpflichtet, den Strom vom Dach seines Wohnhauses zu beziehen.
Warum nicht gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Mit einer Einliegerwohnung bietet das Eigenheim nicht nur der eigenen Familie ein Zuhause. Es kann auch Mieteinnahmen bringen.
WORUM ES GEHT: Eine Einliegerwohnung ist eine Wohnung in einem Eigenheim, die autonom vermietbar ist. «Es muss nicht immer die klassische Singlewohnung im Dachgeschoss oder in der unteren Etage sein.
Deutschlands Bauherren bauen in ländlichen Regionen nach Einschätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) viel zu viel. In einer neuen Studie konstatieren die Kölner Wissenschaftler, dass in vielen Landkreisen deutlich mehr gebaut wird als eigentlich sinnvoll wäre - gemessen an der schrumpfenden Bevölkerung und der Tatsache, dass vielerorts bereits Häuser leer stehen. Das IW empfiehlt den Kommunalverwaltungen eine Reihe von Gegenmaßnahmen.
Der Winter ist vorbei - und bei vielen Hauseigentümern der heimische Heizöltank halbleer. Viele glauben, dass sie jetzt, in der milden Jahreszeit, günstig Heizöl kaufen können. Doch diese alte Regel gilt längst nicht mehr unbedingt. «Jetzt kann durchaus ein guter Zeitpunkt für den Heizölkauf sein», sagt Adrian Willig vom IWO Institut für Wärme und Oeltechnik in Hamburg. Betrachtet man aber die Preisentwicklung der vergangenen Jahre, so lassen sich nicht immer die gleichen saisonalen Effekte feststellen.
Ein Energieberater kann ein Architekt, Ingenieur, Heizungsbauer, Schornsteinfeger, Dachdecker oder Haustechniker sein. Auch etliche andere Fachleute werden in einschlägigen Listen geführt. Nicht einfach für Verbraucher, den richtigen Partner zu finden. Die wichtigsten Infos: Wann ist eine Energieberatung sinnvoll? Schon bei kleineren energetischen Problemen kann sich die Beratung lohnen. Etwa wenn der Energieverbrauch im Haus überdurchschnittlich hoch ist.
Wohnungen und Häuser in den großen Städten Deutschlands sind in den vergangenen Jahren immer teurer geworden - das Einkommen vieler Haushalte konnte mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten.
Eine Analyse des Bundesverbands der Volksbanken und Raiffeisenbanken, über die die «Welt am Sonntag» berichtet, nennt für die vergangenen zehn Jahre einen durchschnittlichen Preisanstieg um mehr als die Hälfte in München, Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und Stuttgart.
Der Energieausweis zeigt, wie energieeffizient ein Gebäude ist. Verpflichtend ist der Ausweis immer, wenn ein Gebäude neu gebaut, saniert, verkauft oder neu vermietet werden soll, erklärt die Verbraucherzentrale Sachsen.Bei der Vermietung müssen die wichtigsten Kenndaten des Ausweises schon in der Immobilienanzeige genannt werden. Bei der Besichtigung eines Hauses oder einer Wohnung muss der Vermieter den Ausweis oder eine Kopie unaufgefordert aushändigen oder gut sichtbar aushängen.
Schnäppchen können Käufer auf den freiwilligen Immobilienauktionen selten machen. Denn anders als bei Zwangsversteigerungen stehen die Anbieter finanziell nicht unter Druck. Im Gegenteil: Sie wollen den höchstmöglichen Marktpreis herausholen. Das Ganze ist «für Verkäufer einer Immobilie in guter Lage und Zustand interessant» sagt Hartmut Schwarz von der Verbraucherzentrale Bremen. Unter den Hammer kommen Villen und Einfamilienhäuser, aber auch Eigentumswohnungen und Grundstücke. Die Vermarktung der Objekte übernehmen Auktionatoren.
Bauherren und Baufirmen können ihre Verträge grundsätzlich so gestalten, wie sie möchten. Bauherren, die ihr Vorhaben noch im Jahr 2017 umsetzen wollen, sollten das für sich nutzen, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Die Regeln des neuen Bauvertragsrechts, das vom Jahr 2018 an gilt, können schon jetzt vertraglich festgeschrieben werden. Seriöse Unternehmen stellen sich laut VPB bereits auf das neue Gesetz ein und kommen Verbrauchern entgegen. Drei Punkte, auf die Bauherren im Vertrag achten sollten:
Neben Hausbesitzern sollen künftig auch mehr Mieter selbst produzierten Ökostrom günstig nutzen können. Die Bundesregierung verabschiedete einen Gesetzentwurf zur Förderung von Mieterstrom, der etwa von Solaranlagen auf dem Dach kommt. Damit will der Bund erreichen, dass mehr Vermieter solche Anlagen auf ihre Mietshäuser bauen und damit die Energiewende voranbringen. Um die Investition für Vermieter attraktiv zu machen, sollen sie für den Strom einen Zuschuss bekommen.
Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Bis zu 150 000 Euro kostet es, ein altes Haus komplett auf den neuesten Energiestandard zu bringen. Das können sich die wenigsten auf einmal leisten. Wer eine energetische Sanierung plant, will daher so effizient wie möglich vorgehen: Wovon habe ich am ehesten direkten Nutzen? Was sollte ich als Erstes umsetzen, was kann warten? Ein paar Antworten: Kann ich die Sanierungsschritte aufspalten?
Das Ende der üblichen Stromzähler ist eingeläutet, die Smart Meter kommen. 2017 werden die ersten Haushalte mit den neuen Messgeräten ausgestattet. Diese intelligenten Stromzähler zeigen den Energieverbrauch über den gesamten Tagesverlauf an und speichern die Daten.
Wer bekommt einen Smart Meter? «In diesem Jahr sind davon zunächst nur zwei Gruppen von Energieverbrauchern betroffen», erklärt Andreas Feicht vom Verband kommunaler Unternehmen.
Geht etwas bei einem Bauprojekt schief, können plötzlich hohe Zusatzkosten auf den Bauherren zukommen. Damit ihnen bei Schäden nicht der finanzielle Ruin droht, sollten sie sich und ihre Helfer absichern.
Bei kleineren Bauvorhaben kann die private Haftpflicht-Police ausreichen. Bis 50 000 Euro Bausumme sind oft abgedeckt. Dies sollten Versicherte vorab aber in ihren Versicherungsbedingungen nachschauen. Bei größeren Projekten brauchen sie einen eigenen Schutz. Die Zeitschrift «Finanztest» stellt in ihrer aktuellen Ausgabe (05/2017) zwei wichtige Policen vor - und klärt auf, was Versicherte dabei beachten sollten:
Hamburg (dpa/tmn) – Vor dem Verkauf ihrer Immobilie sind viele Eigentümer unsicher, welchen Preis sie verlangen können. Mit einem Bieterverfahren lässt sich das Problem lösen. Das Verfahren funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage: Je mehr Interessenten, desto eher schaukelt sich der Preis hoch. Immobilienverkäufer geben am Ende demjenigen den Zuschlag, der das meiste Geld bietet. Käufer überschreiten im Wettbewerb ums Wunschhaus womöglich ihre finanziellen Grenzen.
Sie verwalten Hunderttausende Wohnungen: In den vergangenen Jahren haben Konzerne wie Vonovia, LEG Immobilien und Deutsche Wohnen einen rasanten Aufschwung erlebt. Allein Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia besitzt 340 000 Wohnungen und ist an der Börse rund 15,7 Milliarden Euro wert. Wie viele andere ist er mit Privatisierungen früherer Arbeiterwohnungen um die Jahrtausendwende gewachsen. Erhöht Vonovia die Mieten, freut das die Investoren, trifft aber Hunderttausende Menschen.
Die Mieten für Studentenwohnungen sind seit Beginn des Jahrzehnts rasant gestiegen. Die Preiserhöhungen liegen weit über der allgemeinen Teuerungsrate, wie aus einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hervorgeht. Teuerste Stadt für den akademischen Nachwuchs ist demnach München, wo eine durchschnittliche Studentenbleibe im zweiten Halbjahr 2016 bereits über 17 Euro pro Quadratmeter kostete. Im Vergleich zu 2010 war das ein Anstieg von 43 Prozent, wie IW-Immobilienfachmann Michael Voigtländer und Kollegen ermittelten.
Nach einer Niederlage vor dem Bundesgerichtshof (BGH) im Streit um Bausparverträge wollen sich Verbraucherschützer nicht geschlagen geben. Deutschlands oberstes Zivilgericht hatte im Februar geurteilt, dass die massenhaften Kündigungen von relativ gut verzinsten Altverträgen rechtmäßig sind. Dieses Urteil gelte aber nicht pauschal für alle Altverträge, sagt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Stuttgart (dpa) - Die angespannte Lage auf dem Immobilienmarkt in vielen deutschen Städten hat negative Folgen für die Bausparbranche. So rechnet die größte Landesbausparkasse Deutschlands, die LBS Südwest, 2017 mit stagnierenden Geschäften in der Baufinanzierung, also mit klassischen Baukrediten außerhalb von Bausparverträgen. «Das Angebot an Immobilien ist begrenzt, die Preise für Wohnungen galoppieren davon», sagte LBS-Südwest-Chef Tilmann Hesselbarth der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.
Die lang gewünschte Dusche, schalldichte Fenster oder der ersehnte Balkon - es gibt viele Modernisierungen, über die sich Mieter freuen. Dafür sind sie auch bereit, mehr Miete zu zahlen. Doch meist gibt es Streit. In bestimmten Härtefällen haben Mieter das Recht auf ihrer Seite. Wann sprechen Experten von einer Modernisierung?
«Es muss sich um eine bauliche Veränderung handeln», sagt Inka Marie Storm vom Eigentümerverband Haus und Grund in Berlin.
Der Blick auf die derzeitigen Darlehenszinsen zeigt es: Immobilienkredite sind nach wie vor günstig zu haben. Verlockende Aussichten, gerade wenn einem hohe Mieten die Laune verderben. Aber wo und wie erhalte ich den günstigsten Kredit?
Hausbank: Charme des direkten Kontakts
«Viele Verbraucher haben sicherlich Hemmungen, bei Summen von mehreren hunderttausend Euro auf ein Internetportal zu vertrauen», sagt Thomas Hentschel von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
Das «Do it yourself» ist sehr beliebt. Nicht nur Basteln und ein bisschen Heimwerkern gehört dazu. Immer mehr Bauherren wollen selbst Hand an ihr neues Eigenheim anlegen und damit Geld sparen. Das ist zum Beispiel möglich mit sogenannten Ausbauhäusern.
Hier können Bauherren einzelne Gewerke übernehmen oder sogar den gesamten Innenausbau in Eigenregie erledigen. Und es gibt eine Absicherung, falls etwas schief läuft. Der Begriff Ausbauhaus ist nicht klar definiert. Manche Hersteller sprechen auch von Mitbau- oder Selbstbauhäusern.
Rote Fenster im Schlafzimmer, eine grüne Wohnungstür, ein neuer Heizkörper im Bad - ihre Wohnung können Eigentümer so gestalten, wie sie wollen. Das zumindest denken die meisten Käufer. Doch weit gefehlt: Für viele Maßnahmen brauchen sie eine ausdrückliche Erlaubnis. «Eigentümer erfahren immer da ihre Grenzen, wo sie die Rechte der anderen Eigentümer berühren», sagt Gerold Happ vom Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. Und diese Grenzen sind oft enger, als mancher vor dem Kauf gedacht hat.
Sanierungen, Renovierungen und Co. - Das sollten Sie als Immobilieneigentümer wissen
Besitzer einer Immobilie haben eine hohe Verantwortung, gerade wenn es um Renovierung oder Sanierung des Objektes geht. Oftmals entscheiden sich Bauherren für den Kauf einer älteren Immobilie, um diese dann entsprechend herrichten zu können. Doch gerade wenn eine aufwändige Sanierung ansteht, muss vieles beachtet werden, denn der Aufwand ist im ersten Moment nicht immer genau abschätzbar. Eine ausführliche Bestandsaufnahme ist oftmals notwendig, um die notwendigen Arbeiten zu dokumentieren. Außerdem müssen die Kosten genau kalkuliert werden, damit genügend Kapital zur Verfügung steht, um das Vorhaben auch umsetzen zu können.
Der Bundesgerichtshof (BGH) schützt Mieter besser vor Kündigung: Wenn der Vermieter in der Wohnung seine Büro- oder Geschäftsräume einrichten will, hat das nicht zwangsläufig Vorrang. Künftig müssen die Gerichte in jedem Einzelfall abwägen, ob die Interessen des Eigentümers wirklich so gewichtig sind, dass das die Räumung rechtfertigt. Das ergibt sich aus einem Grundsatzurteil, das am Mittwoch in Karlsruhe verkündet wurde. (Az. VIII ZR 45/16)
Wohnen unterm Dach ist beliebt. Der Straßenlärm ist fern, der Blick hoch oben aus dem Fenster oft faszinierend. Für manche Käufer ist das Dachgeschoss einer Eigentumsanlage daher erste Wahl. Ist das Dach nicht ausgebaut, erscheint der Kauf zudem preislich attraktiv. Doch Vorsicht: «Ein Dachgeschoss-Rohling wird in aller Regel unter Ausschluss der Gewährleistung verkauft», erklärt der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Wendelin Monz aus Potsdam. Das bedeutet: Der Käufer kann im Nachhinein gegenüber dem Verkäufer keine Mängel geltend machen.
Steigende Preise, günstige Kredite: Wer sich fürs Alter absichern möchte, für den können Immobilien die perfekte Anlage sein. Das gilt zumindest, solange die Preise nicht sinken. Doch wie stabil ist der Immobilienmarkt zurzeit überhaupt? «Seit 2010 steigen die Preise für Immobilien in Deutschland», sagt Sun Jensch, Geschäftsführerin des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). So seien die Preise für Eigentumswohnungen mit mittlerem Wohnwert 2016 durchschnittlich um gut sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr angestiegen.
Günstige Immobilienkredite und die Unterbringung von Flüchtlingen treiben den Bauboom in Deutschland weiter an. Im vergangenen Jahr wurden 375 400 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Dies seien gut ein Fünftel (21,6 Prozent) oder 66 700 mehr als 2015. «Eine höhere Zahl an genehmigten Wohnungen hatte es zuletzt im Jahr 1999 gegeben», erklärten die Statistiker. Damals wurden 440 800 Wohnungen genehmigt.
Die Wohnungsmieten in Deutschland sind im vergangenen Jahr in ganz Deutschland gestiegen. Durchschnittlich zogen die Mietpreise bei neuen Verträgen um fast fünf Prozent an, auf durchschnittlich 7,65 Euro pro Quadratmeter. Das teilte das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit. In Großstädten mit mehr als 500 000 Einwohnern kletterten sie auf 9,97 Euro pro Quadratmeter, das waren 6,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Sogar in ländlichen Kreisen stiegen sie leicht, lagen mit 5,87 Euro je Quadratmeter aber auf deutlich niedrigerem Niveau.
Der Bundesgerichtshof (BGH) stärkt besonders schutzwürdigen Mietern den Rücken, die sich gegen ihre Kündigung wehren. Bringen sie schwere gesundheitliche Probleme oder gar Lebensgefahr vor, müssen Gerichte dem besonders sorgfältig nachgehen. Bevor ein Richter der Räumungsklage stattgibt, hat er sich sehr genau anzuschauen, welche Folgen der Umzug für den Betroffenen haben könnte und wie wahrscheinlich es ist, dass diese eintreten. Das geht aus einem am Mittwoch verkündeten Urteil hervor.
Bei Autos, Möbeln und in der Mode gibt es jedes Jahr, wenn nicht gar jede Saison etwas völlig Neues zu sehen. Bei Heizungen dauert es länger - auch, weil Hausbesitzer sich nicht ganz so oft neue Geräte kaufen. Und: «Es gibt nicht mehr so viele Technologie- oder Effizienzsprünge, wenn man praktisch schon das physikalische Limit erreicht hat. Sie sind mit einer modernen Wärmepumpe von 2015 energetisch durchaus in einem Bereich, der vergleichbar ist mit dem von heute», sagt Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie.
Nach dem pleitebedingten Baustopp bei einem der höchsten Wohngebäude in Deutschland, dem Gewa-Tower in Fellbach (Rems-Murr-Kreis), gibt es nun wieder Hoffnung. Ein Investor habe eine unverbindliche Absichtserklärung abgegeben, teilte der Insolvenzverwalter Ilkin Bananyarli von der Kanzlei Pluta am Montag in Stuttgart mit. Der Investor wolle das 107 Meter hohe Gebäude weiterbauen. Ein Name wurde nicht genannt.
Für Allergiker kann die eigene Wohnung zum Feind werden. Wenn die Augen tränen, die Nase läuft oder sogar Atembeschwerden auftreten, sind oft Chemikalien, Pollen oder Tiere schuld. Es gibt aber Wege, Allergene fernzuhalten oder zu reduzieren. «Vor allem im Hausstaub können sich viele Allergene ansammeln, angefangen bei Hausstaubmilben, Tierhaaren, Schimmelpilzsporen bis zu Pollen», sagt Prof. Torsten Zuberbier von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF). Der Staub sammelt sich auf dem Fußboden, in den Gardinen, Teppichen und Betten an.
Balkon und Terrasse ergeht es nicht anders als den Menschen, wenn sie zu lange Kälte, Regen und Eis aushalten müssen. Die Haut wird trocken, dann reißt sie ein. Die Nässe dringt bis zur letzten Kleidungsschicht vor, die Haut schrumpelt. Am Haus ist das nicht viel anders: Putz kann von an den Wänden abgeplatzt sein, und Risse zeichnen sich an Fliesen und Platten ab. Das können Anzeichen dafür sein, dass die Konstruktion nicht mehr in Ordnung ist, sagt Michael Henze vom Bundesverband Garten- und Landschaftsbau (BGL).
Berlin (dpa/tmn) – Vom 1. April 2017 an gibt es ein neues Energieeffizienzlabel für Heizungen. Nachdem Öl- und Gasheizungen im Handel schon seit September 2015 gekennzeichnet sein müssen, sind nun viele neue Geräte für Scheitholz, Pellets, Hackschnitzel und andere feste Brennstoffe an der Reihe. «Hintergrund für die spätere Einführung des Energielabels für Festbrennstoffe ist das zeitlich versetzte Gesetzgebungsverfahren der EU», erklärt Jens Dörschel vom Deutschen Pelletinstitut in Berlin. Mit der Energieeffizienz der Gerätetypen habe das nichts zu tun.
Immobilienkäufer können beruhigt sein: Die Zinsen für Hypotheken-Kredite sind nach wie vor niedrig. Für Darlehen mit einer Laufzeit von fünf Jahren zahlen Kunden nach Angaben der FMH-Finanzberatung in Frankfurt am Main durchschnittlich 1,05 Prozent Zinsen, bei einer Laufzeit von 20 Jahren sind es im Schnitt 2,08 Prozent (Stand: 27.02.17). «Daran wird sich bis zum Sommer vermutlich auch nur wenig ändern», erklärt FMH-Inhaber Max Herbst. Allenfalls eine Steigerung von 0,5 Prozentpunkten sei bis dahin zu erwarten.
Stuttgart (dpa/tmn) – Heruntergelassene Rollläden sind eine erste Hürde für einen Einbrecher. Er kann nicht erkennen, wie es dahinter aussieht und ob jemand zu Hause ist. Aber nicht jeder Rollladen an den Fenstern ist eine echte Barriere. Das gilt auch für geprüfte und widerstandsfähige Rollläden, die sich bei Einbruch der Dunkelheit automatisch herunterfahren. Ältere und daher meist einfache Modelle lassen sich leicht hochschieben oder aus den seitlichen Führungen ziehen. Was Hausbesitzer wissen müssen:
Wer eine Eigentumswohnung kauft, der erwirbt auch Anteile am Gemeinschaftseigentum. Dazu gehören nicht nur das Grundstück oder das Treppenhaus, auch gemeinsam genutzte Räume wie ein Partykeller, ein Fitnessraum oder eine Schwimmbad-Halle können Gemeinschaftseigentum sein. Für Pflege und Instandhaltung kommen die Eigentümer auf - so ist es im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) festgelegt.
In Baden-Württemberg gibt es immer weniger Sozialwohnungen. Wie aus einer Übersicht der Bundesregierung hervorgeht, betrug die Zahl der mietgebundenen Wohnungen 2014 noch 63 200 Einheiten. Im vergangenen Jahr waren es 57 400 Wohnungen, heißt es in der am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der Linken zum sozialen Wohnungsbau. Die Zahl der Sozialwohnungen wird weiter zurückgehen. In diesem Jahr läuft demnach bei fast 3000 Wohnungen die Mietpreisbindung aus.
Die niedrigen Zinsen treiben den Markt für Wohnungen, Häuser und Grundstücke weiter an. Im vergangenen Jahr dürften Immobilien für mehr als 210 Milliarden Euro den Besitzer gewechselt haben, wie die amtlichen Gutachterausschüsse schätzen.
«Es ist nicht absehbar, dass das Investitionsvolumen zurückgeht», sagte Peter Ache, der Geschäftsstellenleiter des Arbeitskreises der Gutachterausschüsse, der Deutschen Presse-Agentur. Dort werden seit 2007 bundesweite Zahlen erhoben.
Berlin (dpa/tmn) – Seit mehr als einem Jahr gilt in vielen Regionen Deutschlands die Mietpreisbremse. Sie soll in Gegenden mit knappen Wohnraum verhindern, dass Vermieter beim Mieterwechsel kräftig die Miete erhöhen. Das Gesetz ist am 1. Juni 2015 in Kraft getreten. Die Mietpreisbremse begrenzt den Mietzins, der maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Die Wirkung der Regelung ist heftig umstritten. Unabhängig davon stehen Mieter im Alltag vor der Frage: Was tun, wenn sich Vermieter nicht an die gesetzliche Vorgabe halten?
Immobilien stehen bei den Bundesbürgern hoch im Kurs - und zwar nicht nur zur Selbstnutzung. In Zeiten von niedrigen Zinsen sehen viele in den eigenen vier Wänden auch eine passende Form, um für den Ruhestand vorzusorgen. Ein vermietetes Objekt kann im Ruhestand feste monatliche Einkünfte bringen. Doch Vorsicht: Die Kalkulation ist nicht ohne Risiken. «Klar, eine selbstgenutzte Immobilie kann als Altersvorsorge geeignet sein», sagt Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale NRW.
In den größten deutschen Städten ist nach einer Branchenstudie ein Ende des jahrelangen Mietanstiegs in Sicht. Gerade in Berlin und München sei bald nicht mehr mit steigenden Mieten in Neuverträgen zu rechnen, möglicherweise auch in Hamburg, heißt es in der Untersuchung des Zentralen Immobilienausschusses (ZIA), die der Verband am Dienstag der Bundesregierung übergab. Bestandsmieten steigen demnach langsam weiter. Eigentumswohnungen in diesen Städten könnten in vier bis fünf Jahren um bis zu ein Drittel billiger werden.
Es klingt zunächst nicht neu: Der Kaktus ist wieder mal im Trend. Zwar war er als Pflanze vermutlich nie weg vom Fenster, sondern gerade in Haushalten ohne grünen Daumen das eine Grün, das man auch als unaufmerksamster Gärtner am Leben erhalten kann. Immer wieder wurde er auch mal als Trend-Zimmerpflanze verkauft. Doch jetzt gibt es wirklich etwas Neues vom Kaktus zu berichten. Und das in so einer großen Zahl, wie auf der internationalen Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main (10. bis 14. Februar) zu sehen ist, dass man behaupten darf: Der Kaktus ist jetzt tatsächlich ein Wohntrend.
Dessau-Roßlau (dpa/tmn) – Schimmel im Haus ist nicht nur ein optisches Problem. Die Pilzsporen können sich tief im Gemäuer einnisten und die Gesundheit gefährden. Besonders im Winter ist Vorsorge nötig, damit sich die lästigen Pilze nicht einnisten.
Wie lässt sich Schimmel beseitigen?
«Kleine Stellen bis zu einem halben Quadratmeter Größe können mit einem normalen Reinigungsmittel entfernt werden», erklärt Kerttu Valtanen vom Umweltbundesamt.
Häuslebauer können sich auf eine erleichterte Kreditvergabe einstellen. Der Bundesrat bestätigte am Freitag im Wesentlichen einen Vorschlag der Bundesregierung, wonach ein seit knapp einem Jahr gültiges Gesetz abgeändert werden soll. Besagtes Gesetz sollte eine Immobilienblase verhindern, war aus Sicht von Kritikern aber über das Ziel hinausgeschossen - sie befürchteten eine Kreditklemme für Rentner und junge Familien. Solche Bedenken hatte auch Baden-Württembergs Landesregierung, die sich zusammen mit Hessen und Bayern für eine Änderung des Bundesgesetzes einsetzte.
Rasenroboter finden ihren Weg über das Grundstück mit Hilfe von Drähten, die zur Begrenzung des Mähbereichs gelegt werden. Hobbygärtner, die den Draht selbst verlegen, sollten die Ausrichtung erst einmal versuchsweise vornehmen. Dazu rät die Zeitschrift «Selbst ist der Mann» (Ausgabe März 2017) nach einem Test von zehn Geräten in Zusammenarbeit mit dem Tüv Rheinland. Bei den ersten Mähversuchen zeigt sich dann, ob nicht vielleicht noch an Ecken oder Engstellen nachgebessert werden muss - etwa um diese besser zu erreichen.
«Hygge» ist das neue Trend-Schlagwort bei Dekorationen. Ausgesprochen wird es «hügge» und steht im Dänischen für Wohnlich- oder Behaglichkeit.
Für Nicolette Naumann, Bereichsleiterin der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main (10. bis 14. Februar) steht Hygge als Beschreibung eines Wohnstils für den aktuellen Trend bei Wohnaccessoires.
Was ist damit gemeint? Hygge ist ein Wort, das je nach Konzept anders übersetzt werden kann.
Ein starker Zuzug und ein Mangel passender Wohnungen verstärken laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Großstädten wie Stuttgart den Druck auf den Wohnungsmarkt. In Metropolen fehlten mehr Wohnungen als bisher angenommen, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des IW und des Immobilienspezialisten Deutsche Invest Immobilien. Mehr als 88 000 neue Wohnungen jährlich müssten bis 2020 alleine in den sieben begehrtesten Metropolen entstehen, so die Analyse.
Berlin (dpa) - Heizen mit Öl war im vergangenen Jahr im Schnitt 14 Prozent günstiger als im Jahr zuvor. Das ergaben Berechnungen des Deutschen Mieterbundes. Grund sind niedrigere Brennstoffpreise. «Fast jeder zweite Haushalt kann mit deutlich niedrigeren Heizkosten und gegebenenfalls Rückzahlungen rechnen», teilte Geschäftsführer Ulrich Ropertz mit. Bei Wohnungen mit Fernwärme falle die Rechnung 6 Prozent geringer aus.
Spezielle Kohlenmonoxid-Melder warnen vor dem Austritt dieses Gases aus Öfen und Gasthermen - und können dadurch vor lebensgefährlichen Vergiftungen schützen.
Sie messen den Wert von Kohlenmonoxid (CO) in Räumen und schlagen Alarm, wenn ein Grenzwert überschritten wird. Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas, das bei Verbrennungen entsteht. Normale Rauchmelder für die Wohnung reagieren darauf nicht. Während Rauchmelder in vielen Bundesländern bereits für Neu- und Altbauten Pflicht sind, gibt es für CO-Melder keine solchen Regelungen.
Frankfurt/Main (dpa/tmn) – Ein knisterndes Feuer im Kaminofen ist gemütlich - ist das Modell aber älter, stößt es verhältnismäßig viel Feinstaub aus. Zum Schutz der Umwelt sieht ein Gesetz vor, dass Kaminöfen, die älter als 30 Jahre sind, mit einem Spezialfilter nachgerüstet oder stillgelegt werden müssen. Alten Öfen droht generationsweise das Aus. Es sei denn, sie halten die aktuellen Grenzwerte für Schadstoffe ein. Ein neuer Stichtag ist der 31. Dezember 2017 - und zwar für Öfen mit Baujahr bis einschließlich 1984. Die wichtigsten Fakten:
Vermieter dürfen nur ausnahmsweise nach Ablauf eines Jahres noch Nebenkosten nachfordern. Sie müssen dafür beweisen können, dass sie die verspätete Abrechnung nicht zu vertreten haben, entschied der Bundesgerichtshof in Karlsruhe. (Az. VIII ZR 249/15) Im konkreten Fall hatte der Vermieter einer Eigentumswohnung erst Ende 2013 die Nebenkosten für die Jahre 2010 und 2011 abgerechnet. Grund für die Verzögerung war, dass die Hausverwaltung zuvor keine ordnungsgemäßen Abrechnungen erstellt hatte.
Berlin (dpa/tmn) - Ein helles Grasgrün soll die Trendfarbe für Mode und Einrichtung in diesem Jahr sein. Davon geht zumindest das Unternehmen Pantone aus, das ein verbreitetes Farbsystem für die Grafik- und Druckindustrie entwickelt hat und jedes Jahr Modefarben von Trendscouts analysieren lässt. Nach einem schrillen Rotbraun 2015 und einem Rosa- und Hellblauton im Jahr 2016 wird 2017 den Experten zufolge die Farbe Greenery zum Tonangeber - als ein Symbol für die aufkeimende Sehnsucht nach neuer Hoffnung in einem komplexen sozialen und politischen Umfeld.
Die Bauzinsen sind im Keller, da sichert sich manch einer sein Wunschobjekt. Die meisten Bauherren brauchen dazu einen Kredit von der Bank. Bei der Suche nach dem günstigsten Darlehen achten sie auf den Zinssatz, um die Angebote zu vergleichen. Ein Posten bleibt oft unberücksichtigt: die Bereitstellungszinsen. Diese können das Vorhaben aber verteuern, vor allem wenn ein Darlehen erst nach und nach abgerufen wird, was bei Neubauten typisch ist. In bestimmten Konstellationen lohnt die Alternative Zinsaufschlag.
Die klassische Küche stirbt. Nahezu in jedem Neubau sind die Grundrisse inzwischen offen - die Küche geht fließend ins Esszimmer über, und dieses geht fließend ins Wohnzimmer über. Trennende Wände sucht man vergebens. Es gibt keine klassischen Küchen mehr, sagt Markus Majerus, Sprecher der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne in Köln (noch bis 22. Januar). Und der Trendforscher Frank A. Reinhardt glaubt, dass sich «die typischen Bezeichnungen Wohnzimmer oder Küche irgendwann auflösen».
Mehrere Regelungen zu Renovierungen in einem Mietvertrag können sich gegenseitig aushebeln. Darauf machen die Mietrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins aufmerksam. So kann ein Vermieter nicht gleichzeitig vorgeben, dass der Mieter beim Auszug die Wohnung renoviert zurückgeben muss und zum anderen während der Mietzeit regelmäßige Schönheitsreparaturen vornehmen soll. Denn das benachteiligt Mieter nach Ansicht des Amtsgerichts Köln unangemessen (Az.: 220 C 85/15).
Köln (dpa/tmn) - Auf der Möbelmesse IMM Cologne 2017 in Köln (16. bis 22. Januar) gibt es unfassbar viele Produkte zu sehen. Darunter ist viel Einzigartiges, viel Extravagantes und vieles, das nie in den Handel kommen wird. Aber einige Neuheiten, Materialien und Formen werden in viele Möbelhäuser einziehen - sie zeigen die eigentlichen Trends. Ihnen widmen sich viele Firmen gleichzeitig. Ein Ausblick auf Dinge, die für viele Kaufinteressenten interessant sein könnten:
Es gibt verschiedene Wege eine Immobilie zu finanzieren. Privatpersonen nehmen meist ein Annuitätendarlehen auf. Aber statt den Kredit nach und nach abzubezahlen, können Käufer die nötige Summe für die eigenen vier Wände auch ansparen und den Kredit erst am Ende tilgen. Das funktioniert so: Der Immobilienkäufer nimmt ein sogenanntes endfälliges Darlehen auf. «Hier sind monatlich lediglich die Zinsen zu zahlen, während die vollständige oder teilweise Kreditrückzahlung erst am Laufzeitende erfolgt», erläutert Ottmar Wolf, Vorstand der Wallrich Wolf Asset Management AG in Frankfurt.
An einem Tischende malt der Kleinste. Der Große sitzt mit dem Notebook in der Mitte, und die Mutter deckt unten ein: Große Esstische sind der Lebensmittelpunkt vieler Familien. Neu ist jedoch, dass die Möbeldesigner seit einigen Jahren die einstigen Sonderanfertigungen in den Fokus nehmen. Diese Entwicklung setzt sich auf der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne 2017 in Köln (Publikumstage: 20. bis 22. Januar) fort - kaum ein Hersteller von Tischen kommt ohne Tafel im Programm aus, und die Palette wird ergänzt.
Seit dem 1. Januar 2016 gibt es das Energieeffizienzlabel für ältere Heizkessel. Zur Ausstellung berechtigt sind Heizungsbauer, Installateure, Energieberater und Schornsteinfeger. Noch sind die direkt an der Außenfront der Heizanlage angebrachten Etiketten allerdings nicht weit verbreitet. Das wird sich ändern. Seit 2017 sind Bezirksschornsteinfeger verpflichtet, das Label im Anschluss an die Feuerstättenschau zu vergeben, sofern es noch nicht vorhanden ist.
Ein Gehbehinderter kann zwar auf eine Rampe oder einen Treppenlift zur eigenen Wohnung pochen - der Einbau eines Fahrstuhls ist aber so gravierend, dass es dafür die Zustimmung aller anderen Wohnungseigentümer braucht. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden.
Mit ihrem Urteil verhindern die Karlsruher Richter, dass ein 80 Jahre alter Mann gegen den Willen einiger Nachbarn im Treppenhaus eines Plattenbaus auf eigene Kosten einen Fahrstuhl nachrüsten kann.
Muss ein Schornstein saniert werden, ist selten der komplette Schacht betroffen. Verschleißerscheinungen treten zuerst oben am Schornstein auf und betreffen den Kaminkopf, erklärt der Immobilienverband IVD in Berlin. Das liegt zum einen daran, dass Sonne, Regen, Schnee und Wind von oben auf den Schornstein einwirken. Zum anderen wirken sich hier Temperaturschwankungen der Heiz-Abgase und die Folgen von Ablagerungen besonders stark aus - Profis sprechen dabei von der Versottung.
Strom und Wärme selbst gemacht, dazu klimafreundlich und staatlich bezuschusst. Mini-Kraftwerke für den Keller daheim können für Hausbesitzer und Mietergemeinschaften attraktiv sein. Zuletzt schwächte sich die Nachfrage aber ab. Regeln zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung wurden angepasst. Was ist eigentlich Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), und wie funktioniert sie? Die Energie eines Brennstoffs wie Öl, Gas oder Holzpellets kann man doppelt nutzen - zur Gewinnung von Elektrizität und zum Betrieb der Heizung.
Bei Eis und Schnee sind Hauseigentümer in der Pflicht: Vor ihrer Tür müssen sie räumen oder zumindest streuen. Dafür brauchen sie eine ordentliche Schneeschaufel und geeignetes Streugut. Experten erklären, worauf es beim Equipment ankommt:
Aus welchem Material sollte eine Schneeschaufel bestehen?
Holz, Aluminium oder Kunststoff: Das sind die gängigsten Materialen, aus denen Schneeschaufeln hergestellt sind.
Eisige Kälte hin, eisige Kälte her: Wenn Schnee die Umgebung in eine weiße Winterlandschaft verwandelt, müssen Grundstückseigentümer oder Vermieter raus vor die Tür - auch frühmorgens. Dann müssen sie räumen und streuen, damit Passanten nicht ausrutschen und sich beim Vorbeigehen am Grundstück verletzen. Diese Pflicht ist in den sogenannten Straßenreinigungssatzungen der Städte und Gemeinden verankert.
Die Böden wischen, das Klo putzen, die Wanne schrubben - was zum wöchentlichen Hausputz gehört, ist den meisten klar. Aber wie viele Male im Jahr waschen Reinigungsprofis eigentlich Gardinen? Und wie häufig wischen sie die Fußleisten, die Heizkörper und das Bücherregal im Wohnzimmer ab? Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und verschiedene Fachverbände geben Hinweise für einen Putzplan fürs Jahr:
Viele Mieter werden für ihre Wohnung im kommenden Jahr erneut stärker zur Kasse gebeten. «Wir gehen davon aus, dass sich die Preisspirale weiter dreht», sagte der Direktor des Deutschen Mieterbunds, Lukas Siebenkotten. 2016 seien die Mieten bei neuen Verträgen vielerorts um sieben bis acht Prozent teurer geworden. Auch die Bestandsmieten hätten noch einmal angezogen. «Es gibt kein Indiz, dass die Mieten 2017 weniger stark steigen», sagte Siebenkotten der Deutschen Presse-Agentur. Das gelte aber vor allem in Großstädten, Ballungsgebieten und Universitätsstädten.
Zulagen vom Staat und Steuervorteile - Wohn-Riester-Verträge können den Weg zur eigenen Immobilie ein wenig einfacher machen. Die Eigenheimrente gibt es seit November 2008. Seitdem hat sich nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums der Bestand der Verträge auf über 1,6 Millionen erhöht. Aber wie funktioniert Wohn-Riester? Antworten auf wichtige Fragen: Welche Finanzierungsformen für Wohn-Riester kommen in Frage?
Das sind Annuitätendarlehen, Bausparkombifinanzierungen oder Bausparverträge.
Sie sollen beim Sparen von Heizkosten helfen und für warme Räume sorgen, wenn es nötig ist: programmierbare Thermostate. Die Stiftung Warentest in Berlin hat sieben Modelle getestet - mit fast durchgehend guten Ergebnissen. Nur ein Gerät erhielt die Gesamtnote «befriedigend». Einzig bemängelten die Tester, dass zwei programmierbare Modelle einen hohen Batterieverbrauch haben - was eine schlechtere Gesamtnote zur Folge hatte. Gerade im Bewertungsbereich Wärmeregulierung aber lieferten alle Geräte sehr gute bis gute Ergebnisse ab.
Die umstrittenen strengeren Vorgaben für die Vergabe von Krediten an Häuslebauer werden überarbeitet. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch Präzisierungen zur «Wohnimmobilienkreditrichtlinie» der EU. Diese betreffen Kriterien zur Prüfung der Kreditwürdigkeit von Bauherren. «Die bestehenden Regelungen werden präzisiert und die Rechtssicherheit erhöht, um die Vergabe von Wohnimmobilienkrediten zu erleichtern», teilte das Finanzministerium in Berlin mit. Damit reagiert die Regierung auf Kritik vor allem aus der Finanz- und Immobilienwirtschaft.
Das Wohnzimmer ist in eine Tanzfläche verwandelt, in der Küche stehen plattenweise Häppchen, und im Kühlschrank stapeln sich die Sektflaschen. Alles bereit für die große Silvesterparty. Doch gerade in einem Mehrparteienhaus empfiehlt es sich, auch an die Nachbarn zu denken. Damit nicht ausgerechnet in der Nacht zum neuen Jahr ein Streit ausbricht. Laut Gesetz gilt ab 22.00 Uhr Nachtruhe - auch an Silvester?
«An Silvester gelten de facto Sonderregelungen», sagt Dietmar Wall vom Deutschen Mieterbund in Berlin. In sehr vielen Wohnungen werde gefeiert, traditionellerweise explodieren um Mitternacht überall Böller und Raketen.
Bonn (dpa/tmn) – Beim Abbruch von Gebäuden fällt jede Menge Bauschutt an. Aber nicht alles ist einfach Abfall - es wäre sogar ein Fehler, ihn unbesehen in die Container zu werfen. Wer seinen Bauschutt trennt, kann viel Geld sparen und tut auch der Umwelt etwas Gutes. «In einem Haus finden sich die unterschiedlichsten Materialien», sagt Stefan Schmidmeyer vom Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung in Bonn. «Ziegel, Mauerwerk, Beton, aber auch Holz, Dachpappe, Gipskarton, Dämmstoffe, Tapeten und vieles mehr.»
Damit eine Eigenbedarfskündigung wirksam ist, muss sie einige Bedingungen erfüllen. Im Kündigungsschreiben muss konkret benannt werden, für wen die Räumlichkeiten benötigt werden. «Der Vermieter muss nachvollziehbar begründen, warum gerade die betreffende Wohnung zu dem genannten Zeitpunkt gebraucht wird.» Das erklärt Gerold Happ vom Eigentümerverband Haus und Grund Deutschland.
Kein Immobilienkredit ohne guten Vergleich: Wer die Konditionen verschiedener Anbieter prüft, kann viel Geld sparen. Das zeigt ein Test der Stiftung Warentest. Für die Zeitschrift «Finanztest» (Ausgabe 1/2017) haben die Experten die Zinsen für ein Darlehen über 200 000 Euro verglichen.
Bei einer Laufzeit von 10 Jahren lag der Unterschied zwischen günstigster und teuerster Bank bei rund 13 300 Euro. Bei 15 Jahren Laufzeit waren es rund 27 000 Euro, bei 20 Jahren Laufzeit lag die Differenz bei rund 29 000 Euro.
Wenn Mieter von ihrem Vermieter noch Geld bekommen, sollten sie bis Ende 2016 handeln. Das gilt insbesondere, wenn es sich um ältere Ansprüche aus dem Jahr 2013 handelt. Denn Mieteransprüche verjähren nach drei Jahren. Die Frist beginnt am Ende des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist, erklärt der Deutsche Mieterbund (DMB). Die Verjährung lässt sich in der Regel nur mithilfe eines Mahnbescheides verhindern.