Mit kleinen Tricks zufriedener am Arbeitsplatz

Rundum zufrieden am Arbeitsplatz. Dafür können Mitarbeiter einiges tun: Sie sollten zunächst ihre Aufgaben analysieren und überlegen, welche sie davon besonders gerne machen. Foto: Monique Wüstenhagen/dpa-tmn
Rundum zufrieden am Arbeitsplatz. Dafür können Mitarbeiter einiges tun: Sie sollten zunächst ihre Aufgaben analysieren und überlegen, welche sie davon besonders gerne machen. Foto: Monique Wüstenhagen/dpa-tmn

Es kann die Krankenschwester sein, die ihre Schichten mit denen ihrer Lieblingskollegen zusammenlegt und nun wieder gerne zur Arbeit geht. Oder auch der Koch, der sich als Künstler sieht, seitdem er die Gerichte kreativ auf dem Teller anrichtet. Diese Personen wissen es vielleicht nicht: Doch sie alle wenden dieselbe Technik an. «Job Crafting» oder «aktive Arbeitsplatzgestaltung» nennt es sich, wenn Menschen kleine Änderungen an ihrem Job vornehmen. «Die Wirkung kann erheblich sein:

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Einzelhandel-Azubis: Spezialisierung auf Onlineshops möglich

Ab August können sich Auszubildende, die die Lehre des Einzelhandelskaufmann beginnen, auf den Onlinehandel spezialisieren. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Ab August können sich Auszubildende, die die Lehre des Einzelhandelskaufmann beginnen, auf den Onlinehandel spezialisieren. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

Wer Einzelhandelskaufmann werden möchte, kann sich künftig bereits während seiner Ausbildung auf den Onlinehandel spezialisieren. Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit hin. Die Ausbildungsordnung ändert sich zum August. Dann wird es neu eine sogenannte Wahlqualifikation Onlinehandel geben. Außerdem soll nun dauerhaft die Abschlussprüfung in zwei Teile gegliedert sein - es gibt also nicht mehr eine einzige Prüfung am Ausbildungsende.

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Was bei der Überprüfung von Bewerbern zulässig ist

Der Lebenslauf verrät schon viel über einen Bewerber. So manchem Personaler reicht das aber nicht. Er wüsste gerne mehr. Foto: Monique Wüstenhagen
Der Lebenslauf verrät schon viel über einen Bewerber. So manchem Personaler reicht das aber nicht. Er wüsste gerne mehr. Foto: Monique Wüstenhagen

Köln (dpa/tmn) – Das Interesse des Arbeitgebers ist klar: Er will so viel wie möglich über einen Bewerber erfahren. Doch was ist bei Backgroundchecks erlaubt?

Unzulässig sind alle Fragen, an deren Antwort der Arbeitgeber kein berechtigtes Interesse hat oder die den Persönlichkeitsrechten des Bewerbers entgegen stehen, sagt Nathalie Oberthür, Fachanwältin für Arbeitsrecht in Köln. Ohne Probleme könne der Arbeitgeber nach fachlichen Kenntnissen, beruflichen Erfahrungen, Zeugnissen oder Soft Skills fragen.

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Die drei wichtigsten Fragen zur Stipendiensuche

In der Regel brauchen Studenten für ein Stipendium gute Noten - doch es gibt auch Ausnahmen. Foto: Andrea Warnecke
In der Regel brauchen Studenten für ein Stipendium gute Noten - doch es gibt auch Ausnahmen. Foto: Andrea Warnecke

Studenten sind oft knapp bei Kasse. Wer ein Stipendium ergattert, bekommt nicht nur finanzielle Förderung. In der Regel können Studenten auch an vielen spannenden Veranstaltungen teilnehmen - und ein Netzwerk knüpfen. Doch wie kommt man an ein Stipendium? Anna Breitinger vom Elternkompass, einer kostenfreien Stipendienhotline der Stiftung der Deutschen Wirtschaft, beantwortet wichtige Fragen. Wer kann sich bewerben?

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Studieren ohne Abitur: Was Berufstätige wissen müssen

Über den Beruf ins Studium - diese Möglichkeit nutzen immer mehr Berufstätige. Foto: Jürgen Lösel/dpa
Über den Beruf ins Studium - diese Möglichkeit nutzen immer mehr Berufstätige. Foto: Jürgen Lösel/dpa

Studieren ohne Abitur? Was früher undenkbar war, machen mittlerweile immer mehr Berufstätige. Kim-Maureen Wiesner vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Für wen ist das etwas? Ein Studium ohne Abi kommt infrage, wenn jemand eine Aufstiegsfortbildung wie den Meister oder Techniker gemacht hat. Eine andere Möglichkeit ist, dass Berufstätige eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und mindestens zwei oder drei Jahre Berufserfahrung haben.

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So vermeidet man Fehlentscheidungen im Job

Fehlentscheidungen im Job können teuer werden. Um sie zu vermeiden, können Perspektivwechsel helfen. Manchmal reicht es schon, in einem Meeting einmal die Plätze zu tauschen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
Fehlentscheidungen im Job können teuer werden. Um sie zu vermeiden, können Perspektivwechsel helfen. Manchmal reicht es schon, in einem Meeting einmal die Plätze zu tauschen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Im Meeting die Meinung sagen oder lieber schweigen? Das Projekt übernehmen oder ablehnen? Der Arbeitsalltag verlangt einem immer wieder Entscheidungen ab. Bei einer solchen Wahl zwischen Alternativen besteht immer das Risiko einer Fehlentscheidung. Es lässt sich verringern. Grundsätzlich ähnelt eine Entscheidung einer Pferdewette: Man wägt mögliche Szenarien gegeneinander ab, rechnet Wahrscheinlichkeiten aus und horcht vielleicht noch kurz, was der Bauch sagt, wie Buchautor und Berater Jochen Mai erklärt. Dann setzt man auf seinen Favoriten.

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Kein Schulabschluss: Welche Möglichkeiten Jugendliche haben

Start ins Berufsvorbereitungsjahr: Im BVJ lernen Jugendliche verschiedene Berufsfelder kennen und machen Praktika. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa
Start ins Berufsvorbereitungsjahr: Im BVJ lernen Jugendliche verschiedene Berufsfelder kennen und machen Praktika. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Wenn es mit dem Schulabschluss nicht geklappt hat, sehen die Jobchancen in der Regel düster aus. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten für Jugendliche ohne Abschluss, in den Beruf einzusteigen und den Abschluss gegebenenfalls nachzuholen. Einige Beispiele:

 

- Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme: Im Rahmen der BvB können Jugendliche einen Beruf finden, der zu ihnen passt. Unter Umständen lässt sich auch ein Schulabschluss nachholen.

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Das Prinzip «Bring your own Device» im Job

Den privaten Laptop für die Arbeit nutzen? Der Arbeitgeber kann Mitarbeiter in der Regel nicht dazu verpflichten, das zu machen. Foto: Mascha Brichta
Den privaten Laptop für die Arbeit nutzen? Der Arbeitgeber kann Mitarbeiter in der Regel nicht dazu verpflichten, das zu machen. Foto: Mascha Brichta

Die Abkürzung «BYOB» findet sich in der Regel auf Partyeinladungen. Die vier Buchstaben stehen für «Bring Your Own Bottle» («Bring deine eigene Flasche mit»). Das gleiche Prinzip gibt es auch bei der Arbeit, nur nicht ganz so feucht-fröhlich.

Die Formel «BYOD» steht für «Bring Your Own Device» oder «Bring dein eigenes Gerät mit». Statt Dienstrechner oder -handy nutzen Arbeitnehmer mit BYOD also Computer, Smartphones und sonstige Geräte, die sie selbst besitzen. Ein Versuch des Arbeitgebers, Kosten einzusparen?

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Studie hinterfragt «Schönheitsprämien» im Job

Schönheit wirkt sich finanziell doch nicht so stark aus wie gedacht. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Schönheit wirkt sich finanziell doch nicht so stark aus wie gedacht. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Zahlt sich gutes Aussehen mit barer Münze im Job aus? Eine neue Studie stellt die seit Jahren vorherrschende These einer «Schönheitsprämie» zumindest für den US-Arbeitsmarkt in Frage. Oft verdienten die am wenigsten attraktiven Menschen sogar mehr als besser aussehende, schreiben Satoshi Kanazawa von der London School of Economics und Mary Still von der University of Massachusetts im «Journal of Business and Psychology».

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Verdacht auf Berufskrankheit - Was nun zu tun ist

Bäcker atmen oft Mehl ein. Das kann zu Asthma führen. Wer den Verdacht hat, an einer Berufskrankheit zu leiden, wendet sich am besten an die zuständige Berufsgenossenschaft. Foto: Ronald Wittek
Bäcker atmen oft Mehl ein. Das kann zu Asthma führen. Wer den Verdacht hat, an einer Berufskrankheit zu leiden, wendet sich am besten an die zuständige Berufsgenossenschaft. Foto: Ronald Wittek

Ständiger Ausschlag an den Händen oder Asthma: Bei manchem Betroffenen mit solchen Symptomen liegt der Verdacht nahe, dass die Gesundheitsprobleme ihre Ursache in den Arbeitsbedingungen haben.

Der behandelnde Arzt kann den Fall dann bei der zuständigen Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse melden, erläutert Elke Biesel von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Eine andere Möglichkeit ist es, sich direkt an die Berufsgenossenschaft oder die Unfallkasse zu wenden. Im Jahr 2015 gab es in Deutschland insgesamt 76 991 Anzeigen mit dem Verdacht auf eine Berufskrankheit.

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Diese Ausbildungsberufe lohnen sich

Wer eine Ausbildung machen möchte und auf das Gehalt schaut, sollte Fluglotse werden. Die Experten verdienen überdurchschnittlich gut. Foto: Boris Roessler
Wer eine Ausbildung machen möchte und auf das Gehalt schaut, sollte Fluglotse werden. Die Experten verdienen überdurchschnittlich gut. Foto: Boris Roessler

Die Schulzeit ist vorbei, und die Suche eines Ausbildungsplatzes steht an: Für viele ist nun interessant zu wissen, was in welcher Branche verdient wird. Und von welchen Faktoren hängt es eigentlich ab, was es in welchem Job gibt. Ein paar Fakten rund um das Thema Gehalt:

 

Verantwortung im Beruf: Nach der Ausbildung tragen einige Berufstätige sehr viel Verantwortung. Das gilt zum Beispiel für Altenpfleger oder Fluglotsen. Ein nachlässiger Handgriff kann in diesen Berufen fatale Folgen haben. 

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Was Personaler bei Bewerbungen erwarten

Rechtschreibfehler sind in einer Bewerbung tabu. Für den Großteil der Personaler stellen sie einen Grund dar, den Kandidaten auszusortieren. Foto: Jochen Lübke dpa
Rechtschreibfehler sind in einer Bewerbung tabu. Für den Großteil der Personaler stellen sie einen Grund dar, den Kandidaten auszusortieren. Foto: Jochen Lübke dpa

Köln (dpa/tmn) - Ist das Anschreiben wichtiger oder der Lebenslauf? Was ist eine Todsünde für Personaler? Viele wollen die perfekten Bewerbungsunterlagen erstellen. Eine Umfrage vom Jobportal Staufenbiel Institut und der Unternehmensberatung Kienbaum unter Personalern zeigt, was ihnen wichtig ist.

 

Auf den ersten Blick: Bewerber haben wenig Zeit, um zu überzeugen. 40 Prozent der Personaler nehmen sich für einen ersten Bewerbercheck maximal 5 Minuten Zeit.

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Den richtigen Jobcoach finden

Wer an seiner beruflichen Karriere arbeiten möchte oder vor einer Veränderung im Beruf steht, kann sich von einem Jobcoach beraten lassen. Foto: Christian Charisius
Wer an seiner beruflichen Karriere arbeiten möchte oder vor einer Veränderung im Beruf steht, kann sich von einem Jobcoach beraten lassen. Foto: Christian Charisius

Sich mit einem Coach beraten: In schwierigen beruflichen Situationen klingt das nach einer guten Idee. Doch wie unter den zahlreichen Jobcoaches den richtigen finden? Christina Engel von der Stiftung Warentest gibt Tipps für eine Orientierung:

 

Datenbanken durchforsten: Es gibt spezielle Datenbanken im Netz, die Jobberater auflisten. Sie kann man zu einer ersten Orientierung nutzen. Dazu gehören etwa www.coachingportal.de und www.bdvt.de oder www.dbvc.de.

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Mit Prüfungsangst souverän umgehen

Wer Prüfungsangst hat, sollte die Vorbereitung auf die Klausur besonders systematisch angehen. Dazu gehört, sich in Lerngruppen zu organisieren. Erst im Austausch mit anderen gewinnen viele Sicherheit im Lernstoff. Foto: Jens Schierenbeck
Wer Prüfungsangst hat, sollte die Vorbereitung auf die Klausur besonders systematisch angehen. Dazu gehört, sich in Lerngruppen zu organisieren. Erst im Austausch mit anderen gewinnen viele Sicherheit im Lernstoff. Foto: Jens Schierenbeck

Vor einer wichtigen Prüfung aufgeregt zu sein, ist völlig normal. «Es ist eine Situation, die die Gefahr birgt, dass etwas schiefgeht», sagt Psychologin Angelika Wuttke von der Universität Düsseldorf. Manche Studenten entwickeln eine so schlimme Angst vor Prüfungen, dass sie diese kaum bestehen. Wichtig sei, die Angst nicht Überhand nehmen zu lassen, sagt Wuttke. «Angst, die man wegzudrücken versucht, wird immer schlimmer.» Die gute Nachricht für Betroffene: Prüfungsangst lässt sich behandeln.

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Was beim Urlaub am Jahresanfang geht und was nicht

Schon im Januar Urlaub nehmen? Rechtlich gesehen ist das bis auf einige Ausnahmen möglich. Foto: Andrea Warnecke
Schon im Januar Urlaub nehmen? Rechtlich gesehen ist das bis auf einige Ausnahmen möglich. Foto: Andrea Warnecke

Draußen ist es trüb und kalt - ein Trip in die Sonne wäre da zu schön: Doch wie viel Urlaub steht einem im Januar überhaupt schon zu? Michael Eckert, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mitglied im Vorstand des Deutschen Anwaltvereins, gibt Tipps:

 

- Urlaubsanspruch: Der Urlaubsanspruch entsteht im laufenden Arbeitsverhältnis immer zum 1. Januar. Das bedeutet: Wenn keine betrieblichen Gründe dagegen sprechen, dürfen Mitarbeiter alle Urlaubstage auch gleich im Januar nehmen.

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Chefsessel als Studienziel - Masterangebote für Manager

Angehende Fachkräfte sollen in Manager-Studiengängen ihr unternehmerisches Wissen vertiefen. An der WHU - Otto Beisheim School of Management lernen Teilnehmer etwa, wie man Ideen in kurzer Zeit umsetzt. Foto: WHU/Kai Myller
Angehende Fachkräfte sollen in Manager-Studiengängen ihr unternehmerisches Wissen vertiefen. An der WHU - Otto Beisheim School of Management lernen Teilnehmer etwa, wie man Ideen in kurzer Zeit umsetzt. Foto: WHU/Kai Myller

Früher galt der klassische Master of Business Administration, kurz MBA, als Visitenkarte für alle, die einen Chefposten anstrebten. Inzwischen ist das Studienangebot für die Manager von morgen breiter geworden. Es gibt eine ganze Reihe von speziellen Masterprogrammen, um sich auf die Arbeit als Führungskraft vorzubereiten. Das macht die Sache nicht unbedingt einfacher. In den Studienführern finden sich dabei auch exotisch klingende Fächer wie Leadership Excellence.

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Was Arbeitnehmer über Teilzeit wissen müssen

Eine gute Work-Life-Balance ist vielen Arbeitnehmern sehr wichtig. Teilzeit ist eine Möglichkeit, sie umzusetzen. Foto: Silvia Marks
Eine gute Work-Life-Balance ist vielen Arbeitnehmern sehr wichtig. Teilzeit ist eine Möglichkeit, sie umzusetzen. Foto: Silvia Marks

Die einen möchten mehr Zeit für die Familie haben. Den anderen ist Freiraum wichtig. Teilzeit ist eine gute Möglichkeit für Arbeitnehmer sich Luft für andere Dinge zu schaffen. Arbeitnehmer haben einen Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit - zumindest theoretisch. Das Wichtigste dazu im Überblick:

 

Haben alle Arbeitnehmer ein Recht auf Teilzeit? Nein - nicht ausnahmslos. Paragraf 8 im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) regelt, wer einen Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit hat.

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Was bei Weihnachtsgeschenken im Job wichtig ist

Viele Unternehmen verbieten ihren Mitarbeitern, Geschenke von Kunden anzunehmen. Im Zweifel sollten Arbeitnehmer daher erst Rücksprache mit dem Chef halten, bevor sie etwas annehmen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
Viele Unternehmen verbieten ihren Mitarbeitern, Geschenke von Kunden anzunehmen. Im Zweifel sollten Arbeitnehmer daher erst Rücksprache mit dem Chef halten, bevor sie etwas annehmen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert

Sich für das gute Geschäftsjahr bedanken, einen lieben Gruß verschicken oder eine Bindung fürs neue Jahr schaffen: Weihnachten und den Jahreswechsel nutzt so mancher Kunde, um ein Geschenk zu machen. Doch Vorsicht! Die Magnum-Champagnerflasche oder die Logenkarten für das Theater können zu Problemen führen, sowohl steuerlich als auch rechtlich. «Die Zeit der großen Geschenke ist deshalb eigentlich vorbei», sagt Arbeitsrechtsexpertin Nathalie Oberthür aus Köln. «Heute gibt es in der Regel nur kleine Aufmerksamkeiten, um keine Risiken einzugehen.»

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Welche Rechte haben Arbeitnehmer bei Überstunden?

Weiterarbeiten nach Feierabend - wenn der Chef Überstunden anordnet, steht Beschäftigten ein Freizeitausgleich oder eine finanzielle Vergütung der Mehrarbeit zu. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
Weiterarbeiten nach Feierabend - wenn der Chef Überstunden anordnet, steht Beschäftigten ein Freizeitausgleich oder eine finanzielle Vergütung der Mehrarbeit zu. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert

Eigentlich ist längst Feierabend, doch ans Nachhausegehen ist nicht zu denken. Überstunden sind für manche Arbeitnehmer keine Seltenheit - doch müssen sie überhaupt länger arbeiten? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:

 

Sind Überstunden im Job zulässig?

«Das kommt darauf an», sagt Prof. Stefan Lunk, Fachanwalt für Arbeitsrecht aus Hamburg. Ist dazu nichts im Arbeits- oder Tarifvertrag oder in den Betriebsvereinbarungen festgehalten, müssen Arbeitnehmer keine Überstunden leisten.

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Warum Innehalten Berufstätige weiterbringt

Ein systematischer Jahresrückblick hilft Berufstätigen dabei herauszufinden, woher Stress und Belastungen im Job rühren - und wann der Job sie zufrieden macht. Foto: Bodo Marks
Ein systematischer Jahresrückblick hilft Berufstätigen dabei herauszufinden, woher Stress und Belastungen im Job rühren - und wann der Job sie zufrieden macht. Foto: Bodo Marks

Es ist ein Luxus, für den sich viele kurz vor Weihnachten keine Zeit nehmen: Einen Abend lang einmal nur über den Job reflektieren. Dabei gibt es bei so einem Rückblick viel zu gewinnen. Berufstätige wissen hinterher häufig mehr darüber, woher Stress und Belastungen im Job rühren. Und ihnen ist klarer, wann sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind. «Mit seinem Auto geht man auch zur Inspektion, um zu verhindern, dass es kaputtgeht», sagt Prof. Kornelia Rappe-Giesecke, die zum Thema Karriere und Karriereberatung forscht.

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Wie Berufstätige Grenzen setzen können

Die ständige Erreichbarkeit lässt Grenzen zwischen Beruf und Privatleben verschwimmen. Foto: Christin Klose
Die ständige Erreichbarkeit lässt Grenzen zwischen Beruf und Privatleben verschwimmen. Foto: Christin Klose

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt - und macht sie flexibler. In vielen Jobs ist das Büro dank moderner Technik dort, wo man selbst ist - in der Bahn, zu Hause oder eventuell auch im Urlaub. Die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben verschwimmen.

 

Können Berufstätige trotzdem noch Grenzen setzen? «Nicht die Maschine bestimmt, was geschieht, sondern der Mensch», sagt Organisationspsychologe Stefan Poppelreuter aus Bonn.

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Job-Absage: Wann handelt es sich um Diskriminierung?

Es gibt Kriterien, nach denen Bewerber nicht abgelehnt werden dürfen - das Geschlecht ist ein solcher Grund. Foto: Sophie Mono
Es gibt Kriterien, nach denen Bewerber nicht abgelehnt werden dürfen - das Geschlecht ist ein solcher Grund. Foto: Sophie Mono

Die Absage auf eine Bewerbung für einen Job ist meist niederschmetternd. Die Gründe für die Ablehnung können vielfältig sein - doch einige sind nicht rechtens. Aber wann ist ein Ablehnungsgrund rechtmäßig und wann diskriminierend?

 

Was fällt unter Diskriminierung?

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) hält Kriterien fest, nach denen Arbeitnehmer nicht benachteiligt werden dürfen.

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Was bei Altersteilzeit zu beachten ist

Im Alter können Arbeitnehmer in Alterszeit gehen - dabei sind einige Details zu beachten. Foto: Andreas Gebert (Archiv)
Im Alter können Arbeitnehmer in Alterszeit gehen - dabei sind einige Details zu beachten. Foto: Andreas Gebert (Archiv)

Berlin (dpa/tmn) - Wer in Altersteilzeit gehen möchte, setzt sich vorher am besten mit der Deutschen Rentenversicherung in Verbindung. Erst danach sollten Arbeitnehmer die Altersteilzeit mit dem Arbeitgeber vereinbaren. Endet die Altersteilzeit, ist auch das Beschäftigungs-verhältnis automatisch beendet, erklärt Dirk Manthey von der Deutschen Rentenversicherung Bund. «Stellt sich dann heraus, dass der Arbeitnehmer noch keinen Anspruch auf Altersrente hat, hat er natürlich Schwierigkeiten.»

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Lücken und Kauderwelsch: Fallstricke beim Arbeitszeugnis

Das Arbeitszeugnis sollten Berufstätige Wort für Wort durchgehen und den Text auf kritische Aussagen hin überprüfen. Schließlich müssen sie das Dokument auch bei Bewerbungen in zehn oder fünfzehn Jahren noch vorlegen. Foto: Jens Büttner
Das Arbeitszeugnis sollten Berufstätige Wort für Wort durchgehen und den Text auf kritische Aussagen hin überprüfen. Schließlich müssen sie das Dokument auch bei Bewerbungen in zehn oder fünfzehn Jahren noch vorlegen. Foto: Jens Büttner

Wer zum ersten Mal ein Arbeitszeugnis erhält, ist in der Regel verunsichert. Meist klingt der Text ziemlich gut. Aber fast jeder weiß auch: Arbeitszeugnisse sind häufig sehr verklausuliert. Ist das Zeugnis im Ergebnis also richtig gut - oder eher nicht? Sieben Punkte, die Arbeitnehmer auf jeden Fall checken sollten:

 

Länge: Zeugnisse unter einer Seite Länge sind von der Wirkung her eher negativ, sagt Karrierecoach Walter Feichtner aus München. Sie legen nahe, dass der Arbeitgeber den Mitarbeiter nicht besonders wertgeschätzt hat.

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Wie sich Digitalisierung auf Job-Zufriedenheit auswirkt

Ein Anruf vom Chef am späten Abend? Privatleben und Arbeit haben sich vermischt. Arbeitnehmer wünschen sich da klare Grenzen. Foto: Monika Skolimowska
Ein Anruf vom Chef am späten Abend? Privatleben und Arbeit haben sich vermischt. Arbeitnehmer wünschen sich da klare Grenzen. Foto: Monika Skolimowska

Das Dienst-Handy vibriert vor dem Einschlafen. Gleichzeitig können Mails schon beim Frühstücken im Pyjama beantwortet werden. Wie kommen Menschen damit zurecht, dass ihre Arbeit immer digitaler wird? Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat dazu fast 10 000 Beschäftigte befragt. Wenig überraschend: Als übergeordneter Interessenvertreter der Arbeitnehmer sieht sich der DGB bestätigt. Durch die Möglichkeiten der Digitalisierung sei der Feierabend in Gefahr, die Arbeits-belastung zu hoch, das Mitspracherecht beim Einsatz von Technik zu gering.

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Arbeitnehmer haben keinen Anspruch auf Weihnachtsgeld

Wer es bekommt, kann sich freuen: In diesen Wochen zahlen manche Arbeitgeber Weihnachtsgeld aus. Foto: Jens Kalaene
Wer es bekommt, kann sich freuen: In diesen Wochen zahlen manche Arbeitgeber Weihnachtsgeld aus. Foto: Jens Kalaene

Arbeitnehmer haben keinen gesetzlichen Anspruch auf Weihnachtsgeld. «Ein Anspruch kann sich nur aus einem Tarifvertrag, aus dem Arbeitsvertrag oder einer Betriebsvereinbarung ergeben», erklärt Matthias Beckmann vom Rechtsschutz des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Allerdings kann eine sogenannte betriebliche Übung einen Anspruch auf die Sonderzahlung ergeben. Sie entsteht, wenn der Arbeitgeber über einen längeren Zeitraum seinen Angestellten eine solche Leistung wiederholt auszahlt.

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Brückentage geschickt nutzen

Der 500. Reformationstag ist einmalig ein bundesweiter Feiertag. Foto: Sebastian Gollnow
Der 500. Reformationstag ist einmalig ein bundesweiter Feiertag. Foto: Sebastian Gollnow

Für Arbeitnehmer ist 2017 ein gutes Jahr: Wer geschickt plant, kann eine Reihe von Brückentagen für ein verlängertes Wochenende nutzen. Außerdem bekommen alle Deutschen einen gesetzlichen Feiertag mehr. Am Dienstag, den 31. Oktober, muss wegen des 500. Reformationsjubiläums niemand arbeiten. Auch der 1. Mai und der 1. Weihnachtstag verschieben sich wieder auf Wochentage und bieten zusätzliche Erholungszeit. Das Jahr im Überblick:

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Jahresendgespräch mit dem Chef: Tipps für die Vorbereitung

Das Jahresendgespräch ist für Mitarbeiter eine gute Möglichkeit, die eigenen Erfolge zu präsentieren. Klug ist, sich nicht erst zum Jahresende, sondern während des ganzen Arbeitsjahres zu notieren, was gut gelaufen ist. Foto: Monique Wüstenhagen
Das Jahresendgespräch ist für Mitarbeiter eine gute Möglichkeit, die eigenen Erfolge zu präsentieren. Klug ist, sich nicht erst zum Jahresende, sondern während des ganzen Arbeitsjahres zu notieren, was gut gelaufen ist. Foto: Monique Wüstenhagen

Berlin (dpa/tmn) – In vielen Firmen, vor allem in den großen, stehen in den kommenden Wochen Jahresendgespräche an. Mitarbeiter erfahren, wie ihre Leistung beurteilt wird, und machen gemeinsam mit dem Chef Pläne für die kommenden Monate. Wer sich im neuen Jahr beruflich viel vorgenommen hat - etwa mehr Gehalt, eine Fortbildung oder neue Aufgaben - sollte die Gelegenheit nutzen, mit dem Vorgesetzten darüber zu sprechen. Diese fünf Schritte helfen bei der Vorbereitung des ein- bis anderthalbstündigen Termins:

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Datenbank klärt auf: «Macht der Roboter künftig meinen Job?»

Durch Automatisierung werden viele Produktionsprozesse effektiver. Deswegen fürchten nicht nur Fabrikarbeiter um ihren Job. Foto: Jan Woitas
Durch Automatisierung werden viele Produktionsprozesse effektiver. Deswegen fürchten nicht nur Fabrikarbeiter um ihren Job. Foto: Jan Woitas

«Macht ein Roboter künftig meinen Job?» - einen Überblick über die Ersetzbarkeit menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen, Roboter und Computerprogramme liefert eine Datenbank im Internet. Interessierte können dort ihren Beruf eingeben. Nach der Suchanfrage liefert der «Job-Futuromat» dann Angaben zur «Automatisierbarkeit» ihrer Arbeit als Prozentzahl. Initiiert hat die Datenbank die ARD im Rahmen ihrer Themenwoche zur «Zukunft der Arbeit».

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Was beim Berichtsheft wichtig ist

Im Berichtsheft dokumentieren Jugendliche, was sie in Betrieb und Berufsschule gelernt haben. Ein ausgefülltes Heft ist Voraussetzung, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Foto: Franziska Gabbert
Im Berichtsheft dokumentieren Jugendliche, was sie in Betrieb und Berufsschule gelernt haben. Ein ausgefülltes Heft ist Voraussetzung, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Foto: Franziska Gabbert

Mit Beginn der Ausbildung müssen viele Schulabgänger zum ersten Mal ihr Berichtsheft ausfüllen. Wichtig ist, das von Anfang an ernst zu nehmen und es sorgfältig zu machen, sagt Sarah Persicke, Ausbildungsberaterin bei der Handelskammer Hamburg. Denn ein vollständig ausgefülltes Berichtsheft ist Voraussetzung, um zur Abschlussprüfung antreten zu dürfen. Worauf Jugendliche achten sollten:

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