Europa-Park setzt zur Wintersaison Eisskulpturen in Szene

Dick eingepackt arbeitet eine Eiskünstlerin an einer Reiterskulptur aus Eis. Foto: Patrick Seeger
Dick eingepackt arbeitet eine Eiskünstlerin an einer Reiterskulptur aus Eis. Foto: Patrick Seeger

Deutschlands größer Freizeitpark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, peilt in der Wintersaison erneut mehr als eine halbe Million Besucher an. Die vor 15 Jahren gestartete jährliche Winteröffnung habe sich etabliert und zu einem Besuchermagneten in der kalten Jahreszeit entwickelt, sagte Inhaber Roland Mack am Donnerstag. Die Zahl der Vorbuchungen bestätige diese Prognose, die Zahl der Angebote werde in diesem Jahr ausgeweitet. Die Winteröffnung dauert mehr als sechs Wochen.

Sie startet an diesem Samstag (26. November) und dauert bis zum 8. Januar nächsten Jahres.

Eine der Attraktionen ist den Angaben zufolge eine Ausstellung mit mehr als 30 Eisskulpturen. Für die jeweils bis zu vier Meter hohen Kunstwerke werde eine Ausstellungshalle künstlich auf minus acht Grad heruntergekühlt. Verarbeitet wurden insgesamt 300 Tonnen Schnee und Eis. Beteiligt seien Künstler aus Europa, Australien und den USA.

 

Für weihnachtliche Stimmung sorgen zudem mehr als 2500 Tannenbäume, tausende Christbaumkugeln und Lichterketten. Das Programm umfasse zudem neue Shows, einen Weihnachtsmarkt und andere Angebote. (DPA/LSW)