Nacht-Kultur bei 18. Karlsruher Museumsnacht

Feuer-Show auf Karlsruher Museumsnacht. Foto: Uli Deck/Archiv
Feuer-Show auf Karlsruher Museumsnacht. Foto: Uli Deck/Archiv

Die Karlsruher Museumsnacht, eine der ältesten Museumsnächte in Deutschland, startet an diesem Samstag zum 18. Mal. Unter dem Motto «Kultur ohne Grenzen» werden Führungen, Konzerte oder Lesungen in Museen wie dem Stadt- oder Naturkundemuseum und in Institutionen wie der Badischen Landesbibliothek angeboten. Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) beispielsweise lockt mit seiner interaktiven Computer-spieleausstellung sowie einer Museums-rallye.

In der Landesbibliothek wird ein Poetry Slam geboten; außerdem spielt die Karlsruher Band Salon du Jazz.

 

Insgesamt beteiligen sich 16 Einrichtungen und zwei Gastschauplätze. Erwartet werden wie im vergangenen Jahr rund 10 000 Besucher für die Zeit zwischen 18.00 Uhr abends und 1.00 Uhr morgens. Die sogenannte Kamuna ging 1999 an den Start und findet seitdem am ersten Samstag im August statt. Bundesweit war Berlin zuerst mit einer Museumsnacht präsent, erklärte eine Kamuna-Sprecherin. Inzwischen gibt es in Deutschland Hunderte Museumsnächte zu verschiedenen Zeiten im Jahr. (DPA/LSW)