Pilzkrankheit macht Weinbauern zu schaffen

Ein Laster fährt an einem Weinberg vorbei. Foto: Felix Kästle/Archiv
Ein Laster fährt an einem Weinberg vorbei. Foto: Felix Kästle/Archiv

Eine Pilzkrankheit macht Baden-Württembergs Winzern zu schaffen. Wegen der Feuchtigkeit vergangener Monate sei der Befall durch den sogenannten Falschen Mehltau sehr hoch, sagte der Abteilungs-leiter im Agrarministerium, Joachim Hauck, in Stuttgart. «Das hat erhebliche Schutzmaßnahmen erfordert, was die Weinbauer aber gut gemeistert haben.» Dank der Pflanzenschutzmittel sei der Schaden durch den Pilz begrenzt worden.

Ökologische Weinbauern, die nur wenige Pflanzenschutzmittel wie Kupfer oder Schwefel zur Verfügung haben, seien am härtesten betroffen. Aussagen zum Ertrag der Weinlese im Herbst seien noch zu früh, sagte Hauck. (DPA/LSW)