SWR stellt erste Konzertsaison vor

Das Sinfonieorchester des Südwestrundfunks. Foto: Patrick Seeger/Archiv
Das Sinfonieorchester des Südwestrundfunks. Foto: Patrick Seeger/Archiv

Vier Jahre nach der umstrittenen Entscheidung über eine Orchesterfusion stellt der SWR heute die Pläne für die erste Saison seines neuen Klangkörpers vor. Im Mittelpunkt der ersten Spielzeit des neuen SWR-Symphonieorchesters mit Sitz in Stuttgart stehen Kompositionen von Gustav Mahler, wie es vorab hieß. Der Auftakt ist für den 22. September geplant. In den kommenden Monaten geben das Sinfonie-orchester Baden-Baden und Freiburg (SO) sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (RSO) ihre letzten Konzerte.

Vier Jahre nach der umstrittenen Entscheidung über eine Orchesterfusion stellt der SWR heute die Pläne für die erste Saison seines neuen Klangkörpers vor. Im Mittelpunkt der ersten Spielzeit des neuen SWR-Symphonieorchesters mit Sitz in Stuttgart stehen Kompositionen von Gustav Mahler, wie es vorab hieß. Der Auftakt ist für den 22. September geplant.

 

In den kommenden Monaten geben das Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg (SO) sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (RSO) ihre letzten Konzerte. Die vor 70 Jahren gegründeten Klangkörper fusionieren dann wegen Sparzwängen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Für den SWR gilt es als große Herausforderung, die beiden Traditionsensembles zusammenzuführen.

 

Die Zahl der Musiker soll sich von etwa 175 auf dann knapp über 100 reduzieren. Der Sender will durch die Fusion fünf Millionen Euro pro Jahr einsparen. Gegen die Verschmelzung der Orchester hatte es Proteste sowie heftige Kritik aus Politik und Kultur gegeben. Kritiker beklagten einen Verlust der kulturellen Vielfalt. (DPA/LSW)