Aktiv werden für mehr Leistungsfähigkeit

Bildrechte: Flickr Day 139 - Work! Phil and Pam Gradwell (to be) CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
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Im Job gute Leistungen bringen und danach die Freizeit genießen – das geht, wenn man auf seinen Körper achtet und seine Kräfte sparsam einteilt. Eine entscheidende Rolle für die geistige und körperliche Gesundheit spielt der Bewegungsapparat. Viel zu oft verhindern Rückenschmerzen, Verspannungen im Nacken oder Entzündungen in den Sehnen ein produktives Arbeiten und eine erfüllte Freizeit. Schmerzen im Rücken, Gelenkerkrankungen und Muskel- und Sehnenleiden sind sehr häufige Ursachen für Krankheitsausfälle unter Arbeitnehmern. 

Das Problem ist jedoch meist nicht mit ein paar Tagen Krankschreibung erledigt. Betroffene plagen sich meist auch langfristig mit ihren Schmerzen herum. Das schmälert nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Lebensqualität. Um die eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten, sollten Arbeitnehmer daher frühzeitig solchen körperlichen Leiden gegensteuern. Vor allem, wer seinen Arbeitstag überwiegend im Sitzen verbringt, belastet Rücken und Stützapparat. Der erste Schritt zu mehr Gesundheit und Leistungsfähigkeit besteht daher darin, sich öfter zu bewegen und mehr Sport zu treiben.


Einseitige Belastung verhindern


Im vollgepackten Joballtag ist dies jedoch oft leichter gesagt als getan. Doch schon Kleinigkeiten können einen wichtigen Unterschied ausmachen. Beim Telefonieren aufzustehen oder in der Mittagspause einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, bringt oft schon Lockerung. Noch besser ist es, kleine Übungen in den Arbeitstag einzubauen. Schulterkreisen, sich strecken oder Greifübungen mit den Fingern unterbrechen die starre Haltung. Doch da man auch mit diesen kleinen Auflockerungen weiterhin einen Großteil seiner Zeit im Sitzen verbringen wird, sollte man zumindest richtig und möglichst gesund sitzen. Wie das aussieht, ist hier beschrieben. Kurzfristig stehen für die Selbstbehandlung von Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Gelenken verschiedene Arzneimittel und Medikamente zur Verfügung, z.B. Voltaren, Ibuprofen oder Dolormin. Diese sind freiverkäuflich. Und wer angesichts des langen Arbeitstages nicht mal Zeit für den Gang zur Apotheke hat, kann sie einfach über Online-Apotheken wie mycare bestellen und sie sich direkt nach Hause liefern lassen. Langfristig werden solche Medikamente die Probleme, die auf eine einseitige Belastung zurückgehen, jedoch nicht lösen können. Hier helfen nur nachhaltige Veränderungen am Arbeitsplatz und in der Arbeitshaltung. Nicht alle Probleme am Bewegungsapparat gehen jedoch auf eine belastende Sitzhaltung zurück. Tun die Gelenke nicht nur weh, sondern sind warm, geschwollen oder gerötet, ist dies ein Warnsignal und man sollte möglichst frühzeitig einen Arzt aufsuchen. Diese Symptome können die ersten Anzeichen von Rheuma sein, einer Krankheit, die inzwischen auch immer mehr junge Leute betrifft.


Szenario 7