Musical «Rocky» wandert von Hamburg nach Stuttgart

Das Boxer-Musical "Rocky" basiert auf dem gleichnamigen Kultfilm. Foto: Marijan Murat
Das Boxer-Musical "Rocky" basiert auf dem gleichnamigen Kultfilm. Foto: Marijan Murat

Letzte Runde für «Rocky» in Hamburg: Das Boxer-Musical nach dem gleichnamigen Film mit Sylvester Stallone wird nach zweieinhalb Jahren am Mittwoch (19. August) das letzte Mal über die Bühne gehen. Dann haben knapp eine Million Besucher in 1130 Vorstellungen den finalen Kampf zwischen Rocky Balboa und Apollo Creed im Operettenhaus auf der Reeperbahn verfolgt. «Wir sind mit "Rocky" sehr zufrieden. Das ist nach wie vor ein tolles Ergebnis», sagte Pressesprecherin Svenja Rüde der Deutschen Presse-Agentur. 

Vom 11. November an ist das Musical in Stuttgart zu sehen.


Als erstes deutsches Musical schaffte «Rocky» den Sprung an den Broadway in New York. Dort wurde es jedoch nach einer Laufzeit von fünf Monaten im August 2014 wieder abgesetzt. Das Musical erzählt wie der Film die Geschichte eines kleinen Boxers, der eine große Chance bekommt und letztlich zwar nicht den entscheidenden Kampf, aber dafür das Herz seiner Freundin gewinnt. Das Musical war mit großem Aufwand produziert worden, die Investitionen sollen 15 Millionen Dollar (etwa 11,7 Millionen Euro) betragen haben.


Am 15. Oktober feiert «Liebe stirbt nie», die Fortsetzung des Musicalwelterfolgs «Phantom der Oper» von Andrew Lloyd Webber, Deutschland-Premiere im Hamburger Operettenhaus. Die Inszenierung eines australischen Kreativteams feierte 2011 Premiere und war nach Melbourne und Sydney auch in Tokio zu sehen. (DPA)