Betrüger nutzen angebliche Videos vom MH17-Absturz

Der Teufel versteckt sich im Code. Daher sollten Computernutzer nicht jede Seite im Internet aufrufen. Photo: Sebastian Kahnert Foto: Sebastian Kahnert
Der Teufel versteckt sich im Code. Daher sollten Computernutzer nicht jede Seite im Internet aufrufen. Photo: Sebastian Kahnert Foto: Sebastian Kahnert

Die Links führen auf dubiose Server im Ausland. Versprochen werden unbekannte Aufnahmen des Flugzeugabsturzes der MH17 über der Ostukraine. Doch die Polizei warnt nun davor, diese Filme anzuschauen. Videos im Internet, die angeblich den Absturz des Malaysia-Airlines-Fluges MH17 zeigen, können Nutzer auf Seiten mit gefährlicher Schadsoftware leiten. Darauf weist die Polizei Niedersachen hin.

Im Netz kursieren viele Videos zum Absturz im Osten der Ukraine. Zwischen zahlreichen echten Filmen seien aber auch solche von Betrügern, die tatsächlich andere Flugunglücke zeigen. Die Videos dienten dazu, die Zuschauer auf Internetseiten mit schädlichem Inhalt zu locken. Dort können den Angaben zufolge gefährliche Malware oder Abofallen lauern. Internetnutzer sollten Hinweise auf solche Videos in sozialen Netzwerken ignorieren, rät die Polizei. (DPA/TMN)

 

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