USA-Visum: Keine Fotos mit Brille mehr erlaubt

Wer in die USA einreist, muss bei der Passkontrolle seine Fingerabdrücke abgeben. Foto: Tobias Hase
Wer in die USA einreist, muss bei der Passkontrolle seine Fingerabdrücke abgeben. Foto: Tobias Hase

Washington (dpa/tmn) - Wer ein Visum für die USA beantragt, darf auf dem Foto keine Brille mehr tragen. Das gilt laut US-Außenministerium seit dem 1. November 2016. Eine Ausnahme ist möglich, wenn die Brille aus medizinischen Gründen nicht abgesetzt werden darf. Dies muss von einem Arzt bestätigt werden. Die Fassung der Brille darf dann nicht die Augen verdecken. Über die Neuregelung hatte zuerst das Fachmagazin «Travel One» berichtet.

Deutsche Urlauber brauchen für die USA kein Visum, eine Esta-Genehmigung reicht. Wer dagegen für eine zeitweilige Arbeit, einen Au-Pair-Job, einen Studienaustausch oder den Besuch einer Sprachschule in die USA einreist, muss ein Visum beantragen.