VfB Stuttgart feiert im Landesderby Sieg beim Karlsruher SC

Der Karlsruher Florian Kamberi (l) und Stuttgarts Marcin Kaminski im Zweikampf. Foto: Uli Deck
Der Karlsruher Florian Kamberi (l) und Stuttgarts Marcin Kaminski im Zweikampf. Foto: Uli Deck

Die Stuttgarter Spieler feierten ausgelassen mit ihren jubelnden Fans, die Karlsruher ließen enttäuscht die Köpfe hängen. Nach dem hart erkämpften, aber verdienten 3:1 (1:0) im brisanten, hoch emotionalen und prestigträchtigen Derby mit 27 930 Zuschauern herrschte bei Schwaben und Badenern eine völlig konträre Gemütslage. «Ich bin total stolz auf meine Mannschaft», lobte VfB-Trainer Hannes Wolf seine Schützlinge am Sonntag. «So muss man ein Derby spielen.» Sein KSC-Kollege Tomas Oral konstatierte geknickt: «

«Die Niederlage ist absolut ärgerlich. Die Jungs haben alles reingeworfen.»

 

VfB-Verteidiger Kevin Großkreutz, der wie Wolf heiß umkämpfte Derbys aus seiner Zeit bei Borussia Dortmund bestens kennt, erklärte: «Ich weiß, was das für die Menschen bedeutet.» Mit breitem Grinsen wünschte der Weltmeister den VfB-Fans viel Spaß in Stuttgart: «Lasst es krachen.» Der Erstliga-Absteiger rückte durch den siebten Saisonsieg auf den zweiten Tabellenplatz und damit einen direkten Aufstiegsrang vor, was die Freude vergrößerte. (DPA/LSW)