Leuchtender Euro und Lichtmode: Luminale mit 200 Projekten

Ein leuchtendes Euro-Zeichenan der Fassade der Europäischen Zentralbank (EZB). Foto: Boris Roessler
Ein leuchtendes Euro-Zeichenan der Fassade der Europäischen Zentralbank (EZB). Foto: Boris Roessler

Mehr als 200 Lichtkunstwerke sind bis Freitag (18.3.) bei der Luminale in Frankfurt und Offenbach zu sehen. Die sogenannte Biennale der Lichtkultur gilt neben der Fête des Lumières im französischen Lyon als wichtiges Lichtkunst-Spektakel in Europa. So setzt die Europäische Zentralbank (EZB) europäische Symbole wie den Euro weithin sichtbar in ein neues Licht. Das Karmeliterkloster in Frankfurt ist eine der vielen kirchlichen Einrichtungen, die ihre Türen für Lichtexperimente und Besucher öffnen.

Zarte Lichtgestalten besiedeln den Klostergarten - ein Projekt vom Bund Deutscher Innenarchitekten Hessen. Der Kreuzgang soll den Fluss der Geschichte versinnbildlichen: Texte, Bilder und Icons zu Schauplätzen im Frankfurt der 1950er Jahren strudeln umher. Im Speisesaal (Refektorium) bündelt der in Italien lebende Künstler Johannes Pfeiffer Lichtstahlen zum Thema Abbondanza (Überfluss).

 

Schwerpunkt der 34 Projekte in Offenbach ist die Lichtmodenschau der Schule für Mode Grafik Design im Hafen. Auf dem Leuchtstoff-Catwalk zeigen Künstler Licht-Couture «skulptural bis tragbar» und versprechen «Mode für Außerirdische und Himmelskörper». (DPA)