Hooligan-Demo in Köln: Großeinsatz für die Polizei

Mit 3500 Beamten, Wasserwerfern und einem Hubschrauber sollen Straßenschlachten verhindert werden. Foto: Rolf Vennenbernd
Mit 3500 Beamten, Wasserwerfern und einem Hubschrauber sollen Straßenschlachten verhindert werden. Foto: Rolf Vennenbernd

In Köln will die Gruppierung «Hooligans gegen Salafisten» («Hogesa») demonstrieren - ein Jahr, nachdem es bei einer «Hogesa»-Demonstration zu schweren Krawallen gekommen war. Die Polizei hat sich deshalb für einen Großeinsatz gerüstet und will mit 3500 Beamten, Wasserwerfern und einem Hubschrauber erneute Straßenschlachten verhindern. Vor einem Jahr waren rund 50 Polizisten verletzt worden. Anders als damals dürfen sich die Teilnehmer der «Hogesa»-Kundgebung diesmal nicht in der Innenstadt versammeln.

Sie treffen sich auf einem Platz in der Nähe des Deutzer Bahnhofs.


Neben der Hooligan-Kundgebung wird es eine Vielzahl von Gegendemos und Veranstaltungen geben. Die Polizei rechnet insgesamt mit bis zu 23 000 Teilnehmern. Auch der Kölner Pegida-Ableger Kögida hat eine Kundgebung für den Nachmittag angemeldet. (DPA)