Eintracht Frankfurt

Das Logo des Fußball-Erstligisten Eintracht Frankfurt. Foto:
Das Logo des Fußball-Erstligisten Eintracht Frankfurt. Foto:

Der Trainer: Thomas Schaaf Nach 14 Jahren bei Werder Bremen und einer Saison Pause ist Thomas Schaaf wieder zurück im Trainergeschäft. Der 53-Jährige coacht jetzt die Frankfurter Eintracht und ist damit Nachfolger von Armin Veh, den es wieder zum VfB Stuttgart zog. Schaaf hat seine Fußball-Philosophie aber trotz des Vereinswechsels nicht aufgegeben: 

«Dass eine Mannschaft aktiv ist und offensiv ausgerichtet spielt. Meine Philosophie ist, lieber ein 4:3 zu erleben als ein quälendes 1:0.»

 

Der Star: Takashi Inui

Takashi Inui kann bei der Frankfurter Eintracht zum großen Gewinner werden. Nach Monaten auf der Ersatzbank überzeugte der Japaner in den Vorbereitungsspielen im Zentrum. Mit seiner Leichtfüßigkeit und Technik passt Inui genau ins spielerische und taktische Konzept von Trainer Thomas Schaaf.

 

Das Ziel: Neue Richtung

«Wir haben eine neue Richtung aufgenommen. Die ist nichts Verrücktes, soll aber schon etwas anders aussehen», verriet Trainer Thomas Schaaf. «Ich bin davon überzeugt, dass das funktionieren wird. Aber wir müssen uns dafür auch die nötige Zeit geben.» Schaaf warb um viel Geduld für den Umbruch. Vorstandschef Heribert Bruchhagen war da noch etwas skeptischer: «Ich glaube, wir stehen vor einer schwierigen Saison. Jeder weiß, was so ein Umbruch bedeutet.»

 

Die Mannschaft: Im Umbruch

Ein neuer Trainer versucht ein neuformiertes Team eine neue Spielidee zu vermitteln. Einer Mannschaft obendrein, die gerade vier ihrer wichtigsten Spieler und damit eine fast komplette Achse verloren hat: Kapitän Pirmin Schwegler, Nationalspieler Sebastian Jung, Antreiber Sebastian Rode und Stürmer Joselu verließen die Eintracht. Die neuen Offensivkräfte Haris Seferovic (San Sebastian), Nelson Valdez (Olympiakos Piräus) und Lucas Piazon (Vitesse Arnheim) sowie die anderen Neuzugänge Aleksandar Ignjovski (Werder Bremen), Timothy Chandler und Makoto Hasebe (beide Nürnberg) sollen das ausgleichen.

 

Das Aufgebot:

Tor: 1* Kevin Trapp, 30 Felix Wiedwald, 33 Yannick Zumack

 

Abwehr: 4 Marco Russ, 5 Carlos Zambrano, 6 Bastian Oczipka, 15 Constant Djakpa, 17 Alexander Madlung, 22 Timothy Chandler, 23 Anderson, 31 David Kinsombi

 

Mittelfeld: 7 Jan Rosenthal, 8 Takashi Inui, 13 Martin Lanig, 14 Alexander Meier, 16 Stefan Aigner, 18 Johannes Flum, 20 Makoto Hasebe, 21 Marc Stendera, 27 Alexander Ignjovski, 28 Sonny Kittel, 32 Joel Gerezgiher

 

Angriff: 9 Haris Seferovic, 10 Vaclav Kadlec, 11 Nelson Valdez, 19 Lucas Piazón, 37 Luca Waldschmidt

 

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

 

(Stand: August 2014)

 

 

Gründungsdatum 8. März 1899
Anschrift Mörfelder Landstr. 362
  60528 Frankfurt am Main
Stadion Commerzbank Arena (51 500 Plätze)
Vereinsfarben rot-schwarz-weiß
Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen
Cheftrainer Armin Veh (seit 31. Mai 2011)
Mitglieder ca. 25 000
  Größte Erfolge
Deutscher Meister 1959
DFB-Pokal 1974, 1975, 1981, 1988
UEFA-Pokal 1980
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