Wasserverbrauch im Südwesten unter dem Bundesdurchschnitt

Baden-Württemberger: im Schnitt 116,4 Liter Frischwasser verbraucht (2013). Foto: Oliver Berg/Archiv
Baden-Württemberger: im Schnitt 116,4 Liter Frischwasser verbraucht (2013). Foto: Oliver Berg/Archiv

Kochen, Waschen, Duschen, Putzen: Der Baden-Württemberger hat im Jahr 2013 pro Tag im Schnitt 116,4 Liter Frischwasser verbraucht. Damit liege das Land unter dem Bundesdurchschnitt. Danach verbrauche jeder täglich etwa 121 Liter Wasser, heißt es in einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Je nach Region gibt es große Unterschiede: Das meiste Wasser verbrauchen die Hamburger (138 Liter), am sparsamsten sind die Sachsen (86 Liter). Die Statistik wird alle drei Jahre erhoben.

Die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen hätten im Jahr 2013 bundesweit etwa 3,5 Milliarden Kubikmeter Trinkwasser an Haushalte und Kleingewerbe abgegeben. Bundesweit waren 99,3 Prozent der Menschen an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen, in Baden-Württemberg seien es 99,6 Prozent gewesen. Im Vergleich zu 2010 verbrauchten die Deutschen etwa zwei Liter weniger Wasser pro Tag. (DPA/LSW)