Heckler & Koch zieht im Streit um Sturmgewehr G36 vor Gericht

Der Streit um das Sturmgewehr G36 geht vor Gericht. Foto: Wolfram Kastl/Archiv
Der Streit um das Sturmgewehr G36 geht vor Gericht. Foto: Wolfram Kastl/Archiv

In der Affäre um das Sturmgewehr G36 zieht der Hersteller Heckler & Koch nun gegen die Bundeswehr vor Gericht, um etwaige Fehler an der Waffe juristisch klären zu lassen. Das Bundeswehr-Beschaffungsamt hatte am 10. Juni Gewährleistungsforderungen gegen das Unternehmen erhoben und mit ungenügender Treffsicherheit begründet. Dagegen habe man nun beim Landgericht Koblenz eine sogenannte negative Feststellungsklage eingereicht, teilte Heckler & Koch im baden-württembergischen Oberndorf mit. 

«Ziel ist es, gerichtlich verbindlich feststellen zu lassen, dass die behaupteten Sachmängel nicht bestehen.» (DPA)