Kretschmann besucht «Erfinder von morgen» im Karlsruher KIT

Zu Besuch im KIT: Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Foto: Uli Deck
Zu Besuch im KIT: Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Foto: Uli Deck

Zu Besuch bei den «Erfindern von morgen»: Acht Nachwuchswissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben am Mittwoch Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (beide Grüne) ihre Arbeiten präsentiert. Die jungen Frauen und Männer stellten Lösungen für die künftige Energieversorgung vor, darunter Projekte zur elektrochemischen Energiespeicherung und stationäre Speichersysteme. 

Sie zeigten betriebliche Informationssysteme, eine Smart-Grid-Simulation und Arbeiten aus Bereichen Elektromobilität, Medizintechnik und Genetik.


Kretschmann und Bauer, die auch Fahrzeug-Prüfstände am Campus Ost anschauten und sich über die Mobilitätsforschung am KIT informierten, zeigten sich von den «Impulsgebern» angetan. Weil das KIT «bundesweiten Leuchtturmcharakter» habe, sehe es die Landesregierung als «wichtige Aufgabe an, die aus dieser Konstellation resultierenden Potenziale weiter zu stärken», so die Ministerin.


«Die Doktoranden von heute sind die Entwickler von morgen, die Lösungen für die Herausforderungen der Gesellschaft finden. Daher sind Investition in hervorragende Forschungs- und Arbeitsbedingungen 


für den wissenschaftlichen Nachwuchs gut angelegtes Geld», meinte KIT-Präsident Professor Holger Hanselka. Derzeit promovieren mehr als 3000 Wissenschaftler am KIT. Es hat mit dem Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) eine zentrale Einrichtung zur Doktorandenförderung und mit dem Young Investigator Network (YIN) ein nach eigenen Angaben bundesweit einzigartiges Netzwerk für Nachwuchswissenschaftler. (DPA/LSW)