Mercedes-AMG GT: Neuer Sportwagen mit Stern startet im April

Beim Mercedes-AMG GT S steckt ein 375 kW/510 PS unter der Haube. Der Sportwagen kommt im nächsten Frühjahr, das etwas schwächere Basismodell GT soll im Sommer folgen. Foto: Daimler
Beim Mercedes-AMG GT S steckt ein 375 kW/510 PS unter der Haube. Der Sportwagen kommt im nächsten Frühjahr, das etwas schwächere Basismodell GT soll im Sommer folgen. Foto: Daimler

Der neue AMG GT kommt: Mercedes bringt den Zweitürer im April zunächst als S-Version in den Handel. Der V8-Motor kommt auf 375 kW/510 PS und beschleunigt bis auf 310 km/h. Mercedes beginnt im April nächsten Jahres mit der Auslieferung des neuen Sportwagens AMG GT. Der Zweitürer startet zunächst in der kräftigeren S-Version und kostet mindestens 134 351 Euro, teilte der Hersteller bei der Fahrvorstellung in Monterey (Kalifornien) mit. Der 4,0 Liter große und von zwei Turboladern beatmete V8-Motor kommt im Mercedes-AMG GT S auf 375 kW/510 PS, beschleunigt das Auto aus dem Stand in 3,8 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis 310 km/h. 

Als Normverbrauch für den grundsätzlich mit 7-Gang-Doppelkupplung und Heckantrieb ausgerüsteten Wagen nennt Mercedes 9,4 Liter (CO2-Ausstoß: 219 g/km).


Im kommenden Sommer will der Hersteller dann das Basismodell zu Preisen ab 115 430 Euro nachreichen - ebenfalls mit dem V8-Triebwerk, aber etwas weniger Dampf und reduzierter technischer Ausstattung. Für den Mercedes-AMG GT stehen 340 kW/462 PS, ein Sprintwert von 4 Sekunden bis Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 304 km/h im Datenblatt. Der Normverbrauch sinkt nur geringfügig auf 9,3 Liter CO2: 216 g/km).


«Wir haben mit dem GT noch viel vor», stellte Entwicklungschef Jochen Hermann bei der Fahrzeugpräsentation weitere Varianten in Aussicht. Hermann bestätigte zwar nur eine Rennversion ohne Straßenzulassung. In Unternehmenskreisen ist aber auch schon von einer «Black Series»-Edition mit mehr Motorleistung und einem noch etwas schärferen Karosseriedesign. Außerdem dürfte es eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, bis der GT genau wie seine Vorgänger SLS und SLR auch wieder als Roadster angeboten wird. (DPA/TMN)