Bregenzer Seebühne startet mit Mozarts «Zauberflöte» in die Saison

Norman Reinhardt als Tamino und Bernarda Bobro als Pamina. EPA/DIETMAR STIPLOVSEK Foto: Dietmar Stiplovsek
Norman Reinhardt als Tamino und Bernarda Bobro als Pamina. EPA/DIETMAR STIPLOVSEK Foto: Dietmar Stiplovsek

Mit der «Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart hat am Donnerstag die Saison auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele begonnen. Regisseur David Pountney und Bühnenbildner Johan Engels haben den Opernklassiker, der bereits zum zweiten Mal am Bodensee gezeigt wird, in eine quietschbunte, überdimensionale Märchenwelt verlegt. Das räumliche Zentrum der Geschichte um das Prinzenpaar Tamino und Pamina ist eine meterhohe Kuppel, die an den Panzer einer Schildkröte erinnert.

 

Bewacht wird sie von leuchtenden Drachenhunden, die auch aus weiter Entfernung zur Bühne noch zu sehen sind.

 

Eröffnet wurden die Bregenzer Festspiele bereits am Mittwoch im Festspielhaus mit der Auftragsoper «Geschichten aus dem Wiener Wald» des österreichischen Komponisten Heinz Karl Gruber. Das Festival geht bis zum 25. August. Mehr als 200 000 Besucher werden bei den rund 80 Veranstaltungen auf der Seebühne und anderen Spielstätten erwartet.

 

Für Intendant Pountney ist 2014 die letzte Saison am Bodensee: Er verlässt die Bregenzer Festspiele nach elf Jahren. Seine Nachfolge übernimmt ab 2015 die frühere Direktorin der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Elisabeth Sobotka. (DPA)

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0