Zusatzversicherung bei privatem Carsharing wichtig

Das eigene Auto zur Vermietung anbieten, geht einfach über eine Online-Plattform. In dem Fall sollte der Besitzer eine Zusatzversicherung abschließen. Foto: Fredrik von Erichsen
Das eigene Auto zur Vermietung anbieten, geht einfach über eine Online-Plattform. In dem Fall sollte der Besitzer eine Zusatzversicherung abschließen. Foto: Fredrik von Erichsen

Carsharing liegt im Trend. Auto-Besitzer können ihr Fahrzeug über eine Online-Plattform vermieten. Dann sollten sie beim Betreiber eine Zusatzversicherung abschließen. Das Geld ist gut angelegt: Vermietet ein Auto-Besitzer seinen Wagen über eine Online-Plattform, sollte er auf eine Zusatzversicherung nicht verzichten. «Die kommt für Schäden am Auto oder an Dritten auf, die der Fahrzeugmieter verursacht», erklärt Anja Smetanin, Sprecherin des Verkehrsclub Deutschland (VCD). 

Die Kfz-Versicherung des Fahrzeuganbieters bleibt dadurch außen vor, so dass dieser im Schadensfall nicht hochgestuft wird.

 

«Die Zusatzversicherungen bieten die Plattform-Betreiber optional tageweise für sechs bis sieben Euro an, sie können aber auch für eine stundenweise Vermietung in Anspruch genommen werden», sagt Smetanin. Den Versicherungsbeitrag könne sich der Fahrzeugbesitzer vom Mieter wiederholen, indem er die Summe auf den individuell vereinbarten Mietpreis aufschlage. Carsharing-Plattformen, über die Privatleute ihren Wagen an Gelegenheitsfahrer vermieten können, sind zum Beispiel Nachbarschaftsauto.de, Tamyca.de oder Autonetzer.de. (DPA/TMN)

 

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